Testbericht ABL5/50 + nuWave-RS5, Kombi mit nuWave10
Verfasst: Do 28. Okt 2004, 19:56
Moin Moin nuForumisten,
vor nicht sooo langer Zeit stellte ich hier die Frage...
erster Test = Stereo
(ABL5/50 an Stelle des ABL10/100 angeschlossen und die RS5 an die Front-Anschlüsse des Amp angestöpselt / Front-Setup = LARGE):
Die RS5 sollten zuerst alleine gestestet werden, um überhaupt erst mal einen Eindruck über die Auswirkungen des ABL zu bekommen und auch die Grenzen auszutesten (wann fangen sie an zu "Blubbern"), damit diese dann später unter Heimkino-Bedingungen im Zusammenspiel mit der nuWave10 nicht untergehen. Das ABL5/50 bewirkt ja eine lineare Basserweiterung bis 69Hz (-3db) bei EQ-Mitte, aber bis zu welchen Pegeln verkraftet das die RS5?
Also nahm ich wieder meine eigene Test-CD mit sehr "tiefgehender" Musik von Madonna, Tina Turner u.a. aus dem Schrank, stellte das ABL auf EQ-OFF (Linksanschlag) und los gings. Beim Titel "Power Of Good-Bye" sind extrem tiefe Passagen, die sich bestens für ABL-Tests eignen. Angefangen mit Lautstärken von -20db (-90 bis +18 regelbar) hab ich dann bis auf -5db gesteigert. Die RS5 verkrafteten diese sehr hohen Pegel mit Bravour, wobei man bedenken muss, dass das ABL5/50 schon bei EQ-OFF eine Bassanhebung von ca. 6db bei 70Hz bewirkt, also nicht mehr dem Betrieb ohne ABL entspricht. Erstaunlich, wie voluminös die RS5 jetzt schon klang. Klare Bässe, Mitten etwas zurückhaltender, aber wieder sehr schöne Höhenauflösung mit guter räumlicher Abbildung.
Weiter mit EQ-Mittenstellung (12Uhr), also optimale Basslinearisierung bis 69Hz. Jetzt machen sich bereits die Grenzen der RS5 bei der Pegelverarbeitung bemerkbar. Angefangen mit -20db klang die RS5 enorm groß, sauber und ohne Tadel, aber bei -15db schlichen sich schon die ersten Unsauberkeiten (Blubbern im Bass) ein. Es betraf insbesondere die Passage von 2.50 bis 3.10min bei "Power Of Good-Bye" von Madonna, bei der die Bässe tief runter gehen und mit hohem Pegel ausgesteuert sind. Pegel um -10db sind in dieser EQ-Stellung nicht möglich (nur noch unsaubere Wiedergabe), also wurde der EQ-Regler auf 9Uhr zurückgedreht. Hier war der Klang wieder sauber, voluminös und klar. Klare Erkenntnis: je lauter, um so mehr muss der EQ-Regler zurück. Volle Basslinearisierung ist nur bis -20db Lautstärke nutzbar, aber aufgemerkt; das ist mehr, als man zum gemütlichen Musikgenuss braucht!
Heimkinolautstärke allerdings ist meist höher (bei mir).
zweiter Test = Stereo
(wie vor, nur Front-Setup = SMALL):
Hier sollte die Auswirkungen der Unteren-Trennfrequenzänderung getestet werden. Ich hab also im Setup des Amp Sub auf ON gestellt (auch wenn keiner da war), die Front-LS auf SMALL und nacheinander 60, 80, 100Hz Trennfrequenz eingestellt, so dass die RS5 jeweils die unteren Frequenzanteile nicht "zugespielt" bekommt.
Ich konnte keine andere Pegelverträglichkeit oder Klangeigenschaften der RS5 gegenüber dem ersten Test feststellen. Das ABL5/50 unterbindet mit seinem 48Hz-Hochpassfilter eh die unnötige Belastung der Box mit Frequenzen unter 50Hz. Es bringt also nichts, entgegen den Angaben von Gandalf, denn gerade wegen seinem Tipp mit der "Frequenzbeschneidung" habe ich mir Hoffnungen gemacht, auch im Heimkinobetrieb die volle Linearisierung nutzen zu können. Erstaunlich ist allerdings, dass selbst eine Trennfrequenz von 100Hz (wenn auch sinnlos, aber getestet) keine spürbare Entlastung bringt. Man kann also "für sein Gewissen" 60/80Hz-Trennfrequenz einstellen, bzw. damit im Gesamtsystem die "noch tieferen" Frequenzen zum SUB oder den Front-LS umgeleitet werden und nicht verloren gehen.
FAZIT des Stereo-Tests
...die RS5 ist "für sich allein" eine sehr wohlklingende Box (hab sie bis dato noch nie alleine gehört) und mit dem ABL5/50 gewinnt sie so gewaltig an Volumen, dass man nur staunen kann.
Wermutstropfen: saubere Wiedergabe (mit ABL auf EQ-Mitte) nur bis zu mittleren Zimmerlautstärken möglich. Aber wer sowieso nur eine "kleine Stereo-Lösung" sucht, ist damit bestens bedient. Schalldruckenthusiasten wird diese Kombi eher nicht zufrieden stellen.
Tipp für User, die nur kleine Lautsprecher unterbringen wollen/können; lt.Aussage der NSF klingt die kleine RS5 mit ABL5/50 voluminöser als eine nuWave3 ohne ABL!
dritter Test = Quattro
(Auswirkung im Zusammenspiel mit der nuWave10):
Im Setup des Amp hab ich nun alle LS wieder auf LARGE gestellt (übrigens alle Tests ohne Center), die RS5 blieben mit ABL an den Frontkanälen des OnkyoTX-SR701 angeschlossen und die nuWave10 an die Surround-L+R-Kanäle. DSP-Betrieb = All-Channel-Stereo, damit alle das gleiche Stereo-Signal bekommen.
Sinn dieses dritten und vorerst letzten Tests war es, herauszufinden in wie weit die ABL-Wirkung an den RS5 noch wahrnehmbar ist, wenn die potenten nuWave10 auch in Funktion sind und diese doch schon ohne ABL bis in den 52Hz-Basskeller hinabsteigen (linearer Frequenzgang).
Leider kann ich noch nicht im gleichzeitigem Betrieb von nuWave10+ABL10/100 & nuWaveRS5+ABL5/50 testen (Frequenzgang der nuWave10 dann bis 27Hz hinunter (linear), da ich die zusätzliche Trennung der Rear(Surround)-Kanäle am Onkyo701 erst noch vornehmen muss (Wochenende).
Im Hinterkopf immer die Belastungs-Testergebnisse der Stereo-Tests, hab ich das ABL5/50 in EQ-Mittenstellung gebracht und mit -20db Master-Volume Madonna abgespielt (hab übrigens immer die selben drei Songs meiner Test-CD verwendet - wegen der Vergleichbarkeit). Dann hab ich immer wieder in ca. 20sek-Abständen den EQ-Regler nach links (EQ-OFF) und dann wieder in Mittenstellung (optim.Basslinearisierung) gebracht und siehe da; ganz eindeutig ist auch jetzt noch der Unterschied zu hören, wenn auch nicht mehr sooo deutlich wie beim Einzeltest (Stereo). Von hinten kommt einfach merklich mehr Volumen, was sich sehr positiv auswirkt. Vorher klang es doch eher etwas dünn.
FAZIT (Gesamt)
Im Großen und Ganzen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn ich mir die "perfekte Lösung" für EQ-Mittenstellung über alle Pegelbereiche gewünscht hätte. Aber ich muss auch gestehen; ich hab mit Titeln getestet, welche die Boxen echt fordern. Doch letztendlich ging es genau darum, die Grenzen herauszufinden, um im Heimkino-Hochpegelbetrieb keine bösen Überraschungen zu erleben, wenn dann plötzlich ein "kräftiger Soundeffekt von hinten" nicht mehr sauber wiedergegeben wird - wäre ärgerlich.
Ich werde den Kompromiss eingehen, die RS5+ABL "alltagstauglich" mit EQ-Mittenstellung zu betreiben (bei TV und spätabendlichem DVD-Betrieb) und nur "bei Bedarf" (Aktion-Heimkinoabend) wird auf 9-10Uhr Reglerstellung zurückgedreht. Damit kann/muss ich leben, ist doch der Qualitätsgewinn der Surroundwiedergabe den ABL-Einsatz wert. Einen echten Vorteil hat der ABL5/50-Einsatz noch zudem; der nuLine-CS150-Center und die nun "linearisierten" nuWaveRS5 haben jetzt identische Frequenzgänge und daher kann die Trennfrequenz des Systems auf 60Hz (vielleicht auch 80Hz ?, 70Hz nicht möglich) eingestellt werden. Alles unterhalb 60/80Hz wird vom Center- und den Rear-Kanälen zu den Front-LS (nuWave10+ABL10/100) umgeleitet.
So Leute. Das ist schon 'ne Menge Text - es reicht erst mal :wink:
Wenn ich meinen 701er auch noch für die Rears "getrennt" habe, werde ich nochmal mit beiden ABL's testen und poste das Ergenis dann hier nachträglich.
EDIT
Das hier...
EDIT-Ende
Hier weiter lesen -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 83#p103883 (Test mit aufgetrennten Rear-Kanälen)
bis denn dann,
der Rudi
vor nicht sooo langer Zeit stellte ich hier die Frage...
...und diese Frage wollte ich mir mit Hilfe eines Tests selbst beantworten. Getestet wurde am ONKYO TX-SR701E-THX. Gedämpft in meiner Erwartungshaltung durch Berichte einiger Forum-User, aber doch ein wenig beflügelt durch die positiven Erfahrungen von Gandalf und Äußerungen von mralbundy, kam ich nun zu folgendem "Zwischenergebnis":Machen mehrere ABL(ATM) wirklich Sinn?
erster Test = Stereo
(ABL5/50 an Stelle des ABL10/100 angeschlossen und die RS5 an die Front-Anschlüsse des Amp angestöpselt / Front-Setup = LARGE):
Die RS5 sollten zuerst alleine gestestet werden, um überhaupt erst mal einen Eindruck über die Auswirkungen des ABL zu bekommen und auch die Grenzen auszutesten (wann fangen sie an zu "Blubbern"), damit diese dann später unter Heimkino-Bedingungen im Zusammenspiel mit der nuWave10 nicht untergehen. Das ABL5/50 bewirkt ja eine lineare Basserweiterung bis 69Hz (-3db) bei EQ-Mitte, aber bis zu welchen Pegeln verkraftet das die RS5?
Also nahm ich wieder meine eigene Test-CD mit sehr "tiefgehender" Musik von Madonna, Tina Turner u.a. aus dem Schrank, stellte das ABL auf EQ-OFF (Linksanschlag) und los gings. Beim Titel "Power Of Good-Bye" sind extrem tiefe Passagen, die sich bestens für ABL-Tests eignen. Angefangen mit Lautstärken von -20db (-90 bis +18 regelbar) hab ich dann bis auf -5db gesteigert. Die RS5 verkrafteten diese sehr hohen Pegel mit Bravour, wobei man bedenken muss, dass das ABL5/50 schon bei EQ-OFF eine Bassanhebung von ca. 6db bei 70Hz bewirkt, also nicht mehr dem Betrieb ohne ABL entspricht. Erstaunlich, wie voluminös die RS5 jetzt schon klang. Klare Bässe, Mitten etwas zurückhaltender, aber wieder sehr schöne Höhenauflösung mit guter räumlicher Abbildung.
Weiter mit EQ-Mittenstellung (12Uhr), also optimale Basslinearisierung bis 69Hz. Jetzt machen sich bereits die Grenzen der RS5 bei der Pegelverarbeitung bemerkbar. Angefangen mit -20db klang die RS5 enorm groß, sauber und ohne Tadel, aber bei -15db schlichen sich schon die ersten Unsauberkeiten (Blubbern im Bass) ein. Es betraf insbesondere die Passage von 2.50 bis 3.10min bei "Power Of Good-Bye" von Madonna, bei der die Bässe tief runter gehen und mit hohem Pegel ausgesteuert sind. Pegel um -10db sind in dieser EQ-Stellung nicht möglich (nur noch unsaubere Wiedergabe), also wurde der EQ-Regler auf 9Uhr zurückgedreht. Hier war der Klang wieder sauber, voluminös und klar. Klare Erkenntnis: je lauter, um so mehr muss der EQ-Regler zurück. Volle Basslinearisierung ist nur bis -20db Lautstärke nutzbar, aber aufgemerkt; das ist mehr, als man zum gemütlichen Musikgenuss braucht!
Heimkinolautstärke allerdings ist meist höher (bei mir).
zweiter Test = Stereo
(wie vor, nur Front-Setup = SMALL):
Hier sollte die Auswirkungen der Unteren-Trennfrequenzänderung getestet werden. Ich hab also im Setup des Amp Sub auf ON gestellt (auch wenn keiner da war), die Front-LS auf SMALL und nacheinander 60, 80, 100Hz Trennfrequenz eingestellt, so dass die RS5 jeweils die unteren Frequenzanteile nicht "zugespielt" bekommt.
Ich konnte keine andere Pegelverträglichkeit oder Klangeigenschaften der RS5 gegenüber dem ersten Test feststellen. Das ABL5/50 unterbindet mit seinem 48Hz-Hochpassfilter eh die unnötige Belastung der Box mit Frequenzen unter 50Hz. Es bringt also nichts, entgegen den Angaben von Gandalf, denn gerade wegen seinem Tipp mit der "Frequenzbeschneidung" habe ich mir Hoffnungen gemacht, auch im Heimkinobetrieb die volle Linearisierung nutzen zu können. Erstaunlich ist allerdings, dass selbst eine Trennfrequenz von 100Hz (wenn auch sinnlos, aber getestet) keine spürbare Entlastung bringt. Man kann also "für sein Gewissen" 60/80Hz-Trennfrequenz einstellen, bzw. damit im Gesamtsystem die "noch tieferen" Frequenzen zum SUB oder den Front-LS umgeleitet werden und nicht verloren gehen.
FAZIT des Stereo-Tests
...die RS5 ist "für sich allein" eine sehr wohlklingende Box (hab sie bis dato noch nie alleine gehört) und mit dem ABL5/50 gewinnt sie so gewaltig an Volumen, dass man nur staunen kann.
Wermutstropfen: saubere Wiedergabe (mit ABL auf EQ-Mitte) nur bis zu mittleren Zimmerlautstärken möglich. Aber wer sowieso nur eine "kleine Stereo-Lösung" sucht, ist damit bestens bedient. Schalldruckenthusiasten wird diese Kombi eher nicht zufrieden stellen.
Tipp für User, die nur kleine Lautsprecher unterbringen wollen/können; lt.Aussage der NSF klingt die kleine RS5 mit ABL5/50 voluminöser als eine nuWave3 ohne ABL!
dritter Test = Quattro
(Auswirkung im Zusammenspiel mit der nuWave10):
Im Setup des Amp hab ich nun alle LS wieder auf LARGE gestellt (übrigens alle Tests ohne Center), die RS5 blieben mit ABL an den Frontkanälen des OnkyoTX-SR701 angeschlossen und die nuWave10 an die Surround-L+R-Kanäle. DSP-Betrieb = All-Channel-Stereo, damit alle das gleiche Stereo-Signal bekommen.
Sinn dieses dritten und vorerst letzten Tests war es, herauszufinden in wie weit die ABL-Wirkung an den RS5 noch wahrnehmbar ist, wenn die potenten nuWave10 auch in Funktion sind und diese doch schon ohne ABL bis in den 52Hz-Basskeller hinabsteigen (linearer Frequenzgang).
Leider kann ich noch nicht im gleichzeitigem Betrieb von nuWave10+ABL10/100 & nuWaveRS5+ABL5/50 testen (Frequenzgang der nuWave10 dann bis 27Hz hinunter (linear), da ich die zusätzliche Trennung der Rear(Surround)-Kanäle am Onkyo701 erst noch vornehmen muss (Wochenende).
Im Hinterkopf immer die Belastungs-Testergebnisse der Stereo-Tests, hab ich das ABL5/50 in EQ-Mittenstellung gebracht und mit -20db Master-Volume Madonna abgespielt (hab übrigens immer die selben drei Songs meiner Test-CD verwendet - wegen der Vergleichbarkeit). Dann hab ich immer wieder in ca. 20sek-Abständen den EQ-Regler nach links (EQ-OFF) und dann wieder in Mittenstellung (optim.Basslinearisierung) gebracht und siehe da; ganz eindeutig ist auch jetzt noch der Unterschied zu hören, wenn auch nicht mehr sooo deutlich wie beim Einzeltest (Stereo). Von hinten kommt einfach merklich mehr Volumen, was sich sehr positiv auswirkt. Vorher klang es doch eher etwas dünn.
FAZIT (Gesamt)
Im Großen und Ganzen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn ich mir die "perfekte Lösung" für EQ-Mittenstellung über alle Pegelbereiche gewünscht hätte. Aber ich muss auch gestehen; ich hab mit Titeln getestet, welche die Boxen echt fordern. Doch letztendlich ging es genau darum, die Grenzen herauszufinden, um im Heimkino-Hochpegelbetrieb keine bösen Überraschungen zu erleben, wenn dann plötzlich ein "kräftiger Soundeffekt von hinten" nicht mehr sauber wiedergegeben wird - wäre ärgerlich.
Ich werde den Kompromiss eingehen, die RS5+ABL "alltagstauglich" mit EQ-Mittenstellung zu betreiben (bei TV und spätabendlichem DVD-Betrieb) und nur "bei Bedarf" (Aktion-Heimkinoabend) wird auf 9-10Uhr Reglerstellung zurückgedreht. Damit kann/muss ich leben, ist doch der Qualitätsgewinn der Surroundwiedergabe den ABL-Einsatz wert. Einen echten Vorteil hat der ABL5/50-Einsatz noch zudem; der nuLine-CS150-Center und die nun "linearisierten" nuWaveRS5 haben jetzt identische Frequenzgänge und daher kann die Trennfrequenz des Systems auf 60Hz (vielleicht auch 80Hz ?, 70Hz nicht möglich) eingestellt werden. Alles unterhalb 60/80Hz wird vom Center- und den Rear-Kanälen zu den Front-LS (nuWave10+ABL10/100) umgeleitet.
So Leute. Das ist schon 'ne Menge Text - es reicht erst mal :wink:
Wenn ich meinen 701er auch noch für die Rears "getrennt" habe, werde ich nochmal mit beiden ABL's testen und poste das Ergenis dann hier nachträglich.
EDIT
Das hier...
...kann ich so nicht mehr stehen lassen, denn die alltägliche Nutzung hat längst gezeigt, dass ich das ABL5/50 NIE auf 9-10Uhr zurück drehen musste und es seit einer Ewigkeit auf 12Uhr (also 100%iger Basslinearisierung) eingestellt ist.rudijopp hat geschrieben:FAZIT (Gesamt)
Im Großen und Ganzen bin ich mit den Ergebnissen zufrieden, auch wenn ich mir die "perfekte Lösung" für EQ-Mittenstellung über alle Pegelbereiche gewünscht hätte. Aber ich muss auch gestehen; ich hab mit Titeln getestet, welche die Boxen echt fordern. Doch letztendlich ging es genau darum, die Grenzen herauszufinden, um im Heimkino-Hochpegelbetrieb keine bösen Überraschungen zu erleben, wenn dann plötzlich ein "kräftiger Soundeffekt von hinten" nicht mehr sauber wiedergegeben wird - wäre ärgerlich.
Ich werde den Kompromiss eingehen, die RS5+ABL "alltagstauglich" mit EQ-Mittenstellung zu betreiben (bei TV und spätabendlichem DVD-Betrieb) und nur "bei Bedarf" (Aktion-Heimkinoabend) wird auf 9-10Uhr Reglerstellung zurückgedreht. Damit kann/muss ich leben
EDIT-Ende
Hier weiter lesen -> http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 83#p103883 (Test mit aufgetrennten Rear-Kanälen)
bis denn dann,
der Rudi