Kaufberatung: Marantz 5013, Denon 3500 oder anders?
Verfasst: Mo 14. Jan 2019, 14:59
Hallo Zusammen liebe Hardware Experten und Heimkinoverrückten,
ich bin Surround-Neuling, verzeiht mir bitte naive Fragen. Ich möchte nun doch (hätte ich das mal früher gewusst) auf Surround um/einsteigen. Ziel des Systems ist weniger Grummeln im Bauch als akustisch im Geschehen zu sein. Meine Grundidee ist: kleiner/billiger AVR (bin da wahrscheinlich auch nicht so anspruchsvoll), mit Endstufenunterstützung in der Front. Leider gibt es räumliche Einschränkungen, deshalb sehe ich nur zwei Varianten für den Standort eines AVR.
Variante A: in den neuen, teuren Möbeln, max. Tiefe 42 cm (ehekrisenrelevant) oder
Variante B: Lowbord, 33-35 cm Tiefe (Rückplatte teilw. ausgesägt), 17 cm Höhe. Da geht eigentlich nix rein, außer einem Emotiva MC-700 Surround Prozessor/Vorstufe – Wärmeabfuhr ist für einen Voll-AVR sicher ungenügend.
• Geschaut wird fast ausschließlich Netflix (da wird ja meines Wissens max. 5.1. angeboten), deshalb 5.0 System, zusätzlicher SW eher unwahrscheinlich, da
• Pegelanforderungen eher moderat
• Max. 39 cm Bautiefe des AVR
• Preouts in der Front ein Muss, da (Plan über linein Eingang an den X-35 zu gehen und mit z.B. 60% Lautstärke mit einzumessen, Pegel der Eingänge kann man 10 db anheben),
Lautsprechersetup:
• Front: 2 hübsche nuVero 110, sind schon vorhanden
• AS-250 als Center (übergangsweise), nach erfolgreichem Verkauf ist ein nuVero70 als Center geplant
• Rears plane ich nach längerem Hören in SG die nuVero 50er wandmontiert. (Ggf. auch 30er oder NL24 – ist aber sehr unwahrscheinlich, WS14 gefiel mir nicht).
Für mein Stereovergnügen habe ich einen Musikserver CocktailAudio X-35 (2x100 Watt sinus an 8 Ohm), mit dem ich klang- und leistungsmäßig zufrieden bin. Die Raummoden halten sich in gehört in Grenzen, (nicht gemessen), Akustik (Nachhall) ist durch ca. 3qm Basotect an der Decke in Ordnung. Dieser soll weiterhin für Stereo genutzt werden.
Nun die Fragen dazu:
1.) Variante A oder B?
2.a) Variante A: Welchen AVR könnte ich nehmen:
Marantz SR 5013, Denon X-3500 H, Yamaha 880 (eigentlich zu teuer)
oder den 780 und warten bis ich die AS-250 verkaufen konnte, da kein preout „Center“ vorhanden ist.
2.b) Funktioniert das in einen "Vollverstärker" wie meinen X-35 als Endstufe zu nutzen?
3.) Variante B: Vorstufe Emotiva MC-700 und 2 XTZ Edge, Teufel Ampstation , o.ä. kleine Endstufe(n) im Lowboard? Alternativ Emotiva A300 oder 500 Endstufe in der Ecke, halb unterm sofa? ). Oder kennt jemand alternativ zur MC-700 eine nicht allzu teure Vorstufe bis ca. 33cm Bautiefe?
4.) Meine Frau möchte ohne Surround fernsehen. Ich vermute man kann bei allen AVR die Front und Rears über presets ausschalten. Kann man so fernsehen – so mono, nur mit dem Center, oder ist das eine Zumutung?
5.) Allgemeine Frage: Passen die verschiedenen Einmesssysteme eigentlich die Entfernung der Lautsprecher mittels Verzögerung (delay) an oder mit Pegel?
Sorry für den vielen Text, falls ich noch etwas übersehen haben sollte immer raus damit Vielen Dank für Euren Input!
ich bin Surround-Neuling, verzeiht mir bitte naive Fragen. Ich möchte nun doch (hätte ich das mal früher gewusst) auf Surround um/einsteigen. Ziel des Systems ist weniger Grummeln im Bauch als akustisch im Geschehen zu sein. Meine Grundidee ist: kleiner/billiger AVR (bin da wahrscheinlich auch nicht so anspruchsvoll), mit Endstufenunterstützung in der Front. Leider gibt es räumliche Einschränkungen, deshalb sehe ich nur zwei Varianten für den Standort eines AVR.
Variante A: in den neuen, teuren Möbeln, max. Tiefe 42 cm (ehekrisenrelevant) oder
Variante B: Lowbord, 33-35 cm Tiefe (Rückplatte teilw. ausgesägt), 17 cm Höhe. Da geht eigentlich nix rein, außer einem Emotiva MC-700 Surround Prozessor/Vorstufe – Wärmeabfuhr ist für einen Voll-AVR sicher ungenügend.
• Geschaut wird fast ausschließlich Netflix (da wird ja meines Wissens max. 5.1. angeboten), deshalb 5.0 System, zusätzlicher SW eher unwahrscheinlich, da
• Pegelanforderungen eher moderat
• Max. 39 cm Bautiefe des AVR
• Preouts in der Front ein Muss, da (Plan über linein Eingang an den X-35 zu gehen und mit z.B. 60% Lautstärke mit einzumessen, Pegel der Eingänge kann man 10 db anheben),
Lautsprechersetup:
• Front: 2 hübsche nuVero 110, sind schon vorhanden
• AS-250 als Center (übergangsweise), nach erfolgreichem Verkauf ist ein nuVero70 als Center geplant
• Rears plane ich nach längerem Hören in SG die nuVero 50er wandmontiert. (Ggf. auch 30er oder NL24 – ist aber sehr unwahrscheinlich, WS14 gefiel mir nicht).
Für mein Stereovergnügen habe ich einen Musikserver CocktailAudio X-35 (2x100 Watt sinus an 8 Ohm), mit dem ich klang- und leistungsmäßig zufrieden bin. Die Raummoden halten sich in gehört in Grenzen, (nicht gemessen), Akustik (Nachhall) ist durch ca. 3qm Basotect an der Decke in Ordnung. Dieser soll weiterhin für Stereo genutzt werden.
Nun die Fragen dazu:
1.) Variante A oder B?
2.a) Variante A: Welchen AVR könnte ich nehmen:
Marantz SR 5013, Denon X-3500 H, Yamaha 880 (eigentlich zu teuer)
oder den 780 und warten bis ich die AS-250 verkaufen konnte, da kein preout „Center“ vorhanden ist.
2.b) Funktioniert das in einen "Vollverstärker" wie meinen X-35 als Endstufe zu nutzen?
3.) Variante B: Vorstufe Emotiva MC-700 und 2 XTZ Edge, Teufel Ampstation , o.ä. kleine Endstufe(n) im Lowboard? Alternativ Emotiva A300 oder 500 Endstufe in der Ecke, halb unterm sofa? ). Oder kennt jemand alternativ zur MC-700 eine nicht allzu teure Vorstufe bis ca. 33cm Bautiefe?
4.) Meine Frau möchte ohne Surround fernsehen. Ich vermute man kann bei allen AVR die Front und Rears über presets ausschalten. Kann man so fernsehen – so mono, nur mit dem Center, oder ist das eine Zumutung?
5.) Allgemeine Frage: Passen die verschiedenen Einmesssysteme eigentlich die Entfernung der Lautsprecher mittels Verzögerung (delay) an oder mit Pegel?
Sorry für den vielen Text, falls ich noch etwas übersehen haben sollte immer raus damit Vielen Dank für Euren Input!