Bildfehler bei horizontalen Schwenks (MBytes!)
Verfasst: Sa 26. Mär 2005, 15:19
Im folgenden Bilder über Bildfehler, die bei horizontal bewegten Bildelementen oder
Bildern auftreten, wenn das Auge dem Objekt folgt (ansonsten würden die Bildfehler
alle nicht auftreten, sie sind ein Ergebnis dieser Relativbewegung zwischen Bildaufnahme
und Bild auf der Netzhaut).
Entgegen der allgemeinen Meinung ist das ganze von der Aufnahme- und
Wiedergabetechnik abhängig und neben "Mäusezähnchen" gibt es noch viel mehr.
Das Ursprungsbild hat eine Auflösung von 720x576 (Fernsehauflösung).
Wer will, kann sich das Bild mal runterladen und auf volle Computerbildschirmgröße
vergrößeren. Das wäre die maximal mögliche Qualität mit der derzeitigen Fernsehnorm.
Simuliert wurde ein horizontaler Schwenk, in dem das Bild in 1,2 Sekunden
durchlaufen wird. Die Bilder sind ohne digitale Nachbearbeitung (die mittlerweile
aber in hochwertigen Displays üblich ist, aber die Bildverzögerungen mit sich
bringt [die zumindest meiner Meinung nach primär nichts schlimmes ist, andere
sind da anderer Meinung]).
Durch digitale Nachbearbeitung kann man einige Fehler reduzieren, gegen manche ist
man allerdings machtlos. Später dazu mehr.
Schon bei Aufnahme mit einer CCD-Kamera mit 50 Hz-Zeilensprung (+Highspeed-Shutter)
und Wiedergabe auf einen nichtnachleuchtenden Röhrenmonitor mit 50 Hz-Zeilensprung
gibt es die ersten Bildfehler, die aber unspektakulär sind:
Aufnahme mit CCD mit 50 Hz progressiv (+Highspeed-Shutter), Wiedergabe mit
3-Chip-DLP (1 Chip-DLP-Simulation geht noch nicht):
Wiedergabe mit schnellem LCD (8 ms Datenblatt, 20 ms durchschnittliche Schaltzeit):
Wiedergabe mit Röhrenmonitor mit 50 Hz progressiv:
Das nächste wäre die Aufnahme mit 40 ms Belichtungszeit mit einer Aufnahmeröhre
ohne Zeilensprung. Wiedergabe mit einem 100 Hz-Computermonitor ohne Zeilensprung:
Weiterhin 50 Hz Interlaced mit CCD aufgenommen direkt auf eine 100 Hz-Röhre mit
Zeilensprung gegeben: Die Mäusezähnchen sind zu sehen:
Kinoaufnahme mit 40 ms Belichtungszeit, Kinoprojektion mit 40 ms (in der Realität sind es etwas weniger). Kino neigt schon bei geringsten Bewegungen zur Unschärfe, schön
bei Hautunreinheiten und -poren zu sehen.
Bildern auftreten, wenn das Auge dem Objekt folgt (ansonsten würden die Bildfehler
alle nicht auftreten, sie sind ein Ergebnis dieser Relativbewegung zwischen Bildaufnahme
und Bild auf der Netzhaut).
Entgegen der allgemeinen Meinung ist das ganze von der Aufnahme- und
Wiedergabetechnik abhängig und neben "Mäusezähnchen" gibt es noch viel mehr.
Das Ursprungsbild hat eine Auflösung von 720x576 (Fernsehauflösung).
Wer will, kann sich das Bild mal runterladen und auf volle Computerbildschirmgröße
vergrößeren. Das wäre die maximal mögliche Qualität mit der derzeitigen Fernsehnorm.
Simuliert wurde ein horizontaler Schwenk, in dem das Bild in 1,2 Sekunden
durchlaufen wird. Die Bilder sind ohne digitale Nachbearbeitung (die mittlerweile
aber in hochwertigen Displays üblich ist, aber die Bildverzögerungen mit sich
bringt [die zumindest meiner Meinung nach primär nichts schlimmes ist, andere
sind da anderer Meinung]).
Durch digitale Nachbearbeitung kann man einige Fehler reduzieren, gegen manche ist
man allerdings machtlos. Später dazu mehr.
Schon bei Aufnahme mit einer CCD-Kamera mit 50 Hz-Zeilensprung (+Highspeed-Shutter)
und Wiedergabe auf einen nichtnachleuchtenden Röhrenmonitor mit 50 Hz-Zeilensprung
gibt es die ersten Bildfehler, die aber unspektakulär sind:
Aufnahme mit CCD mit 50 Hz progressiv (+Highspeed-Shutter), Wiedergabe mit
3-Chip-DLP (1 Chip-DLP-Simulation geht noch nicht):
Wiedergabe mit schnellem LCD (8 ms Datenblatt, 20 ms durchschnittliche Schaltzeit):
Wiedergabe mit Röhrenmonitor mit 50 Hz progressiv:
Das nächste wäre die Aufnahme mit 40 ms Belichtungszeit mit einer Aufnahmeröhre
ohne Zeilensprung. Wiedergabe mit einem 100 Hz-Computermonitor ohne Zeilensprung:
Weiterhin 50 Hz Interlaced mit CCD aufgenommen direkt auf eine 100 Hz-Röhre mit
Zeilensprung gegeben: Die Mäusezähnchen sind zu sehen:
Kinoaufnahme mit 40 ms Belichtungszeit, Kinoprojektion mit 40 ms (in der Realität sind es etwas weniger). Kino neigt schon bei geringsten Bewegungen zur Unschärfe, schön
bei Hautunreinheiten und -poren zu sehen.