nuWave 125 im Stereobetrieb
Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 18:14
Wie schon von mir an anderer Stelle berichtet, bin ich nun auch im Besitz der nuWave 125. Seit Dienstag kann ich sie hören, nachdem die mir versehentlich zugesendete "falschfarbene" innerhalb eines Tages ausgetauscht wurde.
Habe mich schnell über nuWave 3, nuLine 30, nuLine 100 u. nicht zuletzt nuLine 120 an die Nubert-Klangphilosophie gewöhnt u. zwar mit der Erkenntnis, dass es für mich nichts besseres gibt. Da ich voller Freude das nuLine 120-Set schon einige Monate genießen darf, wollte ich mir mal die hochgelobte nuWave 125 anhören.
Die LS stehen auf Spikes auf hartem Boden frei im Raum - Abstand zwischen den LS 2,38 m; sind ganz auf mich eingedreht. Oberer Schalter in Mittelstellung, Bassschalter unten. Teppichboden vor den LS. Sie "strahlen" von einer ziemlich kahlen Wand auf ein Sofa u. ein mit Büchern fast bis zur Decke reichendes Regal. Die Ecken sind mit hochstehenden dicken alten Teppichen zugestellt. Ein Fenster, parallel zur rechten Box, ist mit dickem Vorhang zugehängt. Klatschprobe ergibt normal gedämpftes Zimmer. Rechts vom Sofa aus : Dachschräge. Raumgröße: etwa 16 m².
Die 125 werden im Augenblick im Bi-Wiring-Betrieb von einer T+A Endstufe A 3000 befeuert, die direkt von einem T+A CD-Player (1500-wird nicht mehr gebaut) angetrieben wird.
Zum Klang: grandiose Höhen, betonte Mitten, knochentrockener u. wummerfreier Bass. Nie gehörte Auflösung u. Räumlichkeit. Die Klangfarben erscheinen mir sehr neutral u. natürlich. Verblüffende Ortbarkeit von Musikinstrumenten. In meinen oft gehörten Klassikaufnahmen wird z.B. plötzlich ein leises Glockenspiel hörbar, was ich vorher noch nie bemerkt hatte. Stimmen kommen mir dynamischer vor; der Stimmumfang ist größer, als ich je gehört habe. Verblüfft hat mich die Qualität der Wiedergabe von Klaviermusik: ein starker Anschlag nervt nicht, bei hohen Tönen "schwirrt" nichts im Ohr u. ein zarter, kaum hörbarer Anschlag, wird ziemlich perfekt wiedergegeben. Über die dynamischen Fähigkeiten muss ich mich hier nicht weiter auslassen, u. sollte eine Aufnahme gut abgemischt sein, wird man von der nuWave 125 ganz in den Bann gezogen, ja, einer schrieb hier mal, es besteht Suchtgefahr u. damit hat er Recht.
Ich freue mich, dass ich neben der nuLine 120 nun auch die nuWave 125 genießen darf. Beides grandiose LS. Vergleichen will u. kann ich sie nicht. Sie stehen in verschiedenen Räumen unter ungleichen Bedingungen (nuLine zu nah an der Wand u.s.w.) Im übrigen habe ich über die 120 hier im Forum mehrfach berichtet.
ATM ist übrigens bestellt.
Habe mich schnell über nuWave 3, nuLine 30, nuLine 100 u. nicht zuletzt nuLine 120 an die Nubert-Klangphilosophie gewöhnt u. zwar mit der Erkenntnis, dass es für mich nichts besseres gibt. Da ich voller Freude das nuLine 120-Set schon einige Monate genießen darf, wollte ich mir mal die hochgelobte nuWave 125 anhören.
Die LS stehen auf Spikes auf hartem Boden frei im Raum - Abstand zwischen den LS 2,38 m; sind ganz auf mich eingedreht. Oberer Schalter in Mittelstellung, Bassschalter unten. Teppichboden vor den LS. Sie "strahlen" von einer ziemlich kahlen Wand auf ein Sofa u. ein mit Büchern fast bis zur Decke reichendes Regal. Die Ecken sind mit hochstehenden dicken alten Teppichen zugestellt. Ein Fenster, parallel zur rechten Box, ist mit dickem Vorhang zugehängt. Klatschprobe ergibt normal gedämpftes Zimmer. Rechts vom Sofa aus : Dachschräge. Raumgröße: etwa 16 m².
Die 125 werden im Augenblick im Bi-Wiring-Betrieb von einer T+A Endstufe A 3000 befeuert, die direkt von einem T+A CD-Player (1500-wird nicht mehr gebaut) angetrieben wird.
Zum Klang: grandiose Höhen, betonte Mitten, knochentrockener u. wummerfreier Bass. Nie gehörte Auflösung u. Räumlichkeit. Die Klangfarben erscheinen mir sehr neutral u. natürlich. Verblüffende Ortbarkeit von Musikinstrumenten. In meinen oft gehörten Klassikaufnahmen wird z.B. plötzlich ein leises Glockenspiel hörbar, was ich vorher noch nie bemerkt hatte. Stimmen kommen mir dynamischer vor; der Stimmumfang ist größer, als ich je gehört habe. Verblüfft hat mich die Qualität der Wiedergabe von Klaviermusik: ein starker Anschlag nervt nicht, bei hohen Tönen "schwirrt" nichts im Ohr u. ein zarter, kaum hörbarer Anschlag, wird ziemlich perfekt wiedergegeben. Über die dynamischen Fähigkeiten muss ich mich hier nicht weiter auslassen, u. sollte eine Aufnahme gut abgemischt sein, wird man von der nuWave 125 ganz in den Bann gezogen, ja, einer schrieb hier mal, es besteht Suchtgefahr u. damit hat er Recht.
Ich freue mich, dass ich neben der nuLine 120 nun auch die nuWave 125 genießen darf. Beides grandiose LS. Vergleichen will u. kann ich sie nicht. Sie stehen in verschiedenen Räumen unter ungleichen Bedingungen (nuLine zu nah an der Wand u.s.w.) Im übrigen habe ich über die 120 hier im Forum mehrfach berichtet.
ATM ist übrigens bestellt.