Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Nubert Freunde, nachdem meine 284er jetzt seitr ca 2 Monaten bei mir stehen überlege ich den Pioneer AVR zu ersetzen. Was passt denn so eurer Erfahrung nach am besten zu den Lautsprechern und deren Charakterisitk? Budget dachte ich ca bis max 2000 Euronen.
Das Nubert Team hat mir den Musical Fidelity M3SI empfohlen, was sagt Ihr?
Noch ein paar Infos, streaminggeschichten brauche ich nicht, zugespielt wird über ein Netbook mit externem DAC optimiert mit REW und APO Equalizer.
Wie gesagt , momentan laufen die 284er an einem Pioneer VSX D1011 den ich auf dem Wertstoffhof abgestaubt habe
Gehört wird alles von Reggae bis Jazz. Es geht letztendlich nur darum welcher Verstärker mit den 284ern harmoniert. Ich habe schon gelesen, dass zb Yamaha den eh schon sehr klaren Charakter der Nulines evtl etwas überspitzt, daher meine Frage.

Hallo, sicherlich ein guter Verstärker und glaube mich erinnern zu können dass die Musical Fidelity Geräte auch immer gut abgeschnitten haben. Aber erzähl uns doch mal noch bisschen was zu deinen Hörgewohnheiten und Quellen oder auch zukünftig geplante Zuspieler Phono oder Streaming zB. Da wird man dir bessere Empfehlungen geben können, denn in dem Budget findet sich so einiges

Habe gerade editiert.

Hallo,

da würde ich lieber den Pioneer behalten....was passt dir denn an diesem nicht?

Bis 2000€ würde ich aktuell den Arcam SA 30 antesten, gibt es auch zu diesem Preis
Da er Dirac integriert hat könnte man die REW und Apo Korrektur eventuell auch noch verbessern, da hier nicht nur der FG korrigiert wird.

Hallo,

Musical Fidelity find ich gut.
Auch ohne NL 284.
Da rauscht ohne Tonsignal nichts aus den Boxen. (das kriegen anscheinend , den Berichten im Forum nach , nicht alle Verstärker hin)
Denk nur daran das er keine Klangregler hat.
Braucht man eigentlich auch nicht. Manche aber schon , u.a. weil sie es mit der Aufstellung und/oder der Hörplatzwahl nicht so genau nehmen.
Bei deinem Budget würde ich den M5si nehmen. Mit unter 1600€ passt er noch gut ins Budget und ein bisschen mehr Leistung schadet nie.

https://www.hifi-schluderbacher.de/de/p ... 5si-20394/

Falls es mal wichtig werden sollte. Ich habe den MF z.B. u.a. auch gewählt , weil sich so ein Verstärker ideal ins Heimkinosystem integrieren lässt. Ein Knopfdruck und er dient als reine Endstufe für einen AVR. Boxen umstöpseln oder zusätzliche Umschalter sind also unnötig.

Grüße
Ralf

hubsi336 hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 19:39Ich habe schon gelesen, dass zb Yamaha den eh schon sehr klaren Charakter der Nulines evtl etwas überspitzt, daher meine Frage.

Das halte ich für ein Märchen, das keinen Blindtest überstehen würde.

Wenn dir der "klare Charakter" zu viel sein sollte, hilft der bei den Yamahas üblicherweise vorhandene Höhenregler eher dagegen, als irgendein "harmonierender" Verstärker.

Eine Raumkorrektur wie das genannte Dirac kann einen deutlichen Aufpreis wert sein, je nach Situation.

König Ralf I hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 21:29Da rauscht ohne Tonsignal nichts aus den Boxen. (das kriegen anscheinend , den Berichten im Forum nach , nicht alle Verstärker hin)

Der MF M6i hat beim Umschalten der Quellen ein unschönes Knacken aus den Lautsprechern verursacht,
das kriegen wiederum andere Hersteller auch nicht hin....

König Ralf I hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 21:29Falls es mal wichtig werden sollte. Ich habe den MF z.B. u.a. auch gewählt , weil sich so ein Verstärker ideal ins Heimkinosystem integrieren lässt. Ein Knopfdruck und er dient als Endstufe für einen AVR. Boxen umstöpseln oder zusätzliche Umschalter sind also unnötig.

Das gilt aber für den kleinen 3si doch nicht, oder?

Hab hier auch mal eine kleine Liste mit vermutlich eher wärmeren Amps, wobei durch die REW/APO Einbindung der "Verstärkerklang" oder eine evtl. Hochtonüberbetonung der nuLines sicherlich leicht korrigiert werden könnte.
Der NAD wäre vermutlich meine Wahl (gerade im Sale) da durch die MDC Modul Variante auch später mal noch was dazu kommen kann.

Das gilt aber für den kleinen 3si doch nicht, oder?

Hallo,

das gilt auch für den.

Bei mir knacken im übrigen nur die alten Knochen.

Außer dem Ein/Aus Schalter schalte ich aber auch nur zwischen CD und AVR Eingang und hab dann eher kein Signal drauf.

Hinten am Verstärker ist ein Schalter , mit dem man einen Eingang entweder als normalen Eingang zur Vorstufe oder eben direkt zur Endstufe umschaltet.
Dann braucht man auf der Vorderseite nur zwischen den Eingängen wählen.

Hier die Anleitung des M3si:

https://www.manualslib.de/manual/767266 ... tml?page=6

Grüße
Ralf

müller hat geschrieben: So 6. Mär 2022, 21:24 Hallo,

da würde ich lieber den Pioneer behalten....was passt dir denn an diesem nicht?

Bis 2000€ würde ich aktuell den Arcam SA 30 antesten, gibt es auch zu diesem Preis
Da er Dirac integriert hat könnte man die REW und Apo Korrektur eventuell auch noch verbessern, da hier nicht nur der FG korrigiert wird.

Eigentlich spielt er gut, habe ja keinen Vergleich ob es noch besser geht. Der Pioneer ist halt ohne FB und er merkt sich die Einstellungen nicht mehr. Wie gut die Siebelkos noch sind weiss ich nach 20 Jahren auch nicht. Als ich mit dem Pioneer meinen Onkyo aus den 80ern abgelöst habe ging der Vorhang auf und die Sonne scheint im Höhrraum, hehe. Wahrscheinlich möchte ich diesen Effekt nochmal haben...