Seite 1 von 3
Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Di 6. Nov 2018, 18:41
von puni
Vielleicht haben es ja auch schon andere erlebt, da drückt man den Powerknopf der Endstufe und zack ist die Sicherung raus.
Es muss ja gar nicht mal an der Endstufe liegen, jedenfalls nicht bei mir, den mein Haus ist Baujahr 1966, die elektrische Ausrüstung ist eben noch auf dem Stand aus dem vorherigen Jahrhundert.
Das passiert übrigens ebenso bei Verwendung von elektrischen Gartengerätschaften mit hohem Einschaltstrom (z.B. el. Kettensäge).
Meine Nubert Vorführung hätte jedenfalls nicht stattfinden können, denn der nuPower A gehörte zu der Gattung mit höherem Einschaltstrom.
Ich bin ein schlechter Nubert Kunde, denn ich habe die nuPower A wieder zurück geschickt und das obwohl sie einwandfrei funktioniert hat, leider eben nur am AHP Klangmodul II, was ja in der Nubert-Welt als verpönt gilt.
Nun habe ich das Technik Satt dementsprechend wieder und wieder gelesen. Nach über 14 Jahren positiven Erfahrungen wird das AHP Klangmodul II jetzt demnächst ausgebaut!
Bevor jetzt hier Beifall aufkommt, es wird leider durch ein AHP Klangmodul IV G ersetzt.
Meine HiFi-Leidenschaft ist durch Neugierde entstanden und ich mache meine Erfahrungen lieber durch selber hören statt durch lesen, wobei der Testbericht in der Stereo 12/18 mich einfach neugierig gemacht hatte. Ich lese also nur das Falsche...
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Di 6. Nov 2018, 19:34
von JFD
Werbung?
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Di 6. Nov 2018, 20:02
von Weyoun
Was soll diese "Wunderkiste" denn zaubern? Eine 16A-Schmelzsicherung für 40 € würde mich den Verstärker auch zurückschicken lassen, wenn die Sicherung ständig käme.
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Di 6. Nov 2018, 20:13
von Uwe Mettmann
Hallo puni,
sehr interessant, nur habe ich das Problem, dass mein Elektriker gesagt hat, dass man durchaus die Sicherungen wechseln oder auch Klangmodule einsetzen darf, allerdings muss die Sicherung den richtigen Auslösecharakter haben und noch wichtiger, das richtige Ausschaltvermögen. Dies muss 1500 A betragen, ja, du hast richtig gelesen 1500 A. Dies gilt teilweise auch für Feinsicherungen, die in Geräte eingesetzt werden.
Nun finde ich bei Sicherungen für Audioanwendungen grundsätzlich keine Angabe zum Ausschaltvermögen. Kannst du mir bezüglich des AHP-Klangmoduls da weiterhelfen.
Der Elektriker hat mir mehrmals ans Herz gelegt, dass dies immens wichtig ist und wenn eine Sicherung mit zu geringen Ausschaltvermögen eingesetzt wird, kann im Ernstfall das Haus abbrennen und ich müsste die Kosten tragen, weil jede Versicherung die Kostenübernahme verweigern würde.
Nun ist es ja so, dass ich mich auch selber bezüglich des Ausschaltvermögens erkundigen kann, aber da du die Sicherungen bereits einsetzt oder einsetzen wirst, bist du ja umso mehr daran interessiert, dass aufgrund einer falschen Sicherung zu einem Brand mit den entsprechenden Konsequenzen kommen könnte. Vielmehr denke ich auch, dass du als Kunde die besseren Möglichkeiten hast, etwas zu erfahren. Vielleicht steht es ja in den zu dem Klangmodul mitgelieferten Unterlagen.
Klar kann man argumentieren, dass der Hersteller schon darauf achten wird, dass die Sicherungen auch unbedenklich eingesetzt werden dürfen. Leider habe ich gerade bei Audiozubehör, das in der Stromversorgung eingesetzt wird, schlimme Sachen gesehen, dir mir mein Vertrauen an die Hersteller doch einen starken Dämpfer gegeben haben.
Also ich, wir warten auf deine hoffentlich informative Antwort und vielen Dank im Voraus.
Gruß
Uwe
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Mi 7. Nov 2018, 10:17
von Andreas H.
Weyoun hat geschrieben:Was soll diese "Wunderkiste" denn zaubern?
Kannst Du nicht lesen ????
Zitat von audiophil-online.de:
"Absolutes Must-have! Für überschaubares Geld gibt es eine beachtliche Klangverbesserung. Der Einbau ist (für einen Elektroinstallateur) schnell erfolgt. Wer will, kann zudem durch die unterschiedlichen Materialien der Sicherungspatronen (Silber, Kupfer, Gold) in gewissen Grenzen die Klangfarben nach seinem Geschmack verändern. Was will man mehr?"
Werde mal nachfragen, was für eine Sicherungspatrone brauche, um Death-/ Thrashmetal noch brutaler klingen zu lassen.
Evtl. eine Patronenhülse von einer Desert Eagle 50 Action Express....
![Twisted :twisted:](./images/smilies/nuforum/icon_twisted.gif)
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Mi 7. Nov 2018, 10:48
von Weyoun
Ich steh aber mehr auf 9 mm...
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Mi 7. Nov 2018, 10:54
von David 09
...dumdum...
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
macht größere austrittslöcher
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Mi 7. Nov 2018, 19:17
von puni
Den Gedankenansatz finde ich persönlich am interessantesten:
Ich vermute einmal, das Firma Nubert am alten und neuen Standort, ebenso wie die meisten zuhause unterschiedliche Sicherungen verbaut haben, die alle wie selbstverständlich (und kommentarfrei) einwandfrei funktionieren.
Einem Exemplar von AHP, das niemand selber ausprobiert hat, wird dagegen nicht nur die empörende Klangbeeinflussung, nein es wird gleich die eigentliche Funktionsweise bezweifelt.
Was ist nur aus den vom my nuDay zurück gesendeten Nubert Geräten passiert? Die haben über eine AHP Sicherung Strom bezogen. Sind die nur solange "kaputt", wie der Strom durch eben diese Sicherung fließt, oder für immer?
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Mi 7. Nov 2018, 19:43
von rockyou
Haupsache, der Himmel fällt uns nicht auf den Kopf, oder wir fallen von der Erde.
Re: Einschalltstrom zu hoch...
Verfasst: Fr 9. Nov 2018, 18:22
von joe.i.m
Aber so richtig Sinn macht das nicht. Nur unter Verwendung des PS Audio PowerPlant P10 wird ein brauchbares Ergebnis erreicht. Einfach nur schnöder Kraftwerksstrom is nix fürs HiFi.
Gruß joe