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Digital Power oder good old Transistor
Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 16:02
von *Eidolon_Avalon*
Hallo erst mal.
Ich habe mir ein neues Paar Lautsprecher gekauft > CANTON Karat M90 DC - wirklich SUPER Schallwandler - das Problem ist, dass ich jetzt umsomehr einen neuen Vollverstärker brauche! (bisher DENON AV3803)
ich weiss einfach nicht was ich kaufen soll.
Da ist zum einen der absolut solide und profunde Transistor von DENON. - Der PMA 2000R MK IV direkter LINK dorthin >
http://www.denon.de/site/frames_main.ph ... tail&Pid=7
Und zum anderen der Digitale TacT SDAI 2175 >
www.tact.de (zweites bild von links unten), war in der
Stereoplay 12/04 zu bewundern. Rein äusserlich betrachtet würde der DENON mehr zu meinem (SA)CD-Player MARANTZ SA 8400 in gold "passen" - ich finde es sieht seltsam aus, wenn der Player grösser ist als der Verstärker
Der TacT ist eher schlicht und unscheinbar - (leistet an 4 Ohm 400 Watt). Die für mich wichtigste Frage stellt sich wenn ich mir Gedanken über die LS / NF Kabel mache - beides Monitor Black&White 1202. Die Canton lassen sich im Bi-Wiring-modus ansteuern. Der DENON Hätte Bi-Wiring-Lautsprecherausgänge! - Der TacT nicht!
Eigentlich schreit alles für den DENON 1.Passt besser zur Kette 2.Bi-Wiring 3.Preis (ca. 400 günstiger). Und doch reizt es mich dem TacT mein Eigen zu nennen.
puhhh was soll man da nur machen.......
schreibt mir mal was ihr meint, was ihr wisst,
Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 16:08
von K.Reisach
Die good old Transistor Technology
ist ntürlich wesentlich "ausgereifter" als die
Digitaltechnik!
Aber sei gewarnt bei deinem vorhaben: Vieel wichtiger als der Verstärker ist die Raumakustik!
Soll heißen, dass es sein kann, dass wenn du dir nen anderen deutlich teurern AMP kaufst, fast
keine Unterschiede bemerkst!
Viel Geld in den AMP zu stecken bringt IMHO fast nix!
Bei AMPS sollte man zwar schon gewisse Qualität kaufen, aber darüber bringts nicht mehr viel!
Gruß, kevin
Re: Digital Power oder good old Transistor
Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 16:14
von Koala
*Eidolon_Avalon* hat geschrieben:Der DENON Hätte Bi-Wiring-Lautsprecherausgänge! - Der TacT nicht!
Ob das Bi-Wiring vor der Gehäuserückwand oder dahinter anfängt, ist Pott wie Deckel, Du kannst am TacT einfach die LS-Kabel an den LS-Buchsen verzweigen lassen.
greetings, Keita
Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 16:22
von PhyshBourne
Herr nubert hat sich hier schon 'mal darüber geäußert:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=1431 - einfach 'mal "Digitalverstärker" in die Suchfunktion eingeben...
Verfasst: So 27. Feb 2005, 14:16
von ++Stefan++
Beim "old" Transistor würde ich mich gar nicht so auf den Denon beschränken, es gibt in dieser Preisklasse einige Gute Alternativen, die z.b. die Selbe Leistung besitzden, aber viel kleiner und auch "schöner" konstruiert sind. (T&A, Korsun). Nebenbei besitzten die meisten Verstärker heute gar keine "normalen" Transistoren mehr, sondern Feldeffekttransistoren (MOS FET).
Bei der Digitaltechnik stört mich immer noch, dass Je nach Impedanz der Lautsprecher sich die Lautstärke höherer Töne verändert. Bei 8 Ohm tritt eine Anhebung auf, bei 2Ohm eine Absenkung.
Der Wirkungsgrad eines Stereoverstärkers halte ich für nicht so wichtig, was allerdings ein Vorteil der Digitaltechnik wäre.
Falls ich einen "Kalten" verstärker haben wollte, würde ich zu einem Greifen, der verschiedene Versörgungsspannungen vom Trafo je nach bedarf anzapft (die kleinen Revox machen dies).
Den von dir genannte Schönheitsgröße eines Verstärkers halte ich auch für wichtig, aber ich weigere mich gegen Verstärker, die nur zur hälfte gefüllt sind.
Im Tact herrscht wirklich gähnende Lehre, was soll dieser Verstärker kosten?
Vielleicht ist zu diesem Preis auch ein Revidierter Revox B 250 s drinn, mein Traum *verliebt*
-> würdest du auch ältere Geräte in Erwägung ziehen?
Ein Katalog einer Schönen Serie an Komponenten (alle voll gestopft bis oben hin)
Seite 4 ist der B 250S zu sehen.
http://krankermensch.kr.funpic.de/:%20R ... 20Katalog/
Verfasst: Mo 28. Feb 2005, 11:13
von ghnomb
Hi,
wenn Du dich für class D interessierts, gibt es - neben tact - auch noch
http://www.hifiakademie.de. Auf audiomap (Selbstbau / Elektronik) gibts einige überschwängliche Testberichte.
laß mal hören, wie Du dich entschieden hast.
Jürgen
Verfasst: Di 1. Mär 2005, 19:07
von hawkeye
++Stefan++ hat geschrieben:
Bei der Digitaltechnik stört mich immer noch, dass Je nach Impedanz der Lautsprecher sich die Lautstärke höherer Töne verändert. Bei 8 Ohm tritt eine Anhebung auf, bei 2Ohm eine Absenkung.
Hallo Stefan,
bei modernen und "guten" (das ist alles so relativ) Digitalverstärkern, tritt eben dieser Effekt nicht mehr auf. Die Ausgangsfilter sind nicht nur viel niederohmiger geworden, sondern weisen zudem auch noch eine wesentlich geringere Induktivität auf, was eben dafür sorgt, daß das nicht geschieht.
Gruß, Daniel
Verfasst: Di 1. Mär 2005, 19:12
von Malcolm
bislang habe ich noch keinen Digitalverstärker gehört bei dem ich aufgehorcht hätte- kenne genannte Modelle aber auch nicht. Habe selbst eine (zugegebendermaßen sehr billige) digitale Endstufe für Partys, die bringt die Höhen absolut nicht rüber. Eignet sich eigentlich nur um einen Passivsub zu betreiben. Das neuere und bessere (und teurere) D´s das besser machen ist klar. Würde gerne mal eine gute Digitale Endstufe an meinen Korsun hängen um zu vergleichen. Aber ohne Umschalter macht das keinen Sinn......
Verfasst: Di 1. Mär 2005, 19:25
von hawkeye
Hi. Da Du auch in Bonn wohnst, dürfte das ja kein Problem darstellen, wenn ich das Gerät dann fertig habe.
Verfasst: Di 1. Mär 2005, 23:19
von Malcolm
Sehe gerade Du hast die 125er, die würde ich eh mal gerne gegne meine 10er hören.
Vielleicht bahnt sich da ja eine kleine Hörsession an?
Bräuchten wir nur einen Umschalter für....... mal gucken!
Wäre auf jeden Fall sehr interessant