Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich zähle mich zu den kritischen Hörern und kritisch abwägenden Käufern mit erheblichen Vorkenntnissen in Musik mit Schwerpunkt Klassik und großer Sammlung unterschiedlicher Medien von den 1970er bis heute.
Nach reiflicher Überlegung und langer Aquisition von Fakten aus Tests und Foren kaufte ich 2016 ohne Hörprobe 1 Paar nuPro A-700 mit einem Subwoofer AW-993 für ein "Wohnzimmer" von unregelmäßigem Zuschnitt auf ca. 10 x 10 m bei 2,70 m Höhe, gut 67 m². Aus diesem wurde ein Konzertsaal bzw. Kino, je nach täglicher Vorliebe.
Im Betrieb über mittlerweile fast 5 Jahre wurde meine Auswahl belohnt. Die Anlage dient mal als "Fernsehton" anstelle der Flachbildfernseherlautsprecher, mal als Radio, dann zur Wiedergabe gestreamter Titel aus modernen online-Kanälen. Alles ist sehr aufwendig und funktionell vernetzt, um möglichst vielseitig hören zu können in hoher Qualität, wenn es schon kein "HiFI-only-Raum" sein soll.
Ob Solostimme, Rundfunksprecher, Filmhubschrauber, den Lamborghini Diablo, eine vorbeifahrende Dampflokomotive, eine Filmexplosion, Rockmusik, Streichquartett, Wagners Ring mit Kontratuben, eine Symphonie von Bruckner, eine große Orgel mit Kontraoktave, Bösendorfer Imperial: alles bestens. Immer den Lautstärkeregler vorher passend einstellen.
Und ich mußte mit der nicht so seltenen Enttäuschung leben: nicht alle prämierten Musikaufnahmen klingen gut. nubert detektiert es, wenn die Aufnahme mittelmäßig oder mißlungen ist.
Alles ist vernetzt: mit Telefon, Smartphone, PC. Ab 5,25" Floppy kann ich wegen der vielfältigen Anschlüsse, die durch u.a. Toslink-Hubs erweitert sind, alles wiedergeben, die Programmquellen sind vielfältig. Dazu möchte man noch etwas Sicherheit: eine USV wurde für einige Geräte vorgeschaltet.
Sehr anprechend finde ich das zeitlos elegante, pflegeleichte Design der A-700. Bisher blieb alles wie am Ersten Tag. Ich hoffe, daß die Lautsprecherelektronik die Langlebigkeit der Gehäuse teilt.
Die Anlage wurde dennoch nicht nach optischen Effekten zusammengestellt, sondern allein nach akustischer Qualität und Verarbeitungsqualität von Komponenten verschiedener Hersteller in einem noch sinnvollen Preissegment. Auf den Fotos sehen Sie folglich kein optisch aufgeputztes Ambiente, sondern eine taugliche Anlage in alltäglichem, von Menschen bewohnten Raum, in dem das Ledersofa auch umgestellt wird....
Das einzige, was etwas wertiger sein könnte, waren die Fernsteuerungen der A-700. Das wurde bei Geräten der Nachfolgegeneration verbessert.
Ach ja, eine kleine Serviceanfrage wurde sofort freundlich und kompentent telefonisch beantwortet.
Ich habe alle Gründe, auch nach 5 Jahren voll zufrieden zu sein.

Danke für den schönen Bericht!

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Ja ist denn jetzt schon Weihnachten?
Die linke Box ist spürbar weiter von der Rückwand entfernt als die rechte. Steht das Sofa "schief", oder warum keine Symmetrie?

Ja, es weihnachtete sehr... die Asymmetrie setzt sich fort, wenn man den weitläufigen Teil des Raumes, der nicht fotografiert wurde, berücksichtigt. Dies spielt jedoch fürs Fernsehen kaum eine Rolle. Man möge mir glauben, daß ich bei einer Klassik-Session die leicht zu optimierende Aufstellung mit übrigens idealer Sitzposition im Raum herbeiführe und nachjustiere. Dann sind bis auf die konventionelle Möblierung des Wohnzimmers schon recht gute Hörbedingungen realisiert, das kann man hören
Große Freude erwartet Euch mit nubert

Also die gesamt Optik haut einen bei weitem nicht vom Hocker... Aber auf den Ton kommt es an und bei Augen zu schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe.. die Optik ist ausgeblendet und man kann sich besser auf die Musik konzentrieren;-)