Test Nuline DS-60
Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 16:14
Nun habe ich mir auch die nuline DS-60 in Kirsche (immer wieder ein Augenschmaus) gegönnt und möchte kurz meine Eindrücke schildern. Zunächst muss ich leider sagen, dass mir ein direkter Vergleich mit den DS-50 nicht möglich war, da ich sie schon einige Tage vorher nicht mehr hatte (bin schließlich nicht Krösus). Allerdings habe ich einige Szenen kurz vor Verkauf der DS-50 angehört, um wenigstens einen ungefähren Vergleich machen zu können.
Mit der DS-50 (auf Large) habe ich mir angehört (wobei die Fronts nicht mitliefen, wohl aber der Center):
- Das Boot: die Wasserbombenszenen, die Sturmszenen und natürlich der Angriff bei Gibraltar
- Star Wars II: Diverse Szenen
(Alle Tests mit Dipolstellung.)
Während bei den DS-50 der Sturm eher ein Stürmchen war, war es bei den DS-60 schon eher ein Sturm. Wenn ich das ABL-Modul 8/80 aufdrehte, meist so um Stellung 2 Uhr, war es wirklich ein ausgewachsener Sturm. Aber die Szene, bei der der Unterschied zwischen den beiden Dipolen am beeindruckensten war, war die Wasserbombenszene ab ca. 1:54:00. Ich hatte kurzzeitig einmal das ABL 5/50 bei mir, aber bei der Szene hatte ich wirklich Angst um die DS-50. Das war auch der Grund, warum ich es zurückschickte und seit dem Zeitpunkt auf die DS-60 wartete. Nun, mit den DS-60, habe ich bei den Szenen nicht die Spur einer Angst um die Boxen. Auch wenn ich das ABL 8/80 auf 3 Uhr drehe, klingt es nicht angestrengt oder "ungesund" wie damals mit den DS-50 + ABL 5/50. Im Gegenteil: Die DS-60 produzieren solch einen gewaltigen Bass, dass sogar das Sofa anfing zu vibrieren. Wenn man es nicht besser wüsste, käme man in Versuchung sich zu fragen, wer mehr Bass bräuchte. Wenn dann allerdings die gleiche Szene mit den Fronts gehört wird, merkt man sofort, was da vorher noch fehlte.
Auch die Gibraltarszene ab dem Schrei "Alarm" vom Alten ist einfach nur beeindruckend. Schon ohne ABL-Modul kommt da deutlich mehr als mit den DS-50. Mit ABL ist es einfach nur brachial.
Auch bei den diversen Star Wars II-Szenen, vor allem die Endkämpfe und die seismischen Bomben, klingen die DS-60 einfach erwachsener, souveräner. Auch so Kleinigkeiten wie das Motorgeräusch des Kopfgeldjägerfliegers beim Start auf Geonosis.
Weiters habe ich mir, allerdings nur mit den DS-60, die Eimerszene bei Herr der Ringe I und die Stimme Saurons beim Gespräch mit Saruman angehört. Während ich die Stimme Saurons einfach nur genial fand über die Rears, fand ich die Szene mit dem Eimer in Moria nicht soo beeindruckend, eher die darauf folgenden Trommeln der Orks.
Auch der Flugzeugabsturz bei "Fight Club" und die Endszene bei selbigen Film machen mit den DS-60 so richtig Spaß.
Fazit:
Mit den DS-60 haben meine geliebten nuline 120 endlich einen passenden Gegenpart zur Seite bekommen. Ich muss zugeben, dass ich nicht gedacht hätte, dass so viel Bass auf die Rears, natürlich abhängig vom Film, gemischt wird. Und das ABL-Modul bleibt an den Rears angeschlossen.
Was mir bei den Tests außerdem auffiel, war die Tatsache, dass auch auf den Center viel mehr Tonmaterial vorhanden ist, als ich vermutete. Da lohnt sich vielleicht doch die Anschaffung eines CS-70...(und es geht weiter)
Mit der DS-50 (auf Large) habe ich mir angehört (wobei die Fronts nicht mitliefen, wohl aber der Center):
- Das Boot: die Wasserbombenszenen, die Sturmszenen und natürlich der Angriff bei Gibraltar
- Star Wars II: Diverse Szenen
(Alle Tests mit Dipolstellung.)
Während bei den DS-50 der Sturm eher ein Stürmchen war, war es bei den DS-60 schon eher ein Sturm. Wenn ich das ABL-Modul 8/80 aufdrehte, meist so um Stellung 2 Uhr, war es wirklich ein ausgewachsener Sturm. Aber die Szene, bei der der Unterschied zwischen den beiden Dipolen am beeindruckensten war, war die Wasserbombenszene ab ca. 1:54:00. Ich hatte kurzzeitig einmal das ABL 5/50 bei mir, aber bei der Szene hatte ich wirklich Angst um die DS-50. Das war auch der Grund, warum ich es zurückschickte und seit dem Zeitpunkt auf die DS-60 wartete. Nun, mit den DS-60, habe ich bei den Szenen nicht die Spur einer Angst um die Boxen. Auch wenn ich das ABL 8/80 auf 3 Uhr drehe, klingt es nicht angestrengt oder "ungesund" wie damals mit den DS-50 + ABL 5/50. Im Gegenteil: Die DS-60 produzieren solch einen gewaltigen Bass, dass sogar das Sofa anfing zu vibrieren. Wenn man es nicht besser wüsste, käme man in Versuchung sich zu fragen, wer mehr Bass bräuchte. Wenn dann allerdings die gleiche Szene mit den Fronts gehört wird, merkt man sofort, was da vorher noch fehlte.
Auch die Gibraltarszene ab dem Schrei "Alarm" vom Alten ist einfach nur beeindruckend. Schon ohne ABL-Modul kommt da deutlich mehr als mit den DS-50. Mit ABL ist es einfach nur brachial.
Auch bei den diversen Star Wars II-Szenen, vor allem die Endkämpfe und die seismischen Bomben, klingen die DS-60 einfach erwachsener, souveräner. Auch so Kleinigkeiten wie das Motorgeräusch des Kopfgeldjägerfliegers beim Start auf Geonosis.
Weiters habe ich mir, allerdings nur mit den DS-60, die Eimerszene bei Herr der Ringe I und die Stimme Saurons beim Gespräch mit Saruman angehört. Während ich die Stimme Saurons einfach nur genial fand über die Rears, fand ich die Szene mit dem Eimer in Moria nicht soo beeindruckend, eher die darauf folgenden Trommeln der Orks.
Auch der Flugzeugabsturz bei "Fight Club" und die Endszene bei selbigen Film machen mit den DS-60 so richtig Spaß.
Fazit:
Mit den DS-60 haben meine geliebten nuline 120 endlich einen passenden Gegenpart zur Seite bekommen. Ich muss zugeben, dass ich nicht gedacht hätte, dass so viel Bass auf die Rears, natürlich abhängig vom Film, gemischt wird. Und das ABL-Modul bleibt an den Rears angeschlossen.
Was mir bei den Tests außerdem auffiel, war die Tatsache, dass auch auf den Center viel mehr Tonmaterial vorhanden ist, als ich vermutete. Da lohnt sich vielleicht doch die Anschaffung eines CS-70...(und es geht weiter)