Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

guten abend,

für meine rears habe ich mir 2 x 10m 4qmm kabel bestellt.
jetzt habe ich das kabel verlegt und beim anschliesen an den receiver gemerkt das das gar nicht "reinpasst".
die 4qmm kann man ja in "6" "einzelne" kabel aufteilen (hoffe ihr wisst was ich meine ^^)
von diesen 6 habe ich 3 abgeschnitte damit das ganze in die anlage passt.
besser gesagt aus dem 4qmm kabel wurde nur am ende ein 2qmm kabel.

hätte ich jetzt gleich ein 2qmm kabel nehmen können?
immerhin kann sich das signal ja auf dem weg gemütlich über die volle breite ausbreiten...

mfg
future

keine ahnung, aber musste meine 4mm² auch verdünnen

futureintray hat geschrieben:von diesen 6 habe ich 3 abgeschnitte damit das ganze in die anlage passt.

Grundsätzlich macht es nichts aus, wenn die letzten Zentimeter des Kabels dünner sind.....aber es sollten schon alle Teile des dickeren Kabels einen guten Kontakt zu dem dünneren Kabel haben!
Ich weiß nicht, wie weit sich das innerhalb der zehn Meter von allein erledigt - ich würde das dicke Ende in eine Adernendhülse (es gibt welche, die sich vorne verjüngen) quetschen.

Kabelklemmen, die nicht einmal ein 4mm²-Kabel aufnehmen können, würde ich als minderwertig einstufen. Sind das solche mit Federkontakten?

An der verjüngten Stelle des Kabels hast du einen Schwachpunkt, an dem das Kabel bei Überlastung als erstes kaputt gehen würde. Aber bei 4qmm kommst du nicht wirklich an die elektrischen Grenzen des Kabels.

JensII hat geschrieben:An der verjüngten Stelle des Kabels hast du einen Schwachpunkt, an dem das Kabel bei Überlastung als erstes kaputt gehen würde.

Wenn man sich eine 25A-Schmelzsicherung innen ansieht und bedenkt, dass diese an einem 4 Ohm-Lautsprecher erst bei über 2500W durchbrennen würde......ich denke, es lohnt sich nicht einmal darüber nachzudenken!

JensII hat geschrieben:Aber bei 4qmm kommst du nicht wirklich an die elektrischen Grenzen des Kabels.

So kann man es auch sagen.....

BlueDanube hat geschrieben:

JensII hat geschrieben:An der verjüngten Stelle des Kabels hast du einen Schwachpunkt, an dem das Kabel bei Überlastung als erstes kaputt gehen würde.

Wenn man sich eine 25A-Schmelzsicherung innen ansieht und bedenkt, dass diese an einem 4 Ohm-Lautsprecher erst bei über 2500W durchbrennen würde......ich denke, es lohnt sich nicht einmal darüber nachzudenken!

JensII hat geschrieben:Aber bei 4qmm kommst du nicht wirklich an die elektrischen Grenzen des Kabels.

So kann man es auch sagen.....

Ich wollte mich erst nach dem Ende des ersten Absatzes beschweren........

der elektr. widerstand eines kabels/leiters ist ja, zumindest bei gleichstrom, umgekehrt proportional zur querschnittsfläche und proportional zur länge. insofern wird der letzte zentimeter nicht viel ausmachen (schon mal in den verstärker geschaut, was da zum teil für dünne drähtchen drin sind...).
gruß, simon.

saci hat geschrieben:keine ahnung, aber musste meine 4mm² auch verdünnen :(

Sind die einzelnen Adern isoliert oder nicht isoliert?

In der Hochfrequenztechnik (früher waren das >6 MHz) sind isolierte Einzeladern üblich.
Die wären problematisch. Im NF-Bereich ist das aber unüblich.

Aber im Highend-Bereich ist man ja vor gar nichts sicher, selbst Lecherleitungen zur Straffung des Basses kann man
dort verkaufen.

futureintray hat geschrieben:guten abend,

für meine rears habe ich mir 2 x 10m 4qmm kabel bestellt.
jetzt habe ich das kabel verlegt und beim anschliesen an den receiver gemerkt das das gar nicht "reinpasst".
die 4qmm kann man ja in "6" "einzelne" kabel aufteilen (hoffe ihr wisst was ich meine ^^)
von diesen 6 habe ich 3 abgeschnitte damit das ganze in die anlage passt.
besser gesagt aus dem 4qmm kabel wurde nur am ende ein 2qmm kabel.

hätte ich jetzt gleich ein 2qmm kabel nehmen können?
immerhin kann sich das signal ja auf dem weg gemütlich über die volle breite ausbreiten...

mfg
future

Der Kabelwiederstand erhöht sich durch das Ausdünnen von 4 auf 2 qmm beträchtlich,

ca. um 0,000057 Ohm. Das sollte zu denken geben Das hat natürlich unerhörliche Folgen auf das Klanggeschehen.
Ein Ausweg wäre noch Silberkabel zu nehmen, denn dort beträgt die Widerstandserhöhung nur noch 0,000051 Ohm.

Gruß Thias

Hallo,

wenn du das kannst, dann nimm Kabelpins! Wenn die ordentlich verlötet werden, spielt der Querschnitt keine Rolle. Das habe ich bei meinen Audioquestkabeln für die Stereoanlage auch machen lassen!

TR