bezet hat geschrieben:Für die Volks-E-Mobilität sind andere zuständig, nicht BMW. Ich wollte halt den i3, sonst hätte ich den KIA kaufen müssen. Weiteres Beispiel: Für den staatlichen Zuschuss in Höhe von 2.000 € muss man einige Formulare ausfüllen, den Kauf belegen u.s.w. und bekommt dann das Geld von Staat zurück überwiesen.
KIA übernimmt den Papierkrieg für den Kunden und geht finanziell in Vorleistung, soll heißen, die 2.000 € werden gleich beim Kauf abgezogen und KIA bekommt dann das Geld vom Staat zurück.
Das alles interessiert BMW nicht. Darauf angesprochen, meinte der Verkäufer nur, das die „BMW-Group“ so etwas grundsätzlich nicht macht. Premium-Arroganz eben.
Sagen wir mal so: Tesla bedient eine ähnliche Kientel der Besserverdienenden, bietet aber eigene Ladestationen an.
Und noch etwas: Nach dem (noch nicht gänzlich beschlossenen) Kohleausstieg wird die Frage noch interessanter, wo in 30 Jahren der Strom für 40 bis 50 Mio. E-Autos herkommen soll. Der Atomstrom ist ab 2022 obsolet. Die Kohleverstromung wird schrittweise bis 3038 abgeschafft. Windmühlen dürfen nur noch gebaut werden, wenn in einem Radius von "10 mal der Höhe des Windrades" (aktuelle Regelung in Bayern) keine Siedlung liegt, was den geplanten Ausbau massiv bremst. Solaranlagen werden in China eingekauft, weil unsere Industrie von den Dumpingpreisen platt gemacht wurde. Wo kommt der notwendige Strom her? Ich vermute, wir kaufen dann Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen ein...