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Wie funktioniert ein Endstufentransistor?
- kenwoodfan87
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- Registriert: Sa 5. Apr 2003, 14:37
- Wohnort: Süßen-Kreis GP
Wie funktioniert ein Endstufentransistor?
Hy, mich würde mal interessieren, wie ein Transistor funktioniert.
Hat jemand von euch eine Erklärung?
dankeschön im Voraus
Hat jemand von euch eine Erklärung?
dankeschön im Voraus
Es grüßt euch der Kalle :-)
LS: NuBox 511,411, DS301,AW441
AVR: Pioneer VSX 919
Blu/DVD/CD: Pio BDP51
PS3, Panasonic Plasma
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Hallo,
es gibt im web massenhaft Infos über die Funktionsweise von Transistoren.
Schon etwas schwieriger ist es, eine gute Informationsquelle zu finden, die nicht allzu viel Basiswissen voraussetzt, und trotzdem physikalisch fundierte Beschreibungen liefert.
Am besten mit google suchen.
Eines der besten Bücher über Halbleiter-Technik:
"Halbleiter-Schaltungstechnik" von Tietze / Schenk
Gruß, G. Nubert
es gibt im web massenhaft Infos über die Funktionsweise von Transistoren.
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- kenwoodfan87
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Ich finde die in den oben genannten Links befindlichen Erklärungen für einen Laien noch viel zu technisch.
Ich habe einmal eine tolle Illustration gesehen, in der es mit Wasserfluss erklärt wurde:
Eine dicke breite Wasserrinne stellt dabei den Fluss zwischen Emitter und Kollektor dar. Eine schmale Rinne führt vom Basisanschluss in diese breite Rinne. Dabei öffnet das in der kleinen Rinne fließende Wasser über eine Klappe und einen Hebel eine Sperre in der großen Rinne. Je mehr Wasser in der kleinen Rinne fließt, desto mehr fließt auch in der großen Rinne - aber natürlich um den Faktor der Stromverstärkung multipliziert.
Um das ganze realistisch darzustellen, müsste bei einer Stromverstärkung von 200 die größere Rinne 200 mal so breit sein wie die kleinere. Die angelegte Spannung kann auch durch die Höhendifferenz der Wasseranschlüsse dargestellt werden. Man sieht in diesem Vergleich auch sehr schön, dass sich der Basisstrom und der Kollektorstrom dann zum Emitterstrom addieren.
So dargestellt versteht es auch jemand, der mit Elektrizität überhaupt nichts am Hut hat.
Ich habe einmal eine tolle Illustration gesehen, in der es mit Wasserfluss erklärt wurde:
Eine dicke breite Wasserrinne stellt dabei den Fluss zwischen Emitter und Kollektor dar. Eine schmale Rinne führt vom Basisanschluss in diese breite Rinne. Dabei öffnet das in der kleinen Rinne fließende Wasser über eine Klappe und einen Hebel eine Sperre in der großen Rinne. Je mehr Wasser in der kleinen Rinne fließt, desto mehr fließt auch in der großen Rinne - aber natürlich um den Faktor der Stromverstärkung multipliziert.
Um das ganze realistisch darzustellen, müsste bei einer Stromverstärkung von 200 die größere Rinne 200 mal so breit sein wie die kleinere. Die angelegte Spannung kann auch durch die Höhendifferenz der Wasseranschlüsse dargestellt werden. Man sieht in diesem Vergleich auch sehr schön, dass sich der Basisstrom und der Kollektorstrom dann zum Emitterstrom addieren.
So dargestellt versteht es auch jemand, der mit Elektrizität überhaupt nichts am Hut hat.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
BlueDanube
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Ich glaube, man kann es ganz einfach so zusammenfassen: bei einem bipolaren Transistor läßt sich mit einem kleinen Strom durch die Basis des Transistors ein viel größerer Strom durch Emitter und Kollektor steuern.
Bei einem FET kann man durch eine Spannung zwischen Gate und Source ein Strom zwischen Drain und Source steuern.
In beiden Fällen ist der Zusammenhang zwischen Eingangsgröße (Strom, Spannung) und Ausgangsgröße (gesteuerter Strom) nur in einem gewissen Bereich linear.
Bei einem FET kann man durch eine Spannung zwischen Gate und Source ein Strom zwischen Drain und Source steuern.
In beiden Fällen ist der Zusammenhang zwischen Eingangsgröße (Strom, Spannung) und Ausgangsgröße (gesteuerter Strom) nur in einem gewissen Bereich linear.
Versuchen ist der erste Schritt zum Versagen (Homer J. Simpson)
Beim Versuch, einem Laien Elektronikkomponenten zu erklären, habe ich auch schon des öfteren auf die Parallelen zum Wasser zurückgegriffen.
Es erstaunt mich immer wieder selbst, wie gut und oft man mit diesem Vergleich veranschaulichen kann.
Wenns auch mal nicht 100%ig stimmt, Hauptsache derjenige verstehts.
Es erstaunt mich immer wieder selbst, wie gut und oft man mit diesem Vergleich veranschaulichen kann.
Wenns auch mal nicht 100%ig stimmt, Hauptsache derjenige verstehts.
Raumakustik ist ein Schwein!
- mcBrandy
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Hi
Allgemein kann man sagen, dass die Bücher und Literatur von Tietze/Schenk sehr hilfreich sind.
@Amperlite
Das Problem von Laien oder komplett Nichtelektronikern ist eben der, dass du immer wieder Vergleiche zur Natur suchen mußt, die er auch versteht. Wie du eben schon schreibst, dass du es mit Wasser zu vergleichen versuchst. Ich frage mich jetzt, wie du einen Transistor erklärst? Evtl als Schleuse?
Gruss
Christian
Allgemein kann man sagen, dass die Bücher und Literatur von Tietze/Schenk sehr hilfreich sind.
@Amperlite
Das Problem von Laien oder komplett Nichtelektronikern ist eben der, dass du immer wieder Vergleiche zur Natur suchen mußt, die er auch versteht. Wie du eben schon schreibst, dass du es mit Wasser zu vergleichen versuchst. Ich frage mich jetzt, wie du einen Transistor erklärst? Evtl als Schleuse?
Gruss
Christian
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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