Mobiler Lautsprecher mit Nubert Technik ...und Design
Verfasst: Mo 15. Apr 2019, 23:32
Guten Abend, ich würde euch gerne mein kürzlich abgeschlossenes Nubert-Projekt vorstellen:
Seit ich ein Kind bin, bin ich begeisterter Nubert Fan. Mein Vater kaufte sich vor langer Zeit die NuBox 360, welche bis heute ihren Dienst in unserem Wohnzimmer verrichten. Die fand ich immer toll, sowohl in Bezug auf Design als auch Klang.
Mein erstes Ferienjob-Gehalt wurde somit direkt in ein paar A-200 investiert, kurz nachdem diese veröffentlicht wurden, welche auch jetzt, etwa 4 Jahre? später noch vorbildlich ihren Dienst neben meinem 50" leisten. Später gesellte sich sogar noch ein Paar A-10 für den PC hinzu. Inzwischen bin ich 20 Jahre alt, habe eine Ausbildung als Mechatroniker abgeschlossen und Studiere.
Schon seit längerem verspürte ich, wie vermutlich auch viele andere den Wunsch, nach einem mobilen Nubert Lautsprecher, bzw. einen mit dem Nubert typischen Klang und Design. Ende letzen Jahres konnte ich dann aufgrund beschädigter Gehäuse ein Paar NuBox 311 für unter 100€ ergattern und so wurde aus dem Wunsch ein fester Plan.
Die NuBoxen sollten mit Elektronik für den Mobilen- aber auch wireless Home-Betrieb ausgerüstet werden. Alles sollte so kompakt wie möglich und modular sein, aber dennoch meinen "hohen" klanglichen Ansprüchen gerecht werden.
Anfang Januar ging es dann los. Elektronik-Module und Bauteile testen, Selektieren, in Fusion 360 modellieren, Zeichnungen erstellen usw. Dann Anfragen schreiben, Angebote einholen und schlussendlich loslegen. Da mein Studium, Krankheit und Versanddauer mancher Komponenten jedoch immer wieder Verzögerungen ins Spiel brachten, konnte ich das Projekt erst Anfang April fertig stellen.
Folgendes kam dabei heraus:
Technische Daten:
- Interner DAC mit USB Typ-C Port (Sowohl mit Smartphone als auch PC kompatibel)
- Bluetooth mit bis zu 25m Reichweite
- 3.5mm Klinken-Anschluss
- Ca. 45W Verstärker
- Höhenschalter
Das Gehäuse ist in mehrere Kammern aufgeteilt. Die Maße sind die exakt die gleichen, wie die der NuBox, bis auf die separaten Mittel-Kammern für die Elektronik und den Akku.
Auf der Vorderseite kann sowohl die Lautstärke als auch die Quelle über zwei sehr schön anzufassende Drehregler eingestellt werden. Auf der Rückseite kann die originale Höhenverstärkung ein- oder ausgeschalten werden.
Das Bluetooth Modul kann separat ebenfalls komplett ein- oder ausgeschalten werden, da ich Befürchtungen bezüglich Störgeräusche hatte, welche durch geschirmte Leitungen und ein gutes Layout jedoch gar nicht vorhanden sind.
Die Spannungsversorgung übernimmt ein 5s Lipo mit etwa 18.5V und 5000mAh. Das sollte bei normaler Lautstärke etwa 5-6 reichen bevor er extern wieder aufgeladen werden muss. (Platzgründe)
Bin echt zufrieden mit dem Teil. Kein Rauschen, kein Knacksen beim Ein-, Aus- und Umschalten, keine Störgeräusche alles top.
Falls das hier nicht erwünscht ist bitte löschen....aber ich dachte, ich teile mein Projekt mit anderen Nubert begeisterten
Falls es noch jemanden interessiert, was genau mit "modular" gemeint ist: Das ganze Elektronik-Modul kann am Stück nach hinten heraus gezogen und zerlegt werden um z.B. Komponenten auszutauschen. Leider habe ich davon kein Bild gemacht als es zu 100% fertig war. Hier mit provisorischer Verkabelung der Potis:
Seit ich ein Kind bin, bin ich begeisterter Nubert Fan. Mein Vater kaufte sich vor langer Zeit die NuBox 360, welche bis heute ihren Dienst in unserem Wohnzimmer verrichten. Die fand ich immer toll, sowohl in Bezug auf Design als auch Klang.
Mein erstes Ferienjob-Gehalt wurde somit direkt in ein paar A-200 investiert, kurz nachdem diese veröffentlicht wurden, welche auch jetzt, etwa 4 Jahre? später noch vorbildlich ihren Dienst neben meinem 50" leisten. Später gesellte sich sogar noch ein Paar A-10 für den PC hinzu. Inzwischen bin ich 20 Jahre alt, habe eine Ausbildung als Mechatroniker abgeschlossen und Studiere.
Schon seit längerem verspürte ich, wie vermutlich auch viele andere den Wunsch, nach einem mobilen Nubert Lautsprecher, bzw. einen mit dem Nubert typischen Klang und Design. Ende letzen Jahres konnte ich dann aufgrund beschädigter Gehäuse ein Paar NuBox 311 für unter 100€ ergattern und so wurde aus dem Wunsch ein fester Plan.
Die NuBoxen sollten mit Elektronik für den Mobilen- aber auch wireless Home-Betrieb ausgerüstet werden. Alles sollte so kompakt wie möglich und modular sein, aber dennoch meinen "hohen" klanglichen Ansprüchen gerecht werden.
Anfang Januar ging es dann los. Elektronik-Module und Bauteile testen, Selektieren, in Fusion 360 modellieren, Zeichnungen erstellen usw. Dann Anfragen schreiben, Angebote einholen und schlussendlich loslegen. Da mein Studium, Krankheit und Versanddauer mancher Komponenten jedoch immer wieder Verzögerungen ins Spiel brachten, konnte ich das Projekt erst Anfang April fertig stellen.
Folgendes kam dabei heraus:
Technische Daten:
- Interner DAC mit USB Typ-C Port (Sowohl mit Smartphone als auch PC kompatibel)
- Bluetooth mit bis zu 25m Reichweite
- 3.5mm Klinken-Anschluss
- Ca. 45W Verstärker
- Höhenschalter
Das Gehäuse ist in mehrere Kammern aufgeteilt. Die Maße sind die exakt die gleichen, wie die der NuBox, bis auf die separaten Mittel-Kammern für die Elektronik und den Akku.
Auf der Vorderseite kann sowohl die Lautstärke als auch die Quelle über zwei sehr schön anzufassende Drehregler eingestellt werden. Auf der Rückseite kann die originale Höhenverstärkung ein- oder ausgeschalten werden.
Das Bluetooth Modul kann separat ebenfalls komplett ein- oder ausgeschalten werden, da ich Befürchtungen bezüglich Störgeräusche hatte, welche durch geschirmte Leitungen und ein gutes Layout jedoch gar nicht vorhanden sind.
Die Spannungsversorgung übernimmt ein 5s Lipo mit etwa 18.5V und 5000mAh. Das sollte bei normaler Lautstärke etwa 5-6 reichen bevor er extern wieder aufgeladen werden muss. (Platzgründe)
Bin echt zufrieden mit dem Teil. Kein Rauschen, kein Knacksen beim Ein-, Aus- und Umschalten, keine Störgeräusche alles top.
Falls das hier nicht erwünscht ist bitte löschen....aber ich dachte, ich teile mein Projekt mit anderen Nubert begeisterten
Falls es noch jemanden interessiert, was genau mit "modular" gemeint ist: Das ganze Elektronik-Modul kann am Stück nach hinten heraus gezogen und zerlegt werden um z.B. Komponenten auszutauschen. Leider habe ich davon kein Bild gemacht als es zu 100% fertig war. Hier mit provisorischer Verkabelung der Potis: