Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo ans Forum!

Ich habe gestern meinen AmpX bekommen, ausgepackt und in Betrieb genommen. Ich bin von Verpackung, Zubehör, Bedienung und Leistung schlicht begeistert! Selten für den Preis so hochwertig anmutende HiFi-Technik erworben. Allerdings laufen bei mir Verstärkerkomponenten auch sehr lange, weshalb Neuanschaffungen frühestens im Dekadenabstand stattfinden, eher länger. Ich habe meinen Onkyo TX-8050 vorerst auf das Abstellgleis geschoben.

Meine Frage:

Ich höre gerne in Discolautstärke. Das wäre beim AmpX dann -20dB (+/-). Ist das, auch im längeren Betrieb, problemlos durchführbar, ohne das Gerät zu überfordern oder es im Grenzbereich zu quälen?

Danke und Gruss,
Jens

Ich denke die Nubis werden da schon etwas Reserven eingeplant haben. Abgesehen davon, hängt das ja auch immer etwas vom Material ab. Das ganze neue Zeugs ist eh viel lauter abgestimmt und benötigt weniger Pegel.

Wobei mir der nuAmp vom Maximalpegel ehrlich gesagt grundsätzlich nicht ausreichte. Da geht schon mehr.

Wenn vorher der 8050 gereicht hat, wirst Du mit dem Nubert keine Probleme haben (vermute ich mal)

Bis jetzt macht er mir ein nettes Grinsen ins Gesicht. Ein tolles Gerät...

AmpXy hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 10:25 Ich höre gerne in Discolautstärke. Das wäre beim AmpX dann -20dB (+/-). Ist das, auch im längeren Betrieb, problemlos durchführbar, ohne das Gerät zu überfordern oder es im Grenzbereich zu quälen?

Ich kenne die "Nubert'sche Skala" bei der Lautstärke nicht, aber "-20dB" bedeutet bzgl. Leistungspegel in der Regel, dass nur ein Hunderstsel der Maximalleistung abgerufen werden. Also absolut unkritisch.

Weyoun hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 12:12

AmpXy hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 10:25 Ich höre gerne in Discolautstärke. Das wäre beim AmpX dann -20dB (+/-). Ist das, auch im längeren Betrieb, problemlos durchführbar, ohne das Gerät zu überfordern oder es im Grenzbereich zu quälen?

Ich kenne die "Nubert'sche Skala" bei der Lautstärke nicht, aber "-20dB" bedeutet bzgl. Leistungspegel in der Regel, dass nur ein Hunderstsel der Maximalleistung abgerufen werden. Also absolut unkritisch.

Ob es unkritisch ist kann ich nicht beurteilen. Das mit dem "Hunderstsel" kommt allerdings nur hin, wenn 0dB auch wirklich Vollaussteuerung bedeutet. In der Regel ist da oft ein bisschen Spielraum, damit auch leise Quellen und Titel voll ausgesteuert werden können. Bei den klassischen analogen Verstärkern mit Drehpoti zu Lautstärkeeinstellung galt oftmals eine Eingangsempfindlichkeit von 150mV. Wenn dann der CD-Player 2 Volt liefert, ist die Vollaussteuerung schon deutlich früher erreicht. Je nach Modell schon nach ca. 1/3 bis 1/2 aufgedrehtem Lautstärkesteller ("10-12 Uhr").

AmpXy hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 10:25
Meine Frage:

Ich höre gerne in Discolautstärke. Das wäre beim AmpX dann -20dB (+/-). Ist das, auch im längeren Betrieb, problemlos durchführbar, ohne das Gerät zu überfordern oder es im Grenzbereich zu quälen?

Danke und Gruss,
Jens

Ja das geht, ohne Probleme. Wir empfehlen nur, dem Gerät Luft zum Atmen zu geben, besonders nach oben. Gerade die Oberseite ist Bestandteil des Thermalkonzeptes.

S. Hennig hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 12:59 Ja das geht, ohne Probleme. Wir empfehlen nur, dem Gerät Luft zum Atmen zu geben, besonders nach oben. Gerade die Oberseite ist Bestandteil des Thermalkonzeptes.

Das kann ich gewährleisten.

Danke für die Info.

Gruss, Jens

crz hat geschrieben: ↑Mo 15. Feb 2021, 12:49 Ob es unkritisch ist kann ich nicht beurteilen. Das mit dem "Hunderstsel" kommt allerdings nur hin, wenn 0dB auch wirklich Vollaussteuerung bedeutet. In der Regel ist da oft ein bisschen Spielraum, damit auch leise Quellen und Titel voll ausgesteuert werden können. Bei den klassischen analogen Verstärkern mit Drehpoti zu Lautstärkeeinstellung galt oftmals eine Eingangsempfindlichkeit von 150mV. Wenn dann der CD-Player 2 Volt liefert, ist die Vollaussteuerung schon deutlich früher erreicht. Je nach Modell schon nach ca. 1/3 bis 1/2 aufgedrehtem Lautstärkesteller ("10-12 Uhr").

Unter der Annahme, dass die Vorstufe nicht mehr als "0 dB" liefert, kommt das sehr gut hin. Und viele Verstärker und AVR haben ja zusätzlich noch einen Bereich zwischen "0 dB" und "+12 dB", indem der Pegel nochmal weiter vorverstärkt wird, wenn das Vorstufensignal deutlich niedriger als üblich ist. Von daher gehe ich stark davon aus, dass bei "0 db" die vollen 110 Watt Dauerleistung anliegen und bei "-20 db" dann maximal 1,1 Watt abgerufen werden. 1 Watt kann bereits verdammt laut sein (im Hochtonbereich kann es je nach Wirkungsgrad des Lautsprechers irreparable Hörschäden verursachen).

Ich habe gerade mal in die Bedienungsanleitung geschaut: die Eingangsempfindlichkeit kann zwischen 1 Volt und 2 Volt umgeschaltet werden. Das klingt praxistauglich und deutlich besser als die früher oft vorzufindenden 150mV.

Dann ist aber -20dB noch keine Disco (wobei, je nach Lautsprecher und Hörabstand... )