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Wie funktioniert ein Endstufentransistor?

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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kenwoodfan87
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Wie funktioniert ein Endstufentransistor?

Beitrag von kenwoodfan87 »

Hy, mich würde mal interessieren, wie ein Transistor funktioniert.
Hat jemand von euch eine Erklärung?
dankeschön im Voraus :)
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
eine Antwort findest du vielleicht hier:
http://www.elektronikinfo.de/strom/transistoren.htm
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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G. Nubert
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Beitrag von G. Nubert »

Hallo,

es gibt im web massenhaft Infos über die Funktionsweise von Transistoren.

Schon etwas schwieriger ist es, eine gute Informationsquelle zu finden, die nicht allzu viel Basiswissen voraussetzt, und trotzdem physikalisch fundierte Beschreibungen liefert.

Am besten mit google suchen.

Eines der besten Bücher über Halbleiter-Technik:

"Halbleiter-Schaltungstechnik" von Tietze / Schenk


Gruß, G. Nubert
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kenwoodfan87
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Beitrag von kenwoodfan87 »

Danke für die Antworten!
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0xdeadbeef
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Beitrag von 0xdeadbeef »

Wobei in dem oben genannten PDF Bipoltransistoren beschrieben sind. Ich hätte jetzt mal angenommen, daß man als Leistungstransistoren nur noch Feldeffekttransistoren (FETs) einsetzt.
Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen (Homer J. Simpson)
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

Ich finde die in den oben genannten Links befindlichen Erklärungen für einen Laien noch viel zu technisch.
Ich habe einmal eine tolle Illustration gesehen, in der es mit Wasserfluss erklärt wurde:
Eine dicke breite Wasserrinne stellt dabei den Fluss zwischen Emitter und Kollektor dar. Eine schmale Rinne führt vom Basisanschluss in diese breite Rinne. Dabei öffnet das in der kleinen Rinne fließende Wasser über eine Klappe und einen Hebel eine Sperre in der großen Rinne. Je mehr Wasser in der kleinen Rinne fließt, desto mehr fließt auch in der großen Rinne - aber natürlich um den Faktor der Stromverstärkung multipliziert.
Um das ganze realistisch darzustellen, müsste bei einer Stromverstärkung von 200 die größere Rinne 200 mal so breit sein wie die kleinere. Die angelegte Spannung kann auch durch die Höhendifferenz der Wasseranschlüsse dargestellt werden. Man sieht in diesem Vergleich auch sehr schön, dass sich der Basisstrom und der Kollektorstrom dann zum Emitterstrom addieren.

So dargestellt versteht es auch jemand, der mit Elektrizität überhaupt nichts am Hut hat.
Gruß
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0xdeadbeef
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Beitrag von 0xdeadbeef »

Ich glaube, man kann es ganz einfach so zusammenfassen: bei einem bipolaren Transistor läßt sich mit einem kleinen Strom durch die Basis des Transistors ein viel größerer Strom durch Emitter und Kollektor steuern.
Bei einem FET kann man durch eine Spannung zwischen Gate und Source ein Strom zwischen Drain und Source steuern.
In beiden Fällen ist der Zusammenhang zwischen Eingangsgröße (Strom, Spannung) und Ausgangsgröße (gesteuerter Strom) nur in einem gewissen Bereich linear.
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Beim Versuch, einem Laien Elektronikkomponenten zu erklären, habe ich auch schon des öfteren auf die Parallelen zum Wasser zurückgegriffen.
Es erstaunt mich immer wieder selbst, wie gut und oft man mit diesem Vergleich veranschaulichen kann.
Wenns auch mal nicht 100%ig stimmt, Hauptsache derjenige verstehts. :D
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi

Allgemein kann man sagen, dass die Bücher und Literatur von Tietze/Schenk sehr hilfreich sind.

@Amperlite
Das Problem von Laien oder komplett Nichtelektronikern ist eben der, dass du immer wieder Vergleiche zur Natur suchen mußt, die er auch versteht. Wie du eben schon schreibst, dass du es mit Wasser zu vergleichen versuchst. Ich frage mich jetzt, wie du einen Transistor erklärst? Evtl als Schleuse? :D

Gruss
Christian
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Amperlite
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Beitrag von Amperlite »

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, schau mal 4 Antworten weiter oben :D
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