Beste Crossover-Frequenz rechnerisch ermitteln?
Verfasst: Di 11. Jan 2005, 19:37
Hallo Leute!
Hab diesen Thread auch schon im Hifi-Forum aufgemacht, aber da dort wohl keiner antworten kann oder will bzw. sich keiner dafür interessiert (sehr geringe "Besucherzahl" des Threads), versuche ich hier nochmal mein Glück:
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Hallo alle miteinander!
Da ich momentan noch mit der Anpassung meines Subwoofers an meine Frontlautsprecher beschäftigt bin und ich noch die optimale Einstellung des Low-Pass-Filters finden muss/will, kam mir gestern etwas in Erinnerung, das ich hier mal kundtun will:
Die Idee:
Eigentlich gilt alles was ich jetzt schreibe IMHO nur für Freifeld, raumakustische Einflüsse werden einfach mal weggelassen ..
Habe vor einiger Zeit in einem Forum mal gelesen, dass der optimale Übergangspunkt zwischen zwei Lautsprechersystemen der sei, bei dem beide -6dB bei der entsprechenden Frequenz erzeugen. So, der High-Pass-Filter in meinem Subwoofer ist so ausgelegt, dass er bei 80hz -6dB hat. Filter 3.ter Ordnung, also 18dB/Oktave. Nun gilt es eine Frequenzeinstellung zu finden, mit deren Hilfe, wenn man bei ihr mit einem Low-Pass-Filter 2.ter Ordnung, also 12dB/Oktave, trennt, der Subwoofer bei 80hz -6dB erreicht.
Die Durchführung:
Sehr sehr spartanisch...Habe dazu einfach ein Koordinatensystem gezeichnet, auf der x-Achse die hz aufgetragen von 0 bis 140, auf der y-Achse die dB von 0 bis -24. Dann den Punkt 80[hz]/-6[dB] eingezeichnet. Es galt also jetzt einen Punkt auf der x-Achse (also 0dB) (wir nennen die Stelle jetzt einfach mal "p") zu finden, der durch den 80[hz]/-6[dB] Punkt geht, sowieso durch den Punkt 2p[hz]/-12[dB] (2p ist eine Oktave weiter oben ). Habe für die Stelle "p" dann zeichnerisch durch ausprobieren den Wert 52,5[hz] bestimmen können. Dadurch, dass relativ flach getrennt wird (2.te Ordnung), liegt also dieser Wert entsprechend tief.
Die eigentliche Frage:
Gilt obiges jetzt wirklich? Sieht so der optimale Übergangspunkt im Freifeld aus?
Im Raum unter Beachtung raumakustischer Einflüsse muss man dann wohl mit einem Pegelmessgerät dem Subwoofer zu Leibe rücken und probieren, probieren, probieren. Aber vielleicht, vielleicht, gilt dieser Wert auch ungefähr für meinen Raum, wenn der Subwoofer großzügig (also nicht in Wand- oder Eckennähe) aufgestellt ist. Oder scheitert diese Rechnung bereits daran, dass ich hier davon ausgegangen bin, dass bei der gefundenen Frequenz es keine Abweichung vom Ideal (also 0dB) gibt..?
Alternative oder Spinnerei?
Gruß, Daniel
Hab diesen Thread auch schon im Hifi-Forum aufgemacht, aber da dort wohl keiner antworten kann oder will bzw. sich keiner dafür interessiert (sehr geringe "Besucherzahl" des Threads), versuche ich hier nochmal mein Glück:
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Hallo alle miteinander!
Da ich momentan noch mit der Anpassung meines Subwoofers an meine Frontlautsprecher beschäftigt bin und ich noch die optimale Einstellung des Low-Pass-Filters finden muss/will, kam mir gestern etwas in Erinnerung, das ich hier mal kundtun will:
Die Idee:
Eigentlich gilt alles was ich jetzt schreibe IMHO nur für Freifeld, raumakustische Einflüsse werden einfach mal weggelassen ..
Habe vor einiger Zeit in einem Forum mal gelesen, dass der optimale Übergangspunkt zwischen zwei Lautsprechersystemen der sei, bei dem beide -6dB bei der entsprechenden Frequenz erzeugen. So, der High-Pass-Filter in meinem Subwoofer ist so ausgelegt, dass er bei 80hz -6dB hat. Filter 3.ter Ordnung, also 18dB/Oktave. Nun gilt es eine Frequenzeinstellung zu finden, mit deren Hilfe, wenn man bei ihr mit einem Low-Pass-Filter 2.ter Ordnung, also 12dB/Oktave, trennt, der Subwoofer bei 80hz -6dB erreicht.
Die Durchführung:
Sehr sehr spartanisch...Habe dazu einfach ein Koordinatensystem gezeichnet, auf der x-Achse die hz aufgetragen von 0 bis 140, auf der y-Achse die dB von 0 bis -24. Dann den Punkt 80[hz]/-6[dB] eingezeichnet. Es galt also jetzt einen Punkt auf der x-Achse (also 0dB) (wir nennen die Stelle jetzt einfach mal "p") zu finden, der durch den 80[hz]/-6[dB] Punkt geht, sowieso durch den Punkt 2p[hz]/-12[dB] (2p ist eine Oktave weiter oben ). Habe für die Stelle "p" dann zeichnerisch durch ausprobieren den Wert 52,5[hz] bestimmen können. Dadurch, dass relativ flach getrennt wird (2.te Ordnung), liegt also dieser Wert entsprechend tief.
Die eigentliche Frage:
Gilt obiges jetzt wirklich? Sieht so der optimale Übergangspunkt im Freifeld aus?
Im Raum unter Beachtung raumakustischer Einflüsse muss man dann wohl mit einem Pegelmessgerät dem Subwoofer zu Leibe rücken und probieren, probieren, probieren. Aber vielleicht, vielleicht, gilt dieser Wert auch ungefähr für meinen Raum, wenn der Subwoofer großzügig (also nicht in Wand- oder Eckennähe) aufgestellt ist. Oder scheitert diese Rechnung bereits daran, dass ich hier davon ausgegangen bin, dass bei der gefundenen Frequenz es keine Abweichung vom Ideal (also 0dB) gibt..?
Alternative oder Spinnerei?
Gruß, Daniel