ich schraube ja nun auch schon seit ein par Jahren an meiner HiFi Anlage um immer den bestmöglichen Klang zu generieren. Es gibt ja tausend Möglichkeiten haptisch, mit Einstellungen, mit Aufstellungen und technisch da irgendwie einzugreifen. Ich habe viel von dem ausprobiert. Manchmal mit überragenden Ergebnis und Wow-Effekt oder eben auch nicht

Ich finde, dass es für jeden Song eine ziemlich perfekte bzw. optimale technische Einstellung gibt. Wenn ich als Grundlage mal drei Songs nehme, stellt sich das Szenario wie folgt dar: 1. Jimi Hendrix 2. HipHop aktuell 3. Techno aus den 90ern. Die sind ja nun wirklich in ihren einzelnen jeweiligen Sound komplett verschieden abgestimmt / aufgenommen. Jetzt bekommt man es mit allen Helfern die so existieren (EQ, ATM, Antimode, DSP......) für jeden einzelnen Song sehr brauchbar akustisch hin, dass jeder Song für sich entsprechend den Vorlieben gut klingt. Dazu drehe ich an den Höhen, Bass usw. . Hat man jetzt alles perfekt für sich auf den 1. Song eingestellt und hört dann den 2. Song, muss ich um den gleichen akustischen Genuss zu haben (gleicher Klang durch Höhe, Bass etc.) auf jeden Fall nachregeln. Sei es nun mal egal ob rauf oder runter. Aber Fakt ist hier einfach, dass Jimi Hendrix auf jeden Fall deutlich weniger Bass als ein aktueller HipHop Song haben. Dafür eben aber mehr Dynamik. Und hier kam mir nun die Frage auf warum gibt es denn dafür kein Gerät welches das ausgleicht?
Ich denke dabei an ein aktiv live mitlaufendes DSP Modul welches entweder als einzelnes Modul oder auch gern im AVR integriert mitläuft. Dieses Modul hat nun ein irgendwo im Raum platziertes Messmikrofon (das Kabel dafür kann auch noch verlegt werden - und das Mikro kann klein sein). Dann lasse ich ein Lied laufen und stelle jetzt genau auf meine Vorlieben meine Klangkurve ein. Diese wird dann gespeichert (gern auch mehrere Kurven - egal). Und diesen Klang habe ich jetzt gespeichert. Läuft jetzt nach Hendrix das HipHop Lied erkennt das Mirko sofort, dass jetzt viel mehr Bass kommt und regelt entsprechend runter. Und zurück zu Hendrix regelt es wieder hoch usw. . So hätte ich egal bei welcher Aufnahme IMMER den gleichen Klang bzw. die relativ gleiche Klangkurve. Das Messmikro läuft ja live mit und nimmt die akustischen Daten permanent auf und vergleicht in Echtzeit mit der gespeicherten Einstellung und gibt diese Info an den AVR und regelt dort eben nach. Oder das Modul regelt auf dem Rückweg von Mikro zum AVR nach und schickt die bereits fertig korrigierten Daten an den AVR zurück. Das wäre ja eigentlich egal. Das Ergebnis zählt.
Ich habe nichts technisches studiert und somit keine Ahnung ob diese Idee völlig unmöglich oder ggf. der Durchbruch ist


Wie ist denn die Meinung hier dazu?