okay, bin umgezogen – neuer (alter) raum (aber neu eingerichtet) – guggs' du hier.
vorne der center nuwave cs–65, eingerahmt von den nuwave 125, welche von einem atm (und korsun v8i) unterstützt und angetrieben werden, dazwischen der subwoofer nuline aw–1000.
seitlich die nuwave ds–55, hinten die nuwave rs–5.
und es dröhnt.
jaja, ich weiß, raummoden.
aber wie bekomme ich die in den griff?
raummoden erhöhen nicht gerade den waf.
es gab 'mal eine pfropfen für's schallloch der nuwave 125 – was ist eigentlich daraus geworden?
einen durchlauf mit dem anti mode cinema 8033 s-ii habe ich noch nicht gemacht, weil das dröhnen auch mit ausgeschlatetem sub auftritt.
ich überlege jetzt, mit schallabsorberelementen zu arbeiten – allerdings sind nur eckteile wie diese waf–kompatibel. ypao wird die raummoden sicherlich nicht neutralisieren können.
bin dankbar für alle hinweise!
Re: dröhnen??
Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 22:20
von AndyRTR
Lass den AVR neu einmessen, damit er den Bass der NW125 in den Griff bekommt. Wenn er das nicht schafft, trenne sie oberhalb der Raummoden ab und lass den Sub übernehmen, den Du mit dem Antimode in den Griff bekommst. Viel Erfolg!
Re: dröhnen??
Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 22:42
von Zweck0r
Dieses Modell hat laut dem Test schon den manuellen PEQ, mit dem man Raummoden entfernen kann, die die Automatik nicht erwischt.
Einziger Haken ist die etwas grobe Stufung (aus dem Testbericht):
Wenn die Mode nicht ganz unglücklich genau zwischen zwei Frequenzen liegt, funktioniert das gut. In meinem Raum sind es 33 Hz, die ich mit dem 31,3 Hz-PEQ schmalbandig abgesenkt habe.
Re: dröhnen??
Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 22:47
von PhyshBourne
danke.
wie finde ich denn heraus, welche frequenzbereiche es wohl sind, die dröhnen…?
Re: dröhnen??
Verfasst: Sa 26. Jan 2019, 23:54
von Chris 1990
Hier die großen absorber , in meiner Gallery sind auch die kleinen zu sehen die ich hinten angebracht habe. Sieht nicht ganz so primitiv aus finde ich .
Hier zb. Hören und da wo es lauter wird ist die Mode. Die Frequenz wird ja mit angezeigt .
Da kann man sich nach richten .
Re: dröhnen??
Verfasst: So 27. Jan 2019, 00:36
von Zweck0r
Am besten mit einem Messmikrofon und einer Software wie REW.
Es geht mit einem durchstimmbaren Sinusgenerator aber auch nach Gehör, z.B. hiermit:
"Custom"-Bereich definieren von 20-100 Hz, und langsam manuell durchstimmen.
Re: dröhnen??
Verfasst: So 27. Jan 2019, 11:19
von PhyshBourne
danke.
erst einmal habe ich 40 cm abstand zwischen nuwaves 125 und die wand gebracht, das hat schon ein wenig, hörbares gebracht.
dann werde ich ypao und antimode noch darüber laufen lassen, dann sollte es schon besser sein.
danach dann die sweeps, und schließlich die baßfallen für die ecken und die decke, dann sollte es besser gehen…
Re: dröhnen??
Verfasst: Mo 28. Jan 2019, 13:01
von Chris 1990
PhyshBourne hat geschrieben:danke.
erst einmal habe ich 40 cm abstand zwischen nuwaves 125 und die wand gebracht, das hat schon ein wenig, hörbares gebracht.
dann werde ich ypao und antimode noch darüber laufen lassen, dann sollte es schon besser sein.
danach dann die sweeps, und schließlich die baßfallen für die ecken und die decke, dann sollte es besser gehen…
Bedenke das du nach Aufstellung der Basisdaten oder Umstellung der LS oder Sitzposition die einmessungen nochmal machen solltest .
Sonst stimmen die Werte nicht und die DSP‘s korrigieren falsch oder unnötig zu viel wodurch wieder Welligkeiten im Bass entstehen .
Also einmessungen immer zum Schluss machen .
Re: dröhnen??
Verfasst: Mo 28. Jan 2019, 13:13
von PhyshBourne
danke; guter hinweis!
Re: dröhnen??
Verfasst: Di 12. Feb 2019, 00:39
von Agent K
Hallo PhyshBourne,
Ich habe ebenfalls noch die gute alte nuWave 125 (letzte Generation) und in letzter Zeit bei mir ebenfalls umgestellt. Ergebnis waren recht starke Raummoden bei 33Hz und 41Hz und natürlich dadurch dröhnen. Bei viel Abstand der Lautsprecher zur Rückwand waren die Raummoden zwar etwas weniger stark ausgeprägt, allerdings hatte ich dann beim linken Lautsprecher eine sehr starke 60 Hz Senke. Mit verschließen der Bassreflexrohre hatte ich schon früher bei der nuWave 125 gute Ergebnisse erzielt und auch bei dieser neuen Aufstellung war es die richtige Wahl:
Die stärkste Raummode war auf nur mehr 6dB Erhöhung abgesenkt und durch das zurückrücken der Lautsprecher auf ca. 60cm Abstand von Chassis Mitte zur Rückwand konnte ich die 60 Hz Senke auf nur mehr minus 5 dB verbessern. Dieses plus/minus 6 dB Ergebnis war dann eine gute Grundvoraussetzung für die anschließende Einmessung mit dem AV-Receiver (bei mir ein Denon 3400H mit XT32 und Audyssey App).
Ich habe dann noch bei Nubert per E-Mail angefragt zwecks original Bassreflexstopfen, damit ich meine zugeschnitten Schaumstoffstücke gegen professionellere Stopfen austauschen konnte. Ich konnte dann Ende 2018 für ein paar Euro die passenden Nubert Stopfen „Nubert Bassreflexpfropfen 104 mit Fahne“ kaufen und bin mittlerweile wieder sehr glücklich mit meinen fast 11 Jahre alten nuWaves!
Also ruhig bei Nubert zwecks passender Stopfen anfragen, es kann durchaus eine starke Verbesserung bringen und somit eine gute Grundvoraussetzung für die anschließende YPAO Einmessung darstellen. Auch einmal den ATM Bass EQ-Regler nach links drehen und die Tiefbasserweiterung deaktivieren. Bei mir im ca. 25 qm Raum komme ich ohne ATM und mit geschlossenen Reflexrohren auf einem -3dB Punkt von 27 Hz.
Gruß,
Agent K