Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Guten Abend.

Ich habe mir einen neuen AV geleistet und gleich mal eine Frage, die mir die Anleitung nicht beantworten kann.
Ich betreibe an dem AV zwei nuline 102(ohne ATM) , einen CS-42, einen AW-560 und zwei DS22 als Surround.
Bei der Einmessung konfiguriert der AV alle LS als Large und somit mit vollem Frequenzbereich.
Das möchte ich aber nicht, da zumindest die DS22 und der CS42 bei höheren Pegeln an ihre Grenzen kommen.
Ich kann das zwar in den LS Setting wieder verstellen, aber ist das denn der richtige Weg?
Verfälsche ich dann nicht den Klang?

Vielleicht hat ja wer den AV und kann helfen.

Gruß
Ingo

S.64 der BDA hilft nicht?

Lautsprecher auf klein stellen...

Moin.

Nein, da kann nichts eingestellt werden.
Hier siehst du nur die Messergebnisse, kannst aber nichts verstellen.

Klar, ich kann die LS wie auf Seite 54 beschrieben als Small konfigurieren,
aber nach der YPAO-Messung sind sie wieder Large.

Wieso nach dem umstellen auf Small nochmals einnmessen? Einfach auf Small umstellen, übergangsfrequenz einstellen, fertig.

Weiß nicht wie das bei deinem Yamaha ist. Bei meinem alten 2500er konnte ich noch vor Einmessung einstellen dass z.B. Verkabelung und lausprechergrösse nicht gemessen werden sollen. (Geht mit meinem 683er nicht mehr)

Das ist völlig normal und muss nach jeder Messung umgestellt werden. Der AVR ermittelt ja nur, ob die angeschlossenen Lautsprecher das volle Spektrum zumindest theoretisch abdecken können.

Der Yamaha misst Abstand , Pegel , Phase , Größe und versucht einen Linearen Frequenzgang über den PEQ einzustellen .
Pegel und Abstand passt meistens.
Pegel des Subwoofers sollte angepasst werden da dieser oft zu leise eingestellt wird .

Größe kann immer manuell NACH der Messung angepasst werden, nach Vorlieben bzw. was die LS vertragen.
Des Weiteren kann man nach der Messung einstellen ob der PEQ aktiv ist und in wie weit er aktiv ist , zb alle LS klingen etwa wie die Front LS ( natürlich begrenzt die Größe der Surround LS die Umsetzung) oder neutral, linear,natürlich, direkt ( kein Eingriff in den FG ) oder manuell .

'n abend

Vielen Dank für die Infos.
Dann werde ich das so machen.
Das mit dem Sub kommt hin. Nach der Einmessung hält er sich eher zurück. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb
empfinde ich den Klang sehr klar und aufgeräumt. Das gefällt mir bis jetzt schon ziemlich gut.

Die 102 ist über Bi-amping angeschlossen und irgendwie hatte ich gedacht, dass sich dann die Trennfrequenz
zwischen low und high einstellen lässt.
Habe ich da einen Denkfehler und das macht gar keinen Sinn, oder geht das irgendwie?

Gruß

d-tail hat geschrieben:'n abend
Habe ich da einen Denkfehler und das macht gar keinen Sinn, oder geht das irgendwie?

Gruß

Ersteres

Um mal noch konstruktiver zu sein:
Die Trennfrequenz wird von der Passivweiche der 102er bestimmt, der Tiefton hat für sich mindestens einen statischen Tiefpass, der Mittelhochtonpart einen statischen Hochpass plus die Trennung Mittel-/Hochton.

Chris 1990 hat geschrieben:Der Yamaha misst Abstand , Pegel , Phase , Größe und versucht einen Linearen Frequenzgang über den PEQ einzustellen .
Pegel und Abstand passt meistens.
Pegel des Subwoofers sollte angepasst werden da dieser oft zu leise eingestellt wird .

Größe kann immer manuell NACH der Messung angepasst werden, nach Vorlieben bzw. was die LS vertragen.
Des Weiteren kann man nach der Messung einstellen ob der PEQ aktiv ist und in wie weit er aktiv ist , zb alle LS klingen etwa wie die Front LS ( natürlich begrenzt die Größe der Surround LS die Umsetzung) oder neutral, linear,natürlich, direkt ( kein Eingriff in den FG ) oder manuell .

Das kann ich bestätigen. Allerdings können die Messungen durchaus unterschiedlich sein. Bei der dritten Messung passte es aber (mit Ausnahme des SW, den ich etwas anpassen musste).