Film des Monats - City by the Sea
Verfasst: Sa 22. Jan 2005, 16:01
Film des Monats. Einmal pro Monat möchte ich einen Film aus meiner Sammlung vorstellen. Das können bekannte
Klassiker sein, aber auch Insidertipps, neue Filme, alte Filme etc.
Auf die Technik werde ich nicht weiter eingehen, hier geht es um Kunst!
Anfangen möchte ich mit einem Film, der von der breiten Masse leider ignoriert wurde. "City by the sea" mit meinem Lieblingsschauspieler: Robert De Niro. Es ist ein kleiner aber feiner Film, der von einem Cop handelt welcher von
seiner lange verdrängten Vergangenheit eingeholt wird, und sich dieser, wenn auch zunächst zögerlich, stellt.
Man sollte hier keine Action und Ballereien erwarten. Die Story selbst ist auch nicht übermäßig originell. Was den
Film ausmacht sind seine sehr guten Akteure, ein De Niro auf höchstem Niveau, eine erneut tolle Frances McDormand, die ich für ihre geniale Hauptrolle in "Fargo" sehr verehre. James Franco als abgewrackter Sohn, und William Forsyhte wie so oft als Fiesling.
Zur Handlung: De Niro ist Vincent LaMarca, sein Vater wurde wegen Mordes hingerichtet. Er hat es geschafft diesem drohenden Schatten zu entkommen, und ist ein angesehener Polizist. Seine Ehe ist vor langer Zeit gescheitert, der Kontakt zu seinem Sohn abgerissen.
Als sich der Spröling als Hauptverdächtiger in einem Mordfall herauskristallisiert, kommt es zu einem schwierigen Annährungsprozeß zwischen Vater und Sohn. Dazu taucht noch die Freundin des Sohnes auf, die ihr Kind bei LaMarca
"deponiert". Daraus ergeben sich weitere Probleme, denn weder Vincent wusste von seinem "Glück", noch seine Freundin Michelle war über Vincents Verganenheit im Bilde. Michelle wird klar, dass sie eigentlich kaum etwas über Vincent weiss. Dieser gibt Zug um Zug Einblick in seine Vergangenheit, ein schwieriger Prozeß für alle Beteiligten beginnt.
Die Darsteller spielen ihre Rollen wirklich erstklassig. Dazu wurde die Stimmung perfekt eingefangen. Es herrscht
eine triste, herbstliche Atmosphäre. Dieser Film ist ein Beleg dafür, dass es auch ohne Knall und Krawall geht. Das Ende erscheint mir gut gewählt, es ist nicht übertrieben und angemessen für einen gelungen, kleinen Film. Solide Regie- und Kameraarbeit runden diesen Streifen ab.
Ich möchte hier nicht zu sehr auf Details eingehen. Anschauen und grosse Schauspieler geniessen. Aber: Dies ist kein
Film für Freunde von Geballer und Action!!!
Klassiker sein, aber auch Insidertipps, neue Filme, alte Filme etc.
Auf die Technik werde ich nicht weiter eingehen, hier geht es um Kunst!
Anfangen möchte ich mit einem Film, der von der breiten Masse leider ignoriert wurde. "City by the sea" mit meinem Lieblingsschauspieler: Robert De Niro. Es ist ein kleiner aber feiner Film, der von einem Cop handelt welcher von
seiner lange verdrängten Vergangenheit eingeholt wird, und sich dieser, wenn auch zunächst zögerlich, stellt.
Man sollte hier keine Action und Ballereien erwarten. Die Story selbst ist auch nicht übermäßig originell. Was den
Film ausmacht sind seine sehr guten Akteure, ein De Niro auf höchstem Niveau, eine erneut tolle Frances McDormand, die ich für ihre geniale Hauptrolle in "Fargo" sehr verehre. James Franco als abgewrackter Sohn, und William Forsyhte wie so oft als Fiesling.
Zur Handlung: De Niro ist Vincent LaMarca, sein Vater wurde wegen Mordes hingerichtet. Er hat es geschafft diesem drohenden Schatten zu entkommen, und ist ein angesehener Polizist. Seine Ehe ist vor langer Zeit gescheitert, der Kontakt zu seinem Sohn abgerissen.
Als sich der Spröling als Hauptverdächtiger in einem Mordfall herauskristallisiert, kommt es zu einem schwierigen Annährungsprozeß zwischen Vater und Sohn. Dazu taucht noch die Freundin des Sohnes auf, die ihr Kind bei LaMarca
"deponiert". Daraus ergeben sich weitere Probleme, denn weder Vincent wusste von seinem "Glück", noch seine Freundin Michelle war über Vincents Verganenheit im Bilde. Michelle wird klar, dass sie eigentlich kaum etwas über Vincent weiss. Dieser gibt Zug um Zug Einblick in seine Vergangenheit, ein schwieriger Prozeß für alle Beteiligten beginnt.
Die Darsteller spielen ihre Rollen wirklich erstklassig. Dazu wurde die Stimmung perfekt eingefangen. Es herrscht
eine triste, herbstliche Atmosphäre. Dieser Film ist ein Beleg dafür, dass es auch ohne Knall und Krawall geht. Das Ende erscheint mir gut gewählt, es ist nicht übertrieben und angemessen für einen gelungen, kleinen Film. Solide Regie- und Kameraarbeit runden diesen Streifen ab.
Ich möchte hier nicht zu sehr auf Details eingehen. Anschauen und grosse Schauspieler geniessen. Aber: Dies ist kein
Film für Freunde von Geballer und Action!!!