Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo ins hoffentlich richtige Unterforum mit einer Frage:

Ich möchte einen einzelnen Lautsprecher (Kef LS 50 meta) anspielen mit Internetradio oder einen Bluetooth Empfänger.....das Ergebnis soll ungefähr so sein wie eine Alexa oder HomePod......nur mit einem besseren Lautsprecher.
Als einzige Lösung nach langer Suche habe ich von Nobsoung den Dounk Audio G4 oder G2 gefunden....die haben einen Aux bzw chinch Eingang und die nötige Umschaltung zwischen Bass und Monoausgabe.

Die Frage ist, ob so ein Dounk Audio der richtige Zuspieler für meinen Aufbau ist und das Eingangssignal vom Internetradio (z.B Technisat) oder Ipad zu Bluetoothempfänger in den Chinch oder Aux richtig an die einzelne Kef weitergibt ?

mit Grüßen

Hi, so ein ähnliches Gedankenspiel hatte ich auch mal da hier noch eine einzelne nuBox 311 rumsteht. Habe es nicht mehr weiter verfolgt aber im Grunde war die Überlegung zum Schluss den Downmix in Software erledigen zu lassen - Spotify bietet sich dort an oder auch die Bedienungshilfen von Android ermöglichen ein Monosignal und irgendeinen SMSL D-Class Amp dazu zu ersteigern. Dann muss nur noch ein Cinchkabel verwendet werden von der Bluetoothquelle und ein Lautsprecher Klemmenpaar... den von dir gelisteten Amp kenne ich nicht aber vom Prinzip her liest es sich ebenfalls als gute Möglichkeit.

Ich würde so einen tollen Lautsprecher nicht einzeln betreiben. Eine Schande - Sorry…

Danke für deine Idee....

da meine Dounk Audio Vorschläge so um die 60 / 70 Euro kosten, fand ich das sehr Interessant.....eine Softwarelösung dazu ist nicht mein Ding.
Nur wenn ich die Preise für andere Monoendstufen oder Verstärker sehe (kenn mich da wirklich nicht aus), dann hab ich einen Zweifel, ob der Dounk für sein schmales Geld hier der richtige Zuspieler ist.
Mein Aufbau hier ist ein Cambridge AX 25 an zwei Kef LS 50 meta und eine Alexa. Meine Eingangsfrage soll für eine Lösung stehen, die ihren eigenen Standort im Raum hat, wo die Kefs nicht hinspielen...

mit Grüßen

Wenn von beidem noch nichts vorhanden ist (Amp und einzelner KEF) würde ich eher mal abwarten was nubert noch an wireless Speaker vorstellt oder mal einen einzelnen nuPro testen, von der Bedienung und Klanggüte bestimmt besser als die Bastellösung imho

Würde denn ein einzelner nuPro für Mono reichen ? Ich dachte immer, dass Aktive nur als Paar verkauft werden....hab mich noch nicht mit Aktiven beschäftigt und ein liegender wie z.B der AS 3500 darf es nicht sein....

Pantau2022 hat geschrieben: So 6. Feb 2022, 12:26Ich möchte einen einzelnen Lautsprecher (Kef LS 50 meta) anspielen

Ich denke nicht, dass dieses Modell für Monowiedergabe Sinn macht.

Bündelnde Lautsprecher wie die KEF haben Vorteile bei der Stereoabbildung, ein einzelner klingt dafür unnatürlich "punktförmig".

Ich würde dafür eher einen Dipol wie die Nuvero 30 verwenden. Die besseren Streaminglautsprecher sind ja auch oft rundherum abstrahlende Konstruktionen.

Selbst bessere Röhrenradios hatten in der Regel seitliche Hochtöner, um den langweiligen Monopunkt mit etwas Raumklang aufzupeppen.

Super Hinweis.....danke dafür

aber die Überlegung bleibt, was für ein Zuspieler für die einzelne Nuvero 30 ? Diese Dounk Audio von Nobsound sind wohl weniger bekannt......hab sie selber nur durch Zufall gefunden....

Alternative: reicht wirklich eine einzelne Aktive wie die nuPro X 3000 als Monobox ?

liebe Grüße

Aus dieser Meinung zu den Vorgängern würde ich sagen ja, aber kommt sicher aufs Ziel drauf an - im Mono tippe ich mal auf Hintergrundbeschallung(?) und das sollte wohl passen.
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Die X3000 hat eine Mono-Einstellung, siehe pdf-Anleitung Seite 11.

Ansonsten muss man sich selbst darum kümmern, die beiden Stereokanäle zusammenzurühren. Ein paar Beispiele:

1. mit einem PC/Laptop als Mediaplayer gibt es viele Möglichkeiten, z.B. die Monotaste von Voicemeeter Banana. Die mischt alles auf Mono herunter, was über das virtuelle Audiodevice läuft, auch Youtube-Videos, Spielesound etc.

2. ein Mixkabel selbst löten, das beide Kanäle des Players über 1 kOhm-Widerstände mischt (kein normales Y-Kabel ohne Widerstände verwenden, das kann zu Verzerrungen führen).

3. ein Streamer mit Monofunktion -> Anleitungen wälzen.

Ist das zusammengemixte Signal da, reicht jede beliebige* Verstärker-Boxenkombination. Für gemäßigte Lautstärken sollte so etwas ausreichen:

https://www.thomann.de/de/the_tamp_pm40 ... nmodul.htm

*keine Stereo-Röhrenverstärker, Röhrenendstufen mögen keine unbelegten Lautsprecherausgänge.