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Hardware zur CARMA Raumakustiksoftware
Hardware zur CARMA Raumakustiksoftware
Zu Cara gibt es nun ein Gegenstück. CARMA (Computer Aided RooM Analyser) kommt aus dem Hause Idektron (Audionet) und könnte als Einmessprogramm bezeichnet werden. Ähnlich wie bei den Receivern, die nun mit Mikro ausgeliefert werden und ein Einmessprogramm haben, kann mit CARMA das, was beim Hörer ankommt, ermittelt werden. Somit ist eine Kontrolle der "Werkseinmessprogramme" und ein Optimieren von Hand möglich. Wer eine Audionet MAP V2 Vorstufe sein Eigen nennen kann, der kann mit den von CARMA ausgegebenen Werten die Einstellwerte für seine MAP optimieren.
Lt. Audionet ist alles was benötigt wird, ein Mikrofon in der Preisklasse von 40,- bis 100,- Euro und ein Laptop. CARMA ist als kostenloses Download erhältlich unter http://www.audionet.de -DOWNLOAD -CARMA
Originaltext Audionet:
"Mit der Software Audionet CARMA haben Sie die Möglichkeit, die Eigenheiten Ihrer Lautsprecher und/oder Ihres Hörraums aufzufinden und zu korrigieren. Amplitudenschwankungen im Frequenzgang können in einer graphischen Benutzeroberfläche mit bis zu 5 verschiedenen Equalizern ausgeglichen werden. Der korrigierte Frequenzgang wird dabei unmittelbar angezeigt.
Die zu jedem Equalizer gehörenden Einstellungen wie z.B. Frequenz, Güte usw. werden automatisch ermittelt und in einem separaten Fenster angezeigt und können dann auf einen Equalizer wie z.B. im Audionet MAP V2 übertragen werden.
Programmeigenschaften
· Raumakustik- und Lautsprecher-Analyseprogramm basierend auf einer MLS-Folge (Maximum Length Sequence = quasi zufällige Signalfolgeals Messstimulus)
· Ziel: Auffinden und Korrigieren tonaler bzw. zeitlicher Raum- und Lautsprechereigenheiten
· Geeignet für Mono-, Stereo- sowie auch mehrkanalige Messungen (5.1)
· Intuitive und einfache Bedienbarkeit · Darstellung des Amplitudengangs (Betragsfrequenzgang) des Messobjekts
· Darstellung verschiedener minimalphasiger Basis-Equalizer (parametrischeMPEs mit Notch/Peak-Funktion, High-Shelf-und Low-Shelf-Filtersowie auch Tiefpass/Hochpass-Funktion)
· Darstellung des Amplitudengangs der Gesamtanordnung Messobjekt mit Equalizerfiltern als Ergebnis
· Darstellung der Impulsantwort h(t) im Zeitbereich
· Darstellung der Sprungantwort sigma(t) im Zeitbereich
· Darstellung des logarithmischen Absolutwertes der Impulsantwort h(t)
· Darstellung des kumulativen Zerfallspektrum der Anordnung Lautsprecherund Raum, auch bekannt als Wasserfall-Diagramm
· Ausschnittsvergrößerung (Zoom) und Skalierung im Zeit- und Frequenzbereichzur genaueren Darstellung der Messergebnisse
· Abspeichern und Laden der Messungen sowie der Equalizer-Einstellungen"
Lt. Audionet ist alles was benötigt wird, ein Mikrofon in der Preisklasse von 40,- bis 100,- Euro und ein Laptop. CARMA ist als kostenloses Download erhältlich unter http://www.audionet.de -DOWNLOAD -CARMA
Originaltext Audionet:
"Mit der Software Audionet CARMA haben Sie die Möglichkeit, die Eigenheiten Ihrer Lautsprecher und/oder Ihres Hörraums aufzufinden und zu korrigieren. Amplitudenschwankungen im Frequenzgang können in einer graphischen Benutzeroberfläche mit bis zu 5 verschiedenen Equalizern ausgeglichen werden. Der korrigierte Frequenzgang wird dabei unmittelbar angezeigt.
Die zu jedem Equalizer gehörenden Einstellungen wie z.B. Frequenz, Güte usw. werden automatisch ermittelt und in einem separaten Fenster angezeigt und können dann auf einen Equalizer wie z.B. im Audionet MAP V2 übertragen werden.
Programmeigenschaften
· Raumakustik- und Lautsprecher-Analyseprogramm basierend auf einer MLS-Folge (Maximum Length Sequence = quasi zufällige Signalfolgeals Messstimulus)
· Ziel: Auffinden und Korrigieren tonaler bzw. zeitlicher Raum- und Lautsprechereigenheiten
· Geeignet für Mono-, Stereo- sowie auch mehrkanalige Messungen (5.1)
· Intuitive und einfache Bedienbarkeit · Darstellung des Amplitudengangs (Betragsfrequenzgang) des Messobjekts
· Darstellung verschiedener minimalphasiger Basis-Equalizer (parametrischeMPEs mit Notch/Peak-Funktion, High-Shelf-und Low-Shelf-Filtersowie auch Tiefpass/Hochpass-Funktion)
· Darstellung des Amplitudengangs der Gesamtanordnung Messobjekt mit Equalizerfiltern als Ergebnis
· Darstellung der Impulsantwort h(t) im Zeitbereich
· Darstellung der Sprungantwort sigma(t) im Zeitbereich
· Darstellung des logarithmischen Absolutwertes der Impulsantwort h(t)
· Darstellung des kumulativen Zerfallspektrum der Anordnung Lautsprecherund Raum, auch bekannt als Wasserfall-Diagramm
· Ausschnittsvergrößerung (Zoom) und Skalierung im Zeit- und Frequenzbereichzur genaueren Darstellung der Messergebnisse
· Abspeichern und Laden der Messungen sowie der Equalizer-Einstellungen"
Zuletzt geändert von 10finger am Sa 24. Jul 2004, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Let the speakers blow your mind! - 10finger
Grundsätzlich finde ich sowas interessant.
Rein logisch betrachtet, müßte man damit ja seine Anlage optimieren können.
ABER !
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas mit nem Mikro für fuffzig Euro und nem
Notebook möglich ist.
Der Mikroeingang am Notebook ist garantiert nicht auf das verwendete Mikro
abgestimmt und die Fehler durch die Soundkarte kommen noch dazu.
Notebooksoundkarten kann man ja meist nicht als besonders klangneutral bezeichnen.
Ne externe Lösung bestehend aus Mikro und darauf abgestimmter, hochwertiger
Hardware per USB ans Notebook angeschlossen (reine Datenübermitlung) könnte
sowas aber bestimmt gut.
Rein logisch betrachtet, müßte man damit ja seine Anlage optimieren können.
ABER !
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas mit nem Mikro für fuffzig Euro und nem
Notebook möglich ist.
Der Mikroeingang am Notebook ist garantiert nicht auf das verwendete Mikro
abgestimmt und die Fehler durch die Soundkarte kommen noch dazu.
Notebooksoundkarten kann man ja meist nicht als besonders klangneutral bezeichnen.
Ne externe Lösung bestehend aus Mikro und darauf abgestimmter, hochwertiger
Hardware per USB ans Notebook angeschlossen (reine Datenübermitlung) könnte
sowas aber bestimmt gut.
Hi,
Gerade im Bassbereich ist das Conrad-SPL nicht wirklich nutzbar.
Es werden auch keine "Kalibrierungsfiles" mitgeliefert, sondern die Wichtung (A, C) wird beruecksichtigt, d.h. das Conrad-SPL ist nicht kalibriert.
Ebenso ist die oben genannte Software (und auch wohl Carma) nicht direkt mit Cara gleichzusetzen.
Bei Cara geht's doch vor Allem darum, einen Hoerraum rechnerisch akustisch zu erfassen, um eine geeignete Boxenaufstellung zu finden.
Bei EFT wird eben ein Messergebnis ausgewertet (TMA hat auf dieser Basis ein nettes Java-Programm geschrieben), mit welchem man z.B. einen EQ einstellen kann.
Gruss
Burkhardt
Vorsicht, da wird gerne etwas verwechselt:aber ein Kalibrationsfile für das Sound Level Meter von Conrad ist dabei...
Gerade im Bassbereich ist das Conrad-SPL nicht wirklich nutzbar.
Es werden auch keine "Kalibrierungsfiles" mitgeliefert, sondern die Wichtung (A, C) wird beruecksichtigt, d.h. das Conrad-SPL ist nicht kalibriert.
Ebenso ist die oben genannte Software (und auch wohl Carma) nicht direkt mit Cara gleichzusetzen.
Bei Cara geht's doch vor Allem darum, einen Hoerraum rechnerisch akustisch zu erfassen, um eine geeignete Boxenaufstellung zu finden.
Bei EFT wird eben ein Messergebnis ausgewertet (TMA hat auf dieser Basis ein nettes Java-Programm geschrieben), mit welchem man z.B. einen EQ einstellen kann.
Gruss
Burkhardt
Also auf der ETF homepage steht, daß das SLM gerade für den Baßbereich völlig ausreichend genau ist.
Ob die Korrektur C-weighting ausgleicht, weiß ich nicht, ich hab da im Netz schon mindestens 3 verschiedene Korrekturtabellen gesehen, was komisch ist, da C-weighting ja eindeutig sein sollte. Es gibt im Netz auch eine Umbauanleitung, die das C-weighting im Baßbereich entfernt (denk ich), und die meisten schreiben, daß es dann im Baßbereich entsprechend genau ist.
Michael
Ob die Korrektur C-weighting ausgleicht, weiß ich nicht, ich hab da im Netz schon mindestens 3 verschiedene Korrekturtabellen gesehen, was komisch ist, da C-weighting ja eindeutig sein sollte. Es gibt im Netz auch eine Umbauanleitung, die das C-weighting im Baßbereich entfernt (denk ich), und die meisten schreiben, daß es dann im Baßbereich entsprechend genau ist.
Michael
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Wenn's genau messen soll, schau einmal hier. Leider sind präzise Mikros nicht billig - Zitat: UVP ca. EUR 472,00 exkl. MWSt10finger hat geschrieben:Welches Mikrofon soll ich mir für diesen Zweck zulegen
![Cry :cry:](./images/smilies/nuforum/icon_cry.gif)
Gruß
BlueDanube
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Da kann ich keinen konkreten Tipp geben, es sollte aber auf jeden Fall ein Kondensatormikrofon sein. In der billigen Kategorie wird vor allem der Bassbereich schwächer sein. Du solltest ein Augenmerk auf den Frequenzgang legen.10finger hat geschrieben:Danke Blue Danube. Ich werde mir die Info ansehen, stelle mir aber einen Preis bis 100,- Euro vor.
Was gibt es in dieser Preisklasse?
Für raumakustische Messungen finde ich Mikros mit Kugelcharakteristik besser (um den ganzen Raum mit einer Messung zu erfassen) als solche mit Richtwirkung. Leider haben die meisten billigen Mikros eine Nierencharakteristik. Da muss man suchen....
Gruß
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Hi,
das Messmikrofon wird nicht das Problem sein, da gibt es mit Sicherheit ausreichend lineare Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik (z.B. Behringer). Der Frequenzgang des Mikrofons und der Soundkarte ist unbedeutend gegen das, was ein LS oder gar der Hörraum macht.
Aber ich sehe ein anderes Problem:
Ich habe lange Zeit verucht, bei Livebeschallungen mit einem solchen Gerät (rosa Rauschen, Analyser und EQ von Behringer) die Raumakustik automatisch abzugleichen. Aber das Problem ist, das jeder Punkt im Raum völlig andere Kurven bewirkt. Mein Fazit nach wirklich langen Tests: Mit automatischem Abgleich kann man nur verschlimmbessern, es mag mal interessant sein, mehr nicht, evtl. noch etwas für Hörunerfahrene. Die konventionelle Methode mit einem mindestens 30-Band EQ, einem bekannten Musikstück und den eigenen Ohren ist deutlich besser. Man läuft durch den Raum und bildet sich selber einen Mittelwert.
Gruß Thias
das Messmikrofon wird nicht das Problem sein, da gibt es mit Sicherheit ausreichend lineare Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik (z.B. Behringer). Der Frequenzgang des Mikrofons und der Soundkarte ist unbedeutend gegen das, was ein LS oder gar der Hörraum macht.
Aber ich sehe ein anderes Problem:
Ich habe lange Zeit verucht, bei Livebeschallungen mit einem solchen Gerät (rosa Rauschen, Analyser und EQ von Behringer) die Raumakustik automatisch abzugleichen. Aber das Problem ist, das jeder Punkt im Raum völlig andere Kurven bewirkt. Mein Fazit nach wirklich langen Tests: Mit automatischem Abgleich kann man nur verschlimmbessern, es mag mal interessant sein, mehr nicht, evtl. noch etwas für Hörunerfahrene. Die konventionelle Methode mit einem mindestens 30-Band EQ, einem bekannten Musikstück und den eigenen Ohren ist deutlich besser. Man läuft durch den Raum und bildet sich selber einen Mittelwert.
Gruß Thias