Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Moin, moin !

Ist das eigentlich normal, daß der Yamaha 1400 eine überaus große Wärmeentwicklung hat?

GrEeTinX'n'BLeZZinX

Phish

Ja, ist bei den aktuellen Modellen üblich, selbst wenn keine der Endstufen arbeitet...

Gruss
Jochen

Hallo,

tja, nicht umsonst hat die AVF-Bild den großen 2400er Bruder mit einem allerdings "grenzwertigen" Härtetest kaputt gekriegt. Ob diese sehr knappe Dimensionierung der Yammis trotzdem in Ordnung geht, mag jeder für sich selbst entscheiden - bspw. die dauerrauschenden Kühltunnel bei NAD mögen ja betriebssicherer sein, sind aber aus anderen Gründen (Betriebsgeräusch) auch nicht das Gelbe vom Ei.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hm
Danke.
Find' ich das jetzt toll?
Aber es scheint noch niemand auf lange Sicht echte Probleme durch die große Wärme eines Amps gehabt, die sich daraus ergeben ...
Verschleiß, Funktionsbeeinträchtigungen oder so?

Hallo Phish,

...Verschleiß, Funktionsbeeinträchtigungen oder so?

bei dem "moralischen Verschleiß", dem Surroundgerätschaften zu unterliegen scheinen, ist es doch ziemlich wurscht, ob die Halbleiter 25 Jahre durchhalten oder nur 10 (Zahlen rein hypothetischer Natur).
Wenn du unsicher bist, ob der Receiver vielleicht besonders warm wird, dann leg mal ein Thermometer auf den Receiver, um verlässliche Daten zu bekommen für einen Vergleich zu den 1400ern anderer Forenbesucher.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Mein Pio kam im Sommer auf ca. 49°c auf dem Gehäuse. Probleme gab es allerdings keine.

Mein 1400er hat ca 41° Celsius: Fieber!

Hallo Phish,

Phish hat geschrieben:Mein 1400er hat ca 41° Celsius: Fieber!

innendrin sind's dann sicher noch etliche Grad mehr, aber das ist, glaub ich, weder für die Halbleiter noch den Transformator ein ernsthaftes Problem. So zeitig haben sich nur Germaniumtransistoren vom Plattenspieler aus dem Musikraum bei der Klassendisco verabschiedet.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hallo Phish,

41°C dürften relativ unkritisch sein. Im Sommer werden es mehr werden, aber dann ist sicher noch alles im "grünen Bereich". Am ehesten dürften Elkos unter erhöhten Temperaturen leiden (sie trocknen dann eher aus). Allerdings sehe ich bei diesen Temperaturen auch für diese Bauelemente keine wirkliche Gefahr.

Früher gab es bezüglich der Elkos mal eine 10K-Regel, die besagte, dass 10K (oder 10°C) Temperaturerhöhung die Lebensdauer des Elkos halbiert. Das ist aber nur eine grobe Richtlinie gewesen. Ob diese Regel heute noch gültig ist, weiß ich nicht.

Trotzdem würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen deswegen machen. Ansonsten sehe ich es wie Gerald, der wahre "Verlust" tritt wohl durch technisches Veralten ein .

Gruß
OL-DIE