Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo zusammen

Ich würde gern eure Meinung zu möglichen AVR passend zu den Nubert nuline284 in Kombination mit dem Center CS174 hören. Sprich genug Power um das 3.0 Setup später auf ein Atmos Setup mit Sub zu erweitern.

Bei den Verstärkern würde ich gerne auf ein 2021 Modell setzen von diesen Herstellern.
Marantz: SR5015 oder SR6015
Denon: X3600H oder 3700H
Yamaha: RX A2A

Ich schaue mehrheitlich Netflix, Disney+, Bluerays und TV, dazu Sound Streams und natürlich mein Rega P6 Plattenspieler mit dem Vincent Röhrenvorverstärker

Ich bin aber mit der Auswahl an LS und AVR bin ich leicht überfordert..

Dann noch eine kurze Frage zum Aufstellen: Wie Ihr seht habe ich neben meinem Lowboard je eine Standlampe. Zuerst dachte ich ich stelle die LS auf das Lowboard..aber was ich bisher so gelesen habe (Höhrhöhe usw) ist das wahrscheinlich nicht meine beste Idee. Lampen Weg und LS neben das Lowboard? Oder kann man es auf dem Lowboar mit einem Entkopplungsprodukt entkoppeln?

Hallo,

aus deiner AVR Auswahl würde ich mich klar für den Marantz 6015 entscheiden.
Und ja, die Lautsprecher gehören neben das Lowboard, und die Lampen weg.

VG

Yamaha hat sich ärgerlicherweise disqualifiziert durch das Einsparen des parametrischen Equalizers bei den neuen Modellen.

Insofern bleiben nur noch Denon und Marantz, beide mit Audyssey XT32 und Audyssey-App-Unterstützung.

Eine Möglichkeit z.B. zur manuellen Korrektur von Raummoden. Wenn die Automatik Murks veranstaltet, konnte man bei den älteren Yamahas komplett von Hand einmessen.

Bisher gab es das ab 650€ Listenpreis (in einem Bild zu sehen):

https://audiovision.de/yamaha-rx-v681-test/

Bei den neuen Modellen bis 1000€ fehlt der PEQ, größere wurden (m.W.) noch nicht vorgestellt.

Moin,

wobei man ohne weiteres Messequipment diesen PEQ auch nur ca. einstellen kann.
Da bei den Yamahas der untere Bassbereich nur spärlich oder gar nicht angefasst wird,
ist es immer heikel einen Yamaha einzusetzen wenn man den PEQ nicht richtig "bedienen" kann.

Ist für jemand der sich mit der Materie nicht gut auskennt ein Risiko, wie auch bei Geräten mit Dirac, welche nicht plug and play sind.

Gruß

Ich empfehle auf die neuen Yamaha-Topmodelle zu warten, die im Mai kommen.

Ich mache das genauso, da die Yamaha-Receiver mit die beste Ausstattung bieten. Die werden dann wohl auch einen parametrischen EQ für alle Kanäle haben.

Aber die Dinger sind natürlich nicht ganz preiswert. Der 1080-Nachfolger dürfte mit 7 Endstufen mit rund 1400 Euro zu Buche schlagen. Und der 2080-Nachfolger mit 9 Endstufen mit rund 1600 bis 2000 Euro.

Bedenke, dass Atmos mit 4 vernünftig angebrachten Lautsprechern oben und einer guten Sitzposition besser als mit 2en ist. Hier ist natürlich die Frage, ob du dir den Luxus gönnen willst, da du mind. 9 Endstufen benötigst. Filme unterstützen die Höhenlautsprecher bis heute kaum zur Gänze.

Aber ich erhoffe mir von den neuen Spielekonsolen mit 3D-Sound diesbezüglich in den kommenden Jahren so einiges, weshalb ich auf 4 Höhenlautsprecher gehe.

Bei den PEQ-Einstellungen am Yamaha, sofern die neuen Modelle dann endlich erscheinen bin ich gerne behilflich. Es reichen dafür mit genug Übung auch die Ohren aus. Denn du hörst den Klang ja mit den Ohren und nicht mit dem Messequipment.

Wer kein geschultes Gehör hat braucht evtl. etwas länger dafür und sollte sich ein paar Stunden/Tage Hörzeit nehmen, um gute Einstellungen zu finden.

Wunder darf man sich aber nicht erwarten. Hat man eine scheiß Raumakustik am Hörplatz, kann kein EQ der Welt dagegen anstinken.

Ich frage mich gerade, was gegen ein Vorgängermodell spricht. Ich jedenfalls bin mit meinem RX-A2080 sehr zufrieden.

ja und ich habe noch auf den 3080 aufgerüstet und bin voll happy

Alpentiger hat geschrieben: ↑So 28. Feb 2021, 22:24 Bei den Verstärkern würde ich gerne auf ein 2021 Modell setzen von diesen Herstellern.
Marantz: SR5015 oder SR6015
Denon: X3600H oder 3700H
Yamaha: RX A2A
(...)

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Wenn man nicht den neuesten HDMI-Standard etc. tatsächlich benötigt, sind ältere (Auslauf-)Modelle durchaus eine "Gute Wahl".
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müller hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 06:28 (...) Ist für jemand der sich mit der Materie nicht gut auskennt ein Risiko, wie auch bei Geräten mit Dirac, welche nicht plug and play sind.

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Es setzt immer Enthusiasmus, Interesse (sich einzuarbeiten) oder fachkundige Hilfe voraus.

Bezüglich DIRAC - ggf. Lexicon RV-6 für ca. 1900 € mit scheinbar 5 Jahren Garantie.
Ich habe mich hier selbst noch nicht herangetraut, weil der alte AVR noch funktioniert und leider auch reicht

Andibuss hat geschrieben: ↑Di 2. Mär 2021, 10:15 Ich frage mich gerade, was gegen ein Vorgängermodell spricht. Ich jedenfalls bin mit meinem RX-A2080 sehr zufrieden.

Bei Yamaha würde mir da pauschal nur die Upmixing-Sperre einfallen.
Aber als Yamaha-Besitzer würde man da wohl eh auf Surround AI setzen
und nicht auf Neural:X. Und Surround AI funktioniert ja.