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S/PDIF und so
Verfasst: So 18. Jul 2004, 16:41
von Daniel01
Moin,
möchte über einen sog. HTPC meine Anlage mit mp3-Files füttern. Dazu werde ich den HTPC ins WLAN einbinden und diesen per VNC vom Notebook "fernsteuern", um playlists abzuspielen.
Hier wurde oft empfohlen als DA-Wandler einen evtl. auch mechanisch defekten DAT oder MD-Player zu nutzen.
Das will ich jetzt mal probieren, hat doch irgendwie Mehrwert. Klar ist, dass solch ein Gerät kein USB-Anschluss hat.
Was ist aber mit S/PDIF ? Wenn der HTPC einen S/PDIF-Ausgang hat, ist es dann möglich damit irgendwie, vielleicht per Adapter, in den DAT / MD-Player zu gehen, wandeln zu lassen und dann per cinch-Kabel zum Verstärker.
ODer lieg ich da völlig falsch?
Wenn das nicht klappt, bleibt ja leider nur eine teure Soundkarte, wäre schade.
Kenn bislang nur cinch-Verbindungen und hab mit optisch und koaxial noch nie was zu tun gehabt.
Hab auch schon mal hier im forum gesucht aber nichts gefunden. S/PDIF allein gibt 670 Ergebnisse. Naja ...
Schön Sonntag noch
Gruss
Daniel
Verfasst: So 18. Jul 2004, 17:11
von JensII
S/PDif ist eine OPTISCHE DIGITALVERBINDUNG
Coaxial ist eine elektrische Digitalverbindung
Vorteil von S/Pdif ist durch die nicht vorhandene elektr. Verbindung ein Ausbleiben evtl. Brummschleifen.
Also am besten optischen PC-Soundkarten-Digitalausgang (S/PDif) mit dem optischen Eingang des Amp verbinden, das sollte schon reichen.
Verfasst: So 18. Jul 2004, 17:25
von nisiboy
also ich weiß zwar nicht genau, für welchen Einsatz Du das konkret brauchst, aber MD-Player/Recorder mit USB-Anschluss gibt es viele. :
Guckstdugoogle:
Sony MZ-N 10
Sony MZ-R700PC
Sony portabler NET-MD-Recorder MZ-N 505
- NetMD Technologie (Download Musik vom PC auf MiniDisc)
- USB Anschluss am Gerät
- MP3/WMA/WAV Kompatibel
Nisiboy
Verfasst: So 18. Jul 2004, 17:28
von burki
Hi,
S/PDif ist eine OPTISCHE DIGITALVERBINDUNG
nein
SPDIF kann optisch oder eben elektrisch ausgefuehrt sein.
Vorteil von S/Pdif ist durch die nicht vorhandene elektr. Verbindung ein Ausbleiben evtl. Brummschleifen.
auch die elektrische Digiverbindung kann galvanisch getrennt sein, muss aber nicht ...
DAT-Geraete koennen bzw. die meisten externen DACs haben sowohl opt. als auch elektrische Digieingaenge, so dass man hier waehlen kann.
Gruss
Burkhardt
Verfasst: So 18. Jul 2004, 17:36
von JensII
burki hat geschrieben:Hi,
S/PDif ist eine OPTISCHE DIGITALVERBINDUNG
nein
SPDIF kann optisch oder eben elektrisch ausgefuehrt sein.
Vorteil von S/Pdif ist durch die nicht vorhandene elektr. Verbindung ein Ausbleiben evtl. Brummschleifen.
auch die elektrische Digiverbindung kann galvanisch getrennt sein, muss aber nicht ...
DAT-Geraete koennen bzw. die meisten externen DACs haben sowohl opt. als auch elektrische Digieingaenge, so dass man hier waehlen kann.
Gruss
Burkhardt
Danke für die Verbesserung, wieder was dazugelernt! Aber Optisch kann keine Brummschleife haben, coaxial kann, muss aber nicht!
Re: S/PDIF und so
Verfasst: So 18. Jul 2004, 18:22
von Master J
Daniel01 hat geschrieben:Wenn der HTPC einen S/PDIF-Ausgang hat, ist es dann möglich damit irgendwie, vielleicht per Adapter, in den DAT / MD-Player zu gehen, wandeln zu lassen und dann per cinch-Kabel zum Verstärker.
Koax ist ja auch ein Cinch-Stecker.
Jeder DAT/MD-Player hat einen S/P-DIF Eingang.
Sei's nun elektrisch oder optisch.
Brauchst keinen Adapter.
Gruss
Jochen
Verfasst: So 18. Jul 2004, 19:46
von Daniel01
Jeder DAT/MD-Player hat einen S/P-DIF Eingang.
Sei's nun elektrisch oder optisch.
Brauchst keinen Adapter.
Das wollte ich hören.
Jemand dagegen? Wenn nein, kanns ja losgehen.
Achja, hab keinen optischen Eingang am Amp. (AX 396)
Danke
Daniel
Bedeutung S/P DIF
Verfasst: Mo 19. Jul 2004, 15:22
von Christof
Verfasst: Mo 19. Jul 2004, 19:23
von Forrest|Gump
nisiboy hat geschrieben:also ich weiß zwar nicht genau, für welchen Einsatz Du das konkret brauchst, aber MD-Player/Recorder mit USB-Anschluss gibt es viele. :
Guckstdugoogle:
Sony MZ-N 10
Sony MZ-R700PC
Sony portabler NET-MD-Recorder MZ-N 505
- NetMD Technologie (Download Musik vom PC auf MiniDisc)
- USB Anschluss am Gerät
- MP3/WMA/WAV Kompatibel
Nisiboy
Es geht darum, ein digitales Signal vom Rechner in ein analoges, vom Verstärker verwertbares, zu wandeln. Daher sind die von dir gefundenen Geräte uninteressant
mfg Klaus
Verfasst: Di 20. Jul 2004, 01:00
von Daniel01
Es geht darum, ein digitales Signal vom Rechner in ein analoges, vom Verstärker verwertbares, zu wandeln. Daher sind die von dir gefundenen Geräte uninteressant
.... und auch sündhaft teuer!
Sehr genau. Manchmal glaubt man, man spreche suaheli. Denke, ich kann mich schon so ausdrücken, dass man meine Intention versteht, aber mindestens ahnen kann
))
Zugegeben: Hätte man gleich sagen sollen, dass ich keinen digitalen Eingang am Amp habe.
Hab jetzt grundlegende Dinge gelernt. Danke nochmals für alle Beiträge.
Gruss
Daniel