NuLine 334 vs. NuVero 140
Verfasst: Mo 3. Sep 2018, 10:46
Eigentlich war ich in die heiligen Hallen gefahren, um ganz kurz die 334 gegen die 140 zu hören, mich bestätigt zu fühlen und dann ganz schnell mit der 140 wieder nach Hause zu fahren.
Aber es kam anders:
Zunächst mal stellte sich das Probehören nicht so einfach dar, da die 334 doch sehr viel lauter spielt als die 140. Lauter ist immer besser![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Diese Lautstärkeanhebung beim Umschalten schnell wieder mit der Fernbedienung zurückzufahren, gelingt meistens nicht zuverlässig.
Nun ja. Jedenfalls waren wir ein bischen erschrocken, wie satt die Stimmenwiedergabe der 334 ist und vergleichsweise dünn, die der 140.
Rhetorisch könnte mans auch rumdrehen in: 334 aufgedickt, 140 differnziert. Kann jeder so sehen wie er will.
Jedenfalls gefiel uns die Stimmwiedergabe der 334 subjektiv oft besser als bei der 140.
Da mussten wir uns doch erst einmal setzen und uns auf eine längere Hörsession einstellen.
Wir haben alles mögliche Material durchgenudelt. Oftmals kamen Stimmen aber auch eine klassische Gitarre mit der 334 prägnanter, wärmer, einfach gefälliger rüber als mit der 140.
Nun bin ich auch seit 13 Jahren den Nuline Klang gewöhnt und find ihn nach wie vor auch gut. Was macht die 140 da blos?
Nun: Sie spielt wesentlich differnzierter und Bassläufe stehen gewaltig im Raum (so sie denn auf der CD vorhanden sind, was selten genug ist...).
Musik, wo es gilt, das Geschehen aufzudröseln, konnte die 140 besser. Aber wehe, da fing jemand an zu singen, dann war es nicht mehr klar welche Box gewinnt.
Am Ende haben wir uns doch für die 140 entschieden. Weil sie einfach das schönere Möbel ist, und dieser Grummelbass der nuLine 334 nicht in dem Maße zu entlocken war.
Je nach Musikrichtung könnte man aber durchaus mit ner 334 und u.U. zwei kleinen Woofern für den Tiefbass besser bedient sein.
Den Vergleich zur nuVero 170 hat auch diesmal für meine 50 Jahre alten Ohren wieder die 140 gewonnen. Ich hör scheins nicht mehr das Gras wachsen. Muss auch nicht weiter diskutiert werden.
Die kleineren Nulines waren im Hoch und Mittenbereich gar nicht weit weg vom Dickschiff. Aber Bass gabs da (vermutlich raumbedingt) eher nicht.
Was das Verstärkerthema angeht: Zuhause spielen die nuVero 140 nun an einem Denon 4300. Der ist (wie befürchtet) tatsächlich völlig überfordert.
Wegen des schlechten Wirkungsgrads der nuVeros muss man das Teil ewig weit aufdrehen, er wird heiss und irgendwie hab ich den Eindruck, dass vor allem bassmäßig da mehr gehen muss.
Da hab ich nun noch ne Baustelle.
(Mittlerweile ist die knuddelige XTZ-Endstufe bestellt.)
Aber es kam anders:
Zunächst mal stellte sich das Probehören nicht so einfach dar, da die 334 doch sehr viel lauter spielt als die 140. Lauter ist immer besser
![Wink ;-)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Diese Lautstärkeanhebung beim Umschalten schnell wieder mit der Fernbedienung zurückzufahren, gelingt meistens nicht zuverlässig.
Nun ja. Jedenfalls waren wir ein bischen erschrocken, wie satt die Stimmenwiedergabe der 334 ist und vergleichsweise dünn, die der 140.
Rhetorisch könnte mans auch rumdrehen in: 334 aufgedickt, 140 differnziert. Kann jeder so sehen wie er will.
Jedenfalls gefiel uns die Stimmwiedergabe der 334 subjektiv oft besser als bei der 140.
Da mussten wir uns doch erst einmal setzen und uns auf eine längere Hörsession einstellen.
Wir haben alles mögliche Material durchgenudelt. Oftmals kamen Stimmen aber auch eine klassische Gitarre mit der 334 prägnanter, wärmer, einfach gefälliger rüber als mit der 140.
Nun bin ich auch seit 13 Jahren den Nuline Klang gewöhnt und find ihn nach wie vor auch gut. Was macht die 140 da blos?
Nun: Sie spielt wesentlich differnzierter und Bassläufe stehen gewaltig im Raum (so sie denn auf der CD vorhanden sind, was selten genug ist...).
Musik, wo es gilt, das Geschehen aufzudröseln, konnte die 140 besser. Aber wehe, da fing jemand an zu singen, dann war es nicht mehr klar welche Box gewinnt.
Am Ende haben wir uns doch für die 140 entschieden. Weil sie einfach das schönere Möbel ist, und dieser Grummelbass der nuLine 334 nicht in dem Maße zu entlocken war.
Je nach Musikrichtung könnte man aber durchaus mit ner 334 und u.U. zwei kleinen Woofern für den Tiefbass besser bedient sein.
Den Vergleich zur nuVero 170 hat auch diesmal für meine 50 Jahre alten Ohren wieder die 140 gewonnen. Ich hör scheins nicht mehr das Gras wachsen. Muss auch nicht weiter diskutiert werden.
Die kleineren Nulines waren im Hoch und Mittenbereich gar nicht weit weg vom Dickschiff. Aber Bass gabs da (vermutlich raumbedingt) eher nicht.
Was das Verstärkerthema angeht: Zuhause spielen die nuVero 140 nun an einem Denon 4300. Der ist (wie befürchtet) tatsächlich völlig überfordert.
Wegen des schlechten Wirkungsgrads der nuVeros muss man das Teil ewig weit aufdrehen, er wird heiss und irgendwie hab ich den Eindruck, dass vor allem bassmäßig da mehr gehen muss.
Da hab ich nun noch ne Baustelle.
(Mittlerweile ist die knuddelige XTZ-Endstufe bestellt.)