Chris G hat geschrieben:Was haben Klangeigenschaften und Klangqualität mit der Marken-Philosophie zu tun?
mit der marke an sich nicht viel, aber mit den jeweiligen modellen eine ganze menge. die xq one ist eine reinrassige stereo-box, ein rear- lautsprecher (wie der name schon sagt) dagegen nicht, also sind die beiden lautsprecher völlig anders ausgelegt. deswegen wird meiner meinung nach kaum ein rear-ls einer guten stereo-box das wasser reichen können. muss sie ja gar nicht, denn dafür wurde sie ja nicht konstruiert. es gibt dennoch sehr gute rear-ls die auch als stereo-ls eine gute figur abgeben, und dazu gehört mit sicherheit auch die ds-55.
Chris G hat geschrieben:Es geht mir rein um die Wiedergabe. Nicht um die Verwendung spezifischer Bauprinzipien
das eine hat mit dem anderen zu tun.
die nubert-lautsprecher sind insbesondere auf impulspräzision, dynamik, tiefbass und unverfälschte musik (ortbarkeit)
ausgelegt, zusätzlich sind sie sehr neutral abgestimmt, also nicht gesoundet und keine krawallmacher.
generell eignen sich die nubert-ls für jede art von musik, aber am besten kommen sie für mich mit rock, death metall, house, techno, elektronische musik, usw. klar.
die kef-lautsprecher kenne ich nicht so gut, die, die ich gehört habe waren anders ausgelegt als die nubert-boxen.
schon wegen des hypertweeter klangen sie weicher, diffuser und differenzierter. im bassbereich konnten sie mit den nubert-boxen im puncto agilität, präzision und tiefbass nicht mithalten.
dem zu folge sehe ich die kef eher als geeigneter spielpartner, wenn es um musik wie, folklore, kammermusik, filigraner jazz, usw. geht.
wie du siehst, gibt es sehr wohl unterschiede in der konstruktion einer box, die dazu führen, dass sie am schluss anders ausgelegt ist und anders klingt. das hat aber nichts mit gut oder schlecht zu tun, sondern mit geschmack.
gruss phyton