Empfehlung für passive Lautstärkeregelung
Verfasst: Mi 13. Okt 2004, 16:56
Ich dachte, ich werde hier kurz meine jüngste Erfahrung los:
Nachdem ich keine Niedrigpegelgeräte betreibe (wie Plattenspieler), wollte ich mir keinen Vorverstärker nur zum Lautstärkeregeln beschaffen (ich betreibe meine Nuwave35 mit Monoblöcken). Da das ABL Modul quasi automatisch die Impedanzanpassung nach dem Lautstärkepoti übernehmen und problemlos lange Leitungen treiben kann, beschloss ich, das Geld lieber in ein richtig gutes Poti und einen richtig guten Stufenschalter anzulegen. Die Teile würde ich einfach in ein kleines Metallgehäuse bauen und mit kurzem(!) Kabel an das ABL verbinden. Das ABL hat mit einem Eingangswiderstand von 47 KOhm gute Voraussetzungen dafür (für z.B. ein 10 KOhm Poti). Wichtig dabei ist, daß die Quellengeräte eine genügend niedrige Ausgangsimpedanz aufweisen. Idealerweise unter 100 Ohm. Aber etwas mehr dürfte auch nicht lebensbedrohlich sein, auf kurze und gute Kabel ist zu achten.
Fündig für wirklich tolle Schalter und Potis wurde ich hier:
http://www.thel-audioworld.de/
Die ganz teuren Potis waren es mir doch nicht wert. So landete ich mit einem Stereopoti 10KOhm/log, einem Stufenschalter 2*6 und zwei Monopotis à 10 KOhm/lin zur Balancekontrolle bei etwas über 120 Euro. Das ist natürlich richtig teuer und deswegen findet sich solche Qualität auch nur in - sagen wir mal - 1000 Euro Vorverstärkern. Noch ein Gehäuse und weitere Teile besorgt.. voilà: für 200 Euro ein Vorverstärker, der qualitativ so leicht nicht zu schlagen ist, da er sich ja nahezu wie ein Stück Draht verhält.
Der klangliche Unterschied zu meinem Provisorium, ein Behringer Mischpult, ist zumindest eindeutig und groß. (Aber das Behringer Geraffel klingt eh schei....)
Leider habe ich weder Scanner noch Digikamera, so daß ich weder Schaltskizze noch Fotos hier einbinden kann. Aber vielleicht, bei genügender Nachfrage, organisier' ich was.
Viel Erfolg,
- Mathis
Nachdem ich keine Niedrigpegelgeräte betreibe (wie Plattenspieler), wollte ich mir keinen Vorverstärker nur zum Lautstärkeregeln beschaffen (ich betreibe meine Nuwave35 mit Monoblöcken). Da das ABL Modul quasi automatisch die Impedanzanpassung nach dem Lautstärkepoti übernehmen und problemlos lange Leitungen treiben kann, beschloss ich, das Geld lieber in ein richtig gutes Poti und einen richtig guten Stufenschalter anzulegen. Die Teile würde ich einfach in ein kleines Metallgehäuse bauen und mit kurzem(!) Kabel an das ABL verbinden. Das ABL hat mit einem Eingangswiderstand von 47 KOhm gute Voraussetzungen dafür (für z.B. ein 10 KOhm Poti). Wichtig dabei ist, daß die Quellengeräte eine genügend niedrige Ausgangsimpedanz aufweisen. Idealerweise unter 100 Ohm. Aber etwas mehr dürfte auch nicht lebensbedrohlich sein, auf kurze und gute Kabel ist zu achten.
Fündig für wirklich tolle Schalter und Potis wurde ich hier:
http://www.thel-audioworld.de/
Die ganz teuren Potis waren es mir doch nicht wert. So landete ich mit einem Stereopoti 10KOhm/log, einem Stufenschalter 2*6 und zwei Monopotis à 10 KOhm/lin zur Balancekontrolle bei etwas über 120 Euro. Das ist natürlich richtig teuer und deswegen findet sich solche Qualität auch nur in - sagen wir mal - 1000 Euro Vorverstärkern. Noch ein Gehäuse und weitere Teile besorgt.. voilà: für 200 Euro ein Vorverstärker, der qualitativ so leicht nicht zu schlagen ist, da er sich ja nahezu wie ein Stück Draht verhält.
Der klangliche Unterschied zu meinem Provisorium, ein Behringer Mischpult, ist zumindest eindeutig und groß. (Aber das Behringer Geraffel klingt eh schei....)
Leider habe ich weder Scanner noch Digikamera, so daß ich weder Schaltskizze noch Fotos hier einbinden kann. Aber vielleicht, bei genügender Nachfrage, organisier' ich was.
Viel Erfolg,
- Mathis