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Die Liebe zu Nubert

Verfasst: So 14. Jun 2020, 22:27
von Rafcioxp
Hallo Jungs , ich hab jetzt Bock was zu schreiben..was ich schon seit langer Zeit in Kopf habe .Meine Geschichte mit Nubert hat begonnen in 2004, hab mir damals die nuWave 125 gekauft.Das war die Liebe auf den ersten Blick .. und auch was den Sound betraft .. Vor 2 Jahren habe ich mir die nuVero 140 gekauft und die nuWave leider an meinen Angestellten geschenkt...weil ich ihm sehr mag und wollte dass er auch die besten Lautsprecher besitzt .Am Freitag habe ich bei eBay eine Anzeige gefunden mit den nuWave 125 in top Zustand für 800€ hab mich ins Auto gesetzt und die mir gekauft.Und ich bin so was von glücklich.... ich freue mich viel mehr wie bei den 140 ... ersten weil es meine ersten Nubis waren ...zweitens finde ich die haben für mich den besseren Sound ...ein mal Nubert immer Nubert und jetzt ab ins Bett..Gruß

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: So 14. Jun 2020, 23:38
von F.Lauschiplauschi
Kann auch vielleicht immer noch Dauer-Gewöhnung sein mit dem besseren Sound oder es liegt tonal oder abstrahlungsbezogen am Raum. Und die 140er müssen vielleicht ein Upgrade beim Verstärker bekommen, um ihre Vorzüge so richtig ausspielen zu können?

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 06:32
von müller
Nach zwei Jahren dann doch eher ungewiss das man noch an den alten Klang gewöhnt ist... :mrgreen:

Ist halt so, das die 140 manchen zu "ehrlich, neutral, analytisch" spielt. Geschmäcker sind verschieden.
Sonst gäbe es ja nur eine tonale Abstimmung auf dem Markt, wäre ja laaaangweilig.

Viel Spaß mit den "ollen" Nuwave.

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 09:20
von NoFate
Ging mir mit neuen Modellen immer so, bis die nuVero 110 da war. Ich hatte einige LS gegen meine früheren nuLine 100 antreten lassen, aber dann meine silbernen Lieblinge immer doch behalten. Bis eben die neuen nuVero da waren, das war der eine Schritt, in eine bessere Klangwelt, den ich gesucht hatte. Aber durch meine "Reise" kann ich es gut nachvollziehen, wenn man am alten Lautsprecher hängt.

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mo 15. Jun 2020, 13:10
von madison
ging/geht mir so mit meinen nuJubilee 35

dies sind meine zweiten Boxen, angefangen hatte damals alles mit der nu Box 381 samt ABL - auvh super boxen. bis ich dann im Oktober 2010 meine ich die nuJu 35 gekauft hatte.

Seitdem ists um mich geschehen - das sind einfach in meinen Augen extremst geile Boxen und profitieren bespndern von dem ATM .
ich würde die nuJu gegen keine andere Box eintauschen wollen - auch nicht wenn man mir eine große nuVero schenken würden, die nuJu nehme ich mit ins Grab :roll:

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 19:48
von Radiokopf
madison hat geschrieben: Mo 15. Jun 2020, 13:10 ging/geht mir so mit meinen nuJubilee 35

dies sind meine zweiten Boxen, angefangen hatte damals alles mit der nu Box 381 samt ABL - auvh super boxen. bis ich dann im Oktober 2010 meine ich die nuJu 35 gekauft hatte.

Seitdem ists um mich geschehen - das sind einfach in meinen Augen extremst geile Boxen und profitieren bespndern von dem ATM .
ich würde die nuJu gegen keine andere Box eintauschen wollen - auch nicht wenn man mir eine große nuVero schenken würden, die nuJu nehme ich mit ins Grab :roll:
Hi! Du hast laut Signatur die NuJu 35 und 40. Wie würdest Du sie im Vergleich beschreiben?

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 21:28
von F.Lauschiplauschi
müller hat geschrieben: Mo 15. Jun 2020, 06:32 Ist halt so, das die 140 manchen zu "ehrlich, neutral, analytisch" spielt. Geschmäcker sind verschieden.
Sonst gäbe es ja nur eine tonale Abstimmung auf dem Markt, wäre ja laaaangweilig.
Na das wäre doch ein gefundenes Fressen für sanftgeschwungene Frequenzgangkorrekturen (nur minus) mittels eines digitalen grafischen Equalizers oder entsprechenden Einstellungen eines digtalen, parametrischen Equalizers.
Zu analytisch? Mal ein bisschen den Bereich ca. 1,5 kHz bis 6,3 kHz oder max 12,5 kHz reduzieren.
Zu neutral? Mal gucken, ob eine leichte Anhebung um 800 Hz etwas Emotionen pusht.
Etwas nasal/nervig/gepresst, dann den Bereich 1,5 kHz bis 2,5/3,2 kHz reduzieren (Denon reduziert um 2 kHz).

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 21:53
von müller
Leider ist der Frequenzgang auf Achse nur ein "Anhaltspunkt" wie es am Hörplatz denn letztlich klingt.
Sonst könnte man den billigsten Lautsprecher nehmen und ihn passend EQen.

Equing geht zumeist mit Phasendrehern einher, vermeide ich lieber.
Die beste Korrektur ist keine Korrektur...
Ist aber nur meine Meinung...

Re: Die Liebe zu Nubert

Verfasst: Mi 17. Jun 2020, 22:05
von F.Lauschiplauschi
Das stimmt natürlich.
Dennoch hatte ich mal ein extremes Experimentiererlebnis.
Ein altes Philips Billiglautsprecherpaar, 3-Wege, dünnstes Boxengehäuse.
Dünner, verfärbter, wenn auch halbwegs trockener Klang.
Mit einem 31 Band Digital-EQ (True Curve Modus) von Behringer (DEQ 1024 inkl. Raumeffektdrehregler) habe ich den Klang um gefühlt drei bis vier Klassen angehoben. Auf einmal konnten halbwegs überzeugen: Midbass und Bass überhaupt, Grundtonreinheit (weniger Gehäuseresonanzen, losgelösterer Klang), neutralere Mitten und Höhen und viel mehr Atmosphäre und Esprit.
Ein Wechsel von flau, uninspiriert, enttäuschend hin zum Spaß am relativ ausgewogenen, lebendigen Sound mit natürlich ein paar Restartefakten (Gehäusebedingte Verfärbungen, weiterhin etwas verschliffene Mitten/Höhen). Echtes Optimierfeeling. Coole Sache bei gemäßigten Pegeln.

So gut klappt das mit einer 140er natürlich bei Weitem nicht. Aber: ein Versuch wert. Bei sanfter Regelung mit flachen Flanken sind die Phasenverschiebungen auch weitgehend zu vernachlässigen, wenn man nicht gerade fixierte FIR-Optimierungen zerschießt.