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NuWave 125 BiWire Terminal - Lastverteilung

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 16:46
von paepcke
Hi,
ich habe eine Frage zu dem BiWire Terminal bei der NuWave 125. Da lt. dem Technik Satt- Artikel unter bestimmten Bedingungen (abhängig von Gesamtlänge & Querschnitt der Kabel) ja doch ein kleiner klanglicher Unterschied zwischen einer SingleWire und BiWire Verkabelung mit gleichem Gesamtquerschnitt vorhanden sein soll - würde mich interessieren, wie die Terminal intern verkabelt sind.

A) Am Anschluss oben ist nur der HT, und der MT/TT Bereich hängt gemeinsam am unteren.
B) Am Anschluss oben ist der HT/MT gemeinsam, und am unteren hängt nur der TT Bereich.
C) Alles viel komplizierter :-)

Im Scenario A) würde für den oberen Anschluss dann ja ein wesentlich kleinerer Querschnitt reichen (1/3 zu 2/3). Im Scenario B) würde ich denn eine Querschnittsverteilung 50:50 vorziehen. Mein LS Kabel besteht aus vielen Isolierten Einzelleitern, daher interessiert mich die Lastverteilung.

Danke - Gruss,
Michael Pascal Paepcke

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:02
von Koala
Technik satt hat geschrieben:...dass Bi-wiring und Biamping für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel) erfordern. [...] Erst wenn der Kabelquerschnitt gegenüber konventionellem Anschluss verdoppelt wurde, gab es eine Tendenz in Richtung Klangbild-Verbesserung.
Demnach stellt sich die Frage nach der "Lastverteilung" eigentlich gar nicht :wink:
Ach ja, Variante a) sollte zutreffen, am unteren Anschluss hängen die Platinen für den MT und die Bass-Weiche.

greetings, Keita

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:18
von paepcke
Koala hat geschrieben:
Technik satt hat geschrieben:...dass Bi-wiring und Biamping für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel) erfordern. [...] Erst wenn der Kabelquerschnitt gegenüber konventionellem Anschluss verdoppelt wurde, gab es eine Tendenz in Richtung Klangbild-Verbesserung.
Demnach stellt sich die Frage nach der "Lastverteilung" eigentlich gar nicht :wink:
Ach ja, Variante a) sollte zutreffen, am unteren Anschluss hängen die Platinen für den MT und die Bass-Weiche.

greetings, Keita
Hm, komisch, warum sollte denn der HT Bereich allein noch mal den gleichen Querschnitt brauchen, wie der Mitten und Bassbereich zusammen? Ich hatte vor, den unteren MT/TT Bereich allein den gesamten Querschnitt zur Verfügung zustellen, welchen ich jetzt gesamt habe und nur den HT mit neuen Kabeln zu beglücken.

Und wenn an den oberen Terminalanschlüssen nur der HT klemmt, braucht dieser doch nicht nochmal den gleichen vollen Querschnitt wie der untere Anschluss, da der MT/TT Bereich doch wesentlich mehr verbraten dürfte, als der HT - oder, habe ich da einen Knoten im Gedankenlauf?

tschuldigung wenn ich nerve, aber ich versuche die Dinge immer zu verstehen. :-)

Gruss,

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:28
von burki
Hi,
Und wenn an dem oberen Terminalanschlüssen nur der HT klemmt braucht dieser doch nicht nochmal den gleichen vollen Querschnitt wie der untere Anschluss, da der MT/TT Bereich doch wesentlich mehr verbraten dürfte als der HT - oder, habe ich da einen Knoten im Gedankenlauf?
weil Du kein Bi-Amping betreiben tust ...
Um's salopp zu sagen: Die Endstufe weiss doch nicht, dass an Kabel 1 der HT und am Kabel 2 der MT/TT haengt.
Mal Dir mal das Ersatzschaltbild auf.
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:31
von rudijopp
Hm, komisch, warum sollte denn der HT Bereich allein noch mal den gleichen Querschnitt brauchen, wie der Mitten und Bassbereich zusammen?
...ganz einfach; du solltest bedenken, daß diese Verkabelung immernoch die nötige elektrische Verbindung der HT- und MT/TT-Platine herstellt :!:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

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Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:33
von G. Nubert
Hallo,

beim Querschnitt geht es nicht darum, wieviel Strom man übertragen kann, ohne dass sich das Kabel erwärmt.

Es geht darum, wie hoch der Kabelwiderstand relativ zum Widerstandsverlauf des Lautsprechers ist.

Bei 5,5 kHz ist z.B. die Impedanz des "nuWave 125 Hochton-Zweiges" mit knapp über 4 Ohm ähnlich niedrig wie der Tief-Mittelton-Zweig bei 90 bis 100 Hz (Bass-Schalterstellung "oben").

Um gleich wenig Dämpfung und gleich wenig Frequenzgang-Veränderung bei Frequenzen mit unterschiedlicher Impedanz zu haben, braucht man halt für den HT-Zweig genauso dicke Kabel wie im Tiefton-Zweig.

Gruß, G. Nubert

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:37
von paepcke
Ok,
jetzt habe sogar ich es verstanden :D ein großes Dankeschön an alle !

Gruss,

Re: NuWave 125 BiWire Terminal - Lastverteilung

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 17:56
von Master J
paepcke hat geschrieben:...würde mich interessieren, wie die Terminal intern verkabelt sind.

A) Am Anschluss oben ist nur der HT, und der MT/TT Bereich hängt gemeinsam am unteren.
So ist es.

Warum hast Du nicht einfach die Brücken rausgenommen? ;)

Gruss
Jochen

Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 19:53
von rudijopp
Warum hast Du nicht einfach die Brücken rausgenommen?
JO - GENAU, dann merkt man gleich welche Chassis noch laufen 8)

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

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Verfasst: Fr 16. Jul 2004, 20:26
von derSimon
nur noch mal kurz: ich glaube in technik satt stand mal sowas wie: "2 dünne kabel sind besser als 1 dickes - wenn! sie ht und tt gleichzeitig antreiben, also die brücke/verbindungsteil nicht rausnehmen!"
gruß, simon.