Whale Rider
Verfasst: So 2. Mai 2004, 14:21
Kurz zur Geschichte:
Bei den Ureinwohnern Neuseelands gibt es den Glauben, dass der Urahn auf dem Rücken eines Wales nach Neuseeland kam. Dementsprechend haben die Ureinwohner, angeführt von einem Häuptling, großen Respekt Walen gegenüber bzw. verehren sie. Nach Tradition muss immer der Erstgeborene des Häuptlings die Geschichte fortführen/weitererzählen und den Stamm anführen sowie die Stammesriten am Leben erhalten. Der Witz ist nun, dass bei der Geburt des Zwillingspaares des Häuptlingserstgeborenen der Sohn incl. Mutter stirbt und nur das Zwillingsmädchen überlebt. Dieses wird vom Großvater allein wegen der Tatsache nicht als Nachfolger akzeptiert, dass sie ein Mädchen ist, wobei sie ihr Leben lang bemüht ist, den Anforderungen des Großvaters gerecht zu werden. Sie wird zwar vom Opa groß gezogen und auch geliebt, aber eben nicht als Häuptlingsnachfolger anerkannt.
Der Film bringt meiner Meinung nach sehr gut das heutige Leben der Ureinwohner auf den Punkt. Mit ihren Problemen der Gegenwart, Traditionen und Bräuche. Dabei gibt es beeindruckende Aufnahmen Neuseelands. Die Geschichte, wie das Mädchen versucht, dem Großvater alles recht zu machen, finde ich sehr gut dargestellt und hat mich berührt, dabei ist besonders die Leistung der Hauptdarstellerin herauszustellen. Die meisten Kinderdarsteller spielen im besten Falle mittelmäßig bis nervig. Dies ist hier nicht der Fall.
Alles in allem ein überaus gelungener Film für die ganze Familie.
Zum Bild: Sehr gut und farbenfroh.
Zum Ton: Der ist hier relativ unwichtig bezogen auf Surroundeffekte. Die Musik ist aber gut verteilt.
Bei den Ureinwohnern Neuseelands gibt es den Glauben, dass der Urahn auf dem Rücken eines Wales nach Neuseeland kam. Dementsprechend haben die Ureinwohner, angeführt von einem Häuptling, großen Respekt Walen gegenüber bzw. verehren sie. Nach Tradition muss immer der Erstgeborene des Häuptlings die Geschichte fortführen/weitererzählen und den Stamm anführen sowie die Stammesriten am Leben erhalten. Der Witz ist nun, dass bei der Geburt des Zwillingspaares des Häuptlingserstgeborenen der Sohn incl. Mutter stirbt und nur das Zwillingsmädchen überlebt. Dieses wird vom Großvater allein wegen der Tatsache nicht als Nachfolger akzeptiert, dass sie ein Mädchen ist, wobei sie ihr Leben lang bemüht ist, den Anforderungen des Großvaters gerecht zu werden. Sie wird zwar vom Opa groß gezogen und auch geliebt, aber eben nicht als Häuptlingsnachfolger anerkannt.
Der Film bringt meiner Meinung nach sehr gut das heutige Leben der Ureinwohner auf den Punkt. Mit ihren Problemen der Gegenwart, Traditionen und Bräuche. Dabei gibt es beeindruckende Aufnahmen Neuseelands. Die Geschichte, wie das Mädchen versucht, dem Großvater alles recht zu machen, finde ich sehr gut dargestellt und hat mich berührt, dabei ist besonders die Leistung der Hauptdarstellerin herauszustellen. Die meisten Kinderdarsteller spielen im besten Falle mittelmäßig bis nervig. Dies ist hier nicht der Fall.
Alles in allem ein überaus gelungener Film für die ganze Familie.
Zum Bild: Sehr gut und farbenfroh.
Zum Ton: Der ist hier relativ unwichtig bezogen auf Surroundeffekte. Die Musik ist aber gut verteilt.