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Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Ein Nachtrag noch: Ich finde dass hochpreisige digitale Zuspieler durchaus ihre Existenzberechtigung haben. Dieses Gerät hier https://www.nubert.de/m6-encore-225/p3085/?category=122 ist z.B. für mich 23kg reine Ingenieurkunst, und das Auge hört bekanntlich mit, die Finger auch (und es gibt auch den Encore Connect ohne Endstufe für schlanke 3.899€, dann sind es nur 16kg ). Aber er liefert digitale Musik am Digitalausgang halt nicht besser (oder schlechter) als ein Chromecast Audio...
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PC: 2 x NuPro A-100, AW441
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- jodother
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Woher weißt du das? Hast du es gemessen, hast du ihn dir angehört? Oder ist es reine Intuition?Rolly22 hat geschrieben:Ein Nachtrag noch: Ich finde dass hochpreisige digitale Zuspieler durchaus ihre Existenzberechtigung haben. ... Aber er liefert digitale Musik am Digitalausgang halt nicht besser (oder schlechter) als ein Chromecast Audio...
Was ich sagen will: Die einen sagen so, die andern so, mit mehr oder weniger Halbwissen.
Ich würde mal sagen, die Wahrheit liegt auf dem Platz, d. h. ein direkter Hörvergleich zwischen einfachen und hochgezüchteten Digital-Quellen sollte doch schnell Aufschluss darüber geben, ob es Unterschiede gibt - wohlgemerkt sofern der Rest der Anlage die Unterschiede auch hörbar machen kann.
Nun werden wenige, mich eingeschlossen, mal Gelegenheit zu einem solchen Vergleich gehabt haben. So sind wir denn auf die Erfahrungen anderer angewiesen. Als da z. B. wären:
https://darko.audio/2018/11/why-isnt-di ... nd-zeroes/
https://www.lowbeats.de/test-musikserve ... zen-mk-ii/
https://darko.audio/2017/08/a-better-so ... -digi-hat/
https://darko.audio/2018/02/step-up-fro ... -usbridge/
Das sind nur ein paar Zitate, die ich auf die Schnelle wiedergefunden habe. Dort und nach meiner Erinnerung überall, wo über Erfahrungen mit unterschiedlich ausgestatteten Digitalquellen berichtet wird, ist von mehr oder minder deutlichen klanglichen Fortschritten die Rede.
Jetzt kann man natürlich die Standard-Einwände bringen: Die Vergleichsbedingungen waren nicht identisch, man will nur teurere Geräte verkaufen, die Tester reden den Inserenten nach dem Mund usw. usw. Aber angesichts der vielen Berichte und mangels eigener Expertise bezweifle ich doch mittlerweise, dass sich unsere Alltagserfahrung mit Computern, die digitalen Input nur entweder korrekt oder erkennbar fehlerhaft lesen, auf Audio-Equipment übertragen lässt.
Aber für anderslautende Erfahrungsberichte bin ich jederzeit offen. Allein die Behauptung "digital ist digital" ist mir ein bisschen wenig.
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Wenn diese Magazine Kabel testen, ist das Ergebnis meist ähnlich.jodother hat geschrieben:Das sind nur ein paar Zitate, die ich auf die Schnelle wiedergefunden habe. Dort und nach meiner Erinnerung überall, wo über Erfahrungen mit unterschiedlich ausgestatteten Digitalquellen berichtet wird, ist von mehr oder minder deutlichen klanglichen Fortschritten die Rede.
Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Was willst du da messen? Die Breite, Länge, Höhe der Bits? Wenn ich mir ein Gerät für 5k€ hier rein stellen kann habe ich auch NuVeros und keine NuLines. Ob ich das dann höre? Möglicherweise, ich bin bekennendes Holzohr. Intution? Nein. Datenstrom ist Datenstrom. Links Daten raus, rechts IDENTISCHE Daten rein. Ich lasse mich sogar noch von ein wenig Verstärkerklang überzeugen. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass der Encore an meinen NuLines besser klingen würde als mein Denon (auch wenn ich das mit meinen 54 Jahren wohl nicht mehr hören würde). Aber bei Digitalklang hört es bei mir einfach auf. Wenn ich bei beiden Daten von einem USB Stick abspiele und den Digitalausgang an einen Satz Nupros leite würde beide gleich klingen.jodother hat geschrieben:Woher weißt du das? Hast du es gemessen, hast du ihn dir angehört? Oder ist es reine Intuition?...Rolly22 hat geschrieben:Ein Nachtrag noch: Ich finde dass hochpreisige digitale Zuspieler durchaus ihre Existenzberechtigung haben. ... Aber er liefert digitale Musik am Digitalausgang halt nicht besser (oder schlechter) als ein Chromecast Audio...
Bitte noch mal zur Klarstellung: Bei analoger Übertragung von Quelle zu Vorverstärker zu Verstärker wird MUSIK übertragen. Ein Frequenzmix an elektrischen Signalen, der ggf. im Vorverstärker noch ein wenig aufgehübscht wird, vom Endverstärker passend in hohe Volt- und Stromstärken verstärkt wird, durch ein Filternetz in der Box gejagt und dann über dei Magnete an die Lautsprechermembranen gejagt wird. Jede Menge Einflüsse in der Signalkette, die die Signalqualität und damit die MUSIK verändern.
Bei digitaler Übertragung wird KEINE Musik übertragen! Das ist ein reiner Datenstrom, der in der gesamten digitalen Übertragungskette identisch bleibt und 1:1 überall rekonstruierbar ist. Sollte das einmal nicht der Fall sein, entstehen Fehler im Datenstrom, dieser kann NICHT mehr rekonstruiert werden und bei der Umwandlung in Musik im Empfänger treten demzufolge UNÜBERHÖRBARE Fehler auf. Ich sage nicht dass das bei besonders qualitativ minderwertigen Quellen nicht vorkommen kann. Gerade der erste von dir verlinkte Artikel beschreibt einige mögliche Fehlerquellen, wie z.B. Störeinstrahlung, Jitter etc. Aber die Folge von solchen Störungen ist eben nicht schlechter Klang (stumpfer, schlechtere Auflösung etc.) sondern unüberhörbar mieser Klang. Von so was reden die Schwurbler aber nicht.
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Darko testet auch Kabel.
And yet, paradoxically, the additional intensity brought by the Nordost wire also sounded more relaxed. Joining the dots between amped up fervour and greater repose is our third qualitative descriptor: effortlessness.
Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Auch in Englisch kann gut geschwurbelt werden
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
So sieht es aus. Die Folge solcher Störungen aufgrund falsch rekonstruierter Datenströme ist in der Regel ein sehr lautes "Knattern", Knallen" bzw. andere laute "Artefakte".Rolly22 hat geschrieben:Gerade der erste von dir verlinkte Artikel beschreibt einige mögliche Fehlerquellen, wie z.B. Störeinstrahlung, Jitter etc. Aber die Folge von solchen Störungen ist eben nicht schlechter Klang (stumpfer, schlechtere Auflösung etc.) sondern unüberhörbar mieser Klang. Von so was reden die Schwurbler aber nicht.
Es ist aber völlig ausgeschlossen, dass sich durch Bitfehler Effekte wie "Schleier", "weniger brillant in den Höhen" etc. einstellen.
Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
hier liegt eine grundsätzliche Fehlannahme vor, das laufende digitale Signal beinhaltet nicht die vollständige Information sondern nur die Amplitude (= wie viel), aber keine unmittelbare Information über die Periode (= wann) …Rolly22 hat geschrieben:Aber er liefert digitale Musik am Digitalausgang halt nicht besser (oder schlechter) als ein Chromecast Audio...
beispielsweise bei 44,1kHz (Audio-CD) sollte der Abstand zwischen den digital kodierten 16bit-Informationen jeweils exakt 22,675 Millionstel Sekunden betragen …
und genau da wirken sich auch schon gar nicht große Abweichungen (=Jitter) klanglich aus, weil dadurch die hohen Frequenzen nicht mehr sauber reproduziert werden, in mangelnder Präzision der Höhen liegt dann oft der audiophile Hund begraben …
das ist bei nicht asynchronen (=billigen) USB-Empfängern offensichtlicher als anderswo, nichtsdestotrotz gibt es die qualitativen Unterschiede in der Genauigkeit der Periodenrekonstruktion auch bei allen möglichen anderen Playern, Streamern, DACs, whatsoever …
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
@Rolly
@Weyoun
Ja, alles nachvollziehbare Behauptungen. Aber wie ist es mit der Praxis, könnt Ihr sagen: Ich habe von Airlino bis Streamer x den und den gehört, und alle klingen identisch? (Gut, "Holzohren" mal ausgenommen.) Ich denke, der Punkt ist, dass Digitalquellen eben nicht nur Nullen und Einsen übertragen, sondern halt noch mehr oder weniger anderes Zeug, was dann wiederum die Weiterverarbeitung beeinflusst. Wer sagt, dass sich so etwas in Knacken, Aussetzern o. ä. äußern muss?
Die Schwurbelsprache ist wieder ein anderes Thema. Da finde ich auch Manches merkwürdig. Aber irgendwie muss man Höreindrücke dem Leser ja begreiflich machen.
@Weyoun
Ja, alles nachvollziehbare Behauptungen. Aber wie ist es mit der Praxis, könnt Ihr sagen: Ich habe von Airlino bis Streamer x den und den gehört, und alle klingen identisch? (Gut, "Holzohren" mal ausgenommen.) Ich denke, der Punkt ist, dass Digitalquellen eben nicht nur Nullen und Einsen übertragen, sondern halt noch mehr oder weniger anderes Zeug, was dann wiederum die Weiterverarbeitung beeinflusst. Wer sagt, dass sich so etwas in Knacken, Aussetzern o. ä. äußern muss?
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Re: Digitaler Zuspieler an NuPro-LS
Da zitieren wir doch mal das bekannte Goldohren-Forum und hier das bekennende Digitalholzohr Pelmazo:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-4445.html
Sowie
http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-4445.html
Das IT Buzzword "Buffer" sagt dir was?Jitter ist etwas was von der Quelle ausgehen kann, aber auch etwas was "unterwegs" dazu kommen kann (eine Kabelverbindung unter dem Einfluß einer Brummschleife kann z.B. dazu führen daß am Empfänger erhöhter Jitter auftritt). Es wäre daher vernünftig vom Empfänger ein gewisses Ausmaß an Jitterimmunität zu fordern. Gute Wandler bieten das, aber manche Kreationen haben hier Defizite. In den allermeisten Fällen ist das ein akademisches Problem, weil es keine hörbaren Konsequenzen hat, meßbar ist es aber oftmals schon.
Sowie
anymouse schrieb:
Wenn zwei Digitalquellen einen identischen Bitstream an ein- und denselben Wandler schicken, kann es dann (vorausgesetzt, der Wandler ist auch nur einigermaßen bauchbar) zu einem Klangunterschied kommen?
Wohl kaum. Wenn doch, dann ist etwas faul, und ich würde anfangen den Fehler zu suchen.
Zuletzt geändert von Rolly22 am Mo 21. Jan 2019, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
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