Seite 1 von 1
Pegelabgleich durch Messen der Ausgangsspannung?
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 12:00
von bony
Hallo,
demnächst würde ich gerne zwei Verstärker miteinander Vergleichen. Äußerst wichtig erscheint mir dabei ein Pegelabgleich. Zuverlässiger als der Abgleich über ein preiswertes Lautstärkemessgerät dürfte das Messen der Ausgangsspannungen an den Lautsprecherausgängen sein (?). Geht das mit einem einfachen Digital Multimeter? Welches Signal müsste ich zum Messen anlegen?
Christoph
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 12:57
von Gandalf
Und wieder ein Jubiläum :
Herzlichen Glückwunsch zum 800. Beitrag
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 13:17
von Christof
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 14:04
von bony
@ Gandalf:
Danke. Ebenfalls herzlichen Glückwunsch zum 1862. Beitrag

.
@ Christof:
Ob etwaige Messabweichungen bei beiden Geräten auftreten, dürfte von der Art des Messfehlers abhängen. Ich gehe aber auch mal davon aus, dass systematische Messabweichungen überwiegen und die zu erwartenden Abweichungen bei dieser Methode sowieso um einiges geringer sind als beim Abgleich mit einem Lautstärkemessgerät.
Das Testsignal zu erzeugen ist kein Problem. Entweder ich nutze einen Testtongenerator von meinem Laptop oder den Tongenerator des Receivers. Frage wäre eher die Art des Signals. Reiner Sinus-Ton? Wenn, welcher Frequenz? Bei anderen Frequenzen zur Sicherheit vergleichen? Oder besser rosa Rauschen?
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 14:26
von Christof
Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 14:44
von bony
Die Frequenz würde ich nicht zu hoch wählen ( 100 Hz ),
da die Fehler sonst grösser werden.
Da es sich dann aber um einen systematischen Fehler handelt, spielt das bei der vergleichenden Messung ja keine Rolle

.
5. im Zweifelsfall würde ich der Messung mit 50 Hz am meisten Vertrauen, da das Messgerät dafür optimiert ist
Aber kann man auch davon ausgehen, dass die Verstärker dafür "optimiert" sind? Laut vieler Berichtender, die angeben, im Tieftonbereich besonders große Unterschiede ausmachen zu können, wohl nicht.

Verfasst: Sa 13. Nov 2004, 14:50
von g.vogt
Hallo bony,
weiter oben wurde ja schon richtigerweise gesagt, dass der Messfehler beim selben Signal identisch wäre. Ich würde die Lautstärke, um kleine Abweichungen bspw. durch vorhandene Klangregler zu vermeiden, eher mit einer "neutraleren" Frequenz, also durch Spannungsmessung bei 400 oder 800 Hz einpegeln.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt