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Welche Boxenserie?
Welche Boxenserie?
Die Nubox, Nuwave oder Nuline?
Mir gehts hier nicht um Klangbeschreibung sondern die "Auflösung". Welche Box gibt die Musikstücke am saubersten wieder, spielt am klarsten auf? Welche spielt die Details der einzelnen Musikstücke heraus?
Habe im Moment die Infinity Reference MKII 61, falls die einer kennt. Im Vergleich zu den Boxen meines Bruders heben sich die einzelnen Instrumente mehr voneinander ab und es sind eben Sachen zu hören, bei denen man bei den anderen Boxen wirklich ganz genau hinhören muss.
Bin zwar eigentlich recht zufrieden mit den Boxen, aber hab in dem Bezug auch noch keine Vergleiche gehört. Kann ja sein, dass ich erst "die Spitze des Eisberges" gehört habe.
Mir gehts hier nicht um Klangbeschreibung sondern die "Auflösung". Welche Box gibt die Musikstücke am saubersten wieder, spielt am klarsten auf? Welche spielt die Details der einzelnen Musikstücke heraus?
Habe im Moment die Infinity Reference MKII 61, falls die einer kennt. Im Vergleich zu den Boxen meines Bruders heben sich die einzelnen Instrumente mehr voneinander ab und es sind eben Sachen zu hören, bei denen man bei den anderen Boxen wirklich ganz genau hinhören muss.
Bin zwar eigentlich recht zufrieden mit den Boxen, aber hab in dem Bezug auch noch keine Vergleiche gehört. Kann ja sein, dass ich erst "die Spitze des Eisberges" gehört habe.
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Hallo Norman,
Ich denke, Auflösung und Trennung der Instrumente hängen hauptsächlich vom Frequenzgang ab; je linearer, desto besser:
Die nuwave-Serie spielt am linearsten auf, gefolgt von der nuline-serie (die vom Aufbau und Chassis der nuwave-Serie identisch ist!!! Nur besitzt die nuwaveserie eine gebogene Schallwand, die weniger Kantenbrechungen hervorruft und somit neutraler aufspielen kann), am Schluss steht die nubox-Serie, die ein wenig im Bass gesoundet ist und somit etwas wärmer klingt (dieses Sounding fällt aber bei weitem geringer aus als bei manchen Konkurrenzfirmen, deswegen kam die nubox 380 bereits zu einem Ruf einer Monitorbox!!!)
zu deiner Box:
Infinityboxen gehören nicht gerade zu den neutralen auf dem Markt; ich hab jetzt aber auch keinen Frequenzschrieb gefunden; mit welchen Boxen hast du denn deine Infinitys verglichen???
Gruß,
Andi
Ich denke, Auflösung und Trennung der Instrumente hängen hauptsächlich vom Frequenzgang ab; je linearer, desto besser:
Die nuwave-Serie spielt am linearsten auf, gefolgt von der nuline-serie (die vom Aufbau und Chassis der nuwave-Serie identisch ist!!! Nur besitzt die nuwaveserie eine gebogene Schallwand, die weniger Kantenbrechungen hervorruft und somit neutraler aufspielen kann), am Schluss steht die nubox-Serie, die ein wenig im Bass gesoundet ist und somit etwas wärmer klingt (dieses Sounding fällt aber bei weitem geringer aus als bei manchen Konkurrenzfirmen, deswegen kam die nubox 380 bereits zu einem Ruf einer Monitorbox!!!)
zu deiner Box:
Infinityboxen gehören nicht gerade zu den neutralen auf dem Markt; ich hab jetzt aber auch keinen Frequenzschrieb gefunden; mit welchen Boxen hast du denn deine Infinitys verglichen???
Gruß,
Andi
Nicht nur! Das Abklingverhalten ist hier auch sehr entscheidend. D.h. wenn das elektrische Signal auf Null geht, muss auch die Membran möglichst schnell "stehen bleiben". Die Spreu vom Weizen trennt sich hier bei Musik mit viel Percussion (z.B. was kubanisches). Bei einer Box, die hier sauber arbeitet, hörst du jeden Schlag richtig kräftig und "trocken". Ein Schlagzeug macht nämlich nicht nur "Tsching Bumm" sondern hat einen eigenen Klang, der aber nur bei solchen "hoch auflösenden" Boxen gut rüber kommt.Ich denke, Auflösung und Trennung der Instrumente hängen hauptsächlich vom Frequenzgang ab; je linearer, desto besser:
Dass nuWave und nuLine in diese Kategorie fallen, kann ich voll und ganz bestätigen...
Stereo: nuVero 140 über Arcam A38 mit Arcam CD37 und Cambridge DAB Tuner 650T.
Mehrkanal: Marantz SR 7008, Front Pre-Out an den Arcam A38 mit nuVero 140, Center nuVero 70 über Pre-Out an Arcam P38, Surround nuVero 30 über AVR Endstufen. Marantz UD7007.
Mehrkanal: Marantz SR 7008, Front Pre-Out an den Arcam A38 mit nuVero 140, Center nuVero 70 über Pre-Out an Arcam P38, Surround nuVero 30 über AVR Endstufen. Marantz UD7007.
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Hi ctheurer,
habe diesbezüglich auch die nuwave Serie näher betrachtet. Bin mit denen auch soweit ganz zufrieden. Mich würde der Unterschied zu den nuboxen doch sehr interessieren. Diese sind zwar günstiger, doch so viel schlechter können die doch auch nicht sein. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mal die nubox 380 gegen die nuwave 3 hören. Vom Design her gefallen mir die nuwaves aber besser, aber es läßt mir einfach keine Ruhe, mal auch in die nuboxen zu hören. Es wäre sicherlich nicht "Nubert", wenn die so wesentlich schlechter klingen, als die nuwave/nuline, oder ?
Valvetronic
habe diesbezüglich auch die nuwave Serie näher betrachtet. Bin mit denen auch soweit ganz zufrieden. Mich würde der Unterschied zu den nuboxen doch sehr interessieren. Diese sind zwar günstiger, doch so viel schlechter können die doch auch nicht sein. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mal die nubox 380 gegen die nuwave 3 hören. Vom Design her gefallen mir die nuwaves aber besser, aber es läßt mir einfach keine Ruhe, mal auch in die nuboxen zu hören. Es wäre sicherlich nicht "Nubert", wenn die so wesentlich schlechter klingen, als die nuwave/nuline, oder ?
Valvetronic
nix sounding!Benutzername hat geschrieben:am Schluss steht die nubox-Serie, die ein wenig im Bass gesoundet ist und somit etwas wärmer klingt (dieses Sounding fällt aber bei weitem geringer aus als bei manchen Konkurrenzfirmen, deswegen kam die nubox 380 bereits zu einem Ruf einer Monitorbox!!!)
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
- Frank Klemm
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Das Abklingverhalten ist ziemlich unwichtig.ctheurer hat geschrieben:Nicht nur! Das Abklingverhalten ist hier auch sehr entscheidend. D.h. wenn das elektrische Signal auf Null geht, muss auch die Membran möglichst schnell "stehen bleiben".Ich denke, Auflösung und Trennung der Instrumente hängen hauptsächlich vom Frequenzgang ab; je linearer, desto besser:
Das Ohr hat durch seinen mechanische Funktionsweise eine interne Abklingzeit von einer halben Ewigkeit (2 ms im Hochtonbereich,
20 ms im Tieftonbereich).
Es gibt ein paar nette Demos von Signalen, die völlig anders aussehen, aber ununterscheidbar klingen.
Hallo Frank,
- das sehe ich nicht so!
Wir arbeiten seit über 20 Jahren am "sauberen Ausschwingen" von Lautsprechern; - besonders intensiv waren die Laborversuche und Hörtests 1994/95.
Wenn an einen "Ton-Burst" bei den meisten Frequenzen jeweils noch ein halber oder ganzer Sinus-Wellenzug "drangehängt" wird, - bei manchen Frequenzen aber drei oder vier Wellenzüge (bis zum Abklingen auf ca. 30%), wie es bei vielen Lautsprechern geschieht, ist das ganz eindeutig hörbar.
Dadurch verändert sich auch die spektrale Zusammensetzung des Signals.
- Das ist nicht der gleiche Fall, wie eine Erhöhung der Signal-Durchlauf-Zeit (group delay), die man zu Demo-Zwecken häufig mit durchstimmbaren Allpass-Filtern realisiert.
Dabei wird gezeigt, dass das erzeugte "group delay" oberhalb etwa 2 kHz annähernd unhörbar ist, obwohl sich dabei die Wellenformen eines Frequenzgemisches (z. B. Rechteck-Signal) am Oszilloskop drastisch verändern.
Gruß, G. Nubert
- das sehe ich nicht so!
Wir arbeiten seit über 20 Jahren am "sauberen Ausschwingen" von Lautsprechern; - besonders intensiv waren die Laborversuche und Hörtests 1994/95.
Wenn an einen "Ton-Burst" bei den meisten Frequenzen jeweils noch ein halber oder ganzer Sinus-Wellenzug "drangehängt" wird, - bei manchen Frequenzen aber drei oder vier Wellenzüge (bis zum Abklingen auf ca. 30%), wie es bei vielen Lautsprechern geschieht, ist das ganz eindeutig hörbar.
Dadurch verändert sich auch die spektrale Zusammensetzung des Signals.
- Das ist nicht der gleiche Fall, wie eine Erhöhung der Signal-Durchlauf-Zeit (group delay), die man zu Demo-Zwecken häufig mit durchstimmbaren Allpass-Filtern realisiert.
Dabei wird gezeigt, dass das erzeugte "group delay" oberhalb etwa 2 kHz annähernd unhörbar ist, obwohl sich dabei die Wellenformen eines Frequenzgemisches (z. B. Rechteck-Signal) am Oszilloskop drastisch verändern.
Gruß, G. Nubert
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Hallo pinglord,
Also ich bezieh mein "geringes Sounding im Bass" auf den Frequenzschrieb, den ich bei www.hunecke.de gesehen habe.
Und da erkennt man ganz deutlich, dass der Bass um ca. 2-3 dB bei etwa 200 Hz beginnend angehoben ist.
Beziehst du deine Aussage auf einen Frequenz-Schrieb der NSF, den ich dann nämlich noch nicht kenne???
Gruß,
Andi
Also ich bezieh mein "geringes Sounding im Bass" auf den Frequenzschrieb, den ich bei www.hunecke.de gesehen habe.
Und da erkennt man ganz deutlich, dass der Bass um ca. 2-3 dB bei etwa 200 Hz beginnend angehoben ist.
Beziehst du deine Aussage auf einen Frequenz-Schrieb der NSF, den ich dann nämlich noch nicht kenne???
Gruß,
Andi
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Ein 4 kHz Burst, mal 3 Schwingungen lang, mal 4 SchwingungenG. Nubert hat geschrieben: Wir arbeiten seit über 20 Jahren am "sauberen Ausschwingen" von Lautsprechern; - besonders intensiv waren die Laborversuche und Hörtests 1994/95.
Wenn an einen "Ton-Burst" bei den meisten Frequenzen jeweils noch ein halber oder ganzer Sinus-Wellenzug "drangehängt" wird, - bei manchen Frequenzen aber drei oder vier Wellenzüge (bis zum Abklingen auf ca. 30%), wie es bei vielen Lautsprechern geschieht, ist das ganz eindeutig hörbar.
lang, klingt unterschiedlich (auch bei Korrektur der
unterschiedlichen Energie der Wellenzüge), weil das Signal ein
deutlich anderes Spektrum hat und auch eine deutlich andere
Erregung auf der Cochlea verursacht.
Allerdings ist der nichtlineare Prozeß des "Herausstanzens"
eines Wellenzugs aus einer Sinuswelle (bei dem so ziemlich
alle Frequenzen bis hinab ins Tieftonbereich entstehen, zur Berechnung ist der Faltungsatz gut verwendbar) was
anderes als die zeitliche Verteilung vorhandener Energie eines Signals durch Laufzeitfehler eines Übertragungselements
des Signalfades.
Das ist der Fall bei "Stanzprozessen" an Sinuswellenzügen, aber nicht bei Laufzeitfehlern.Dadurch verändert sich auch die spektrale Zusammensetzung des Signals.
- Das ist nicht der gleiche Fall, wie eine Erhöhung der Signal-Durchlauf-Zeit (group delay), die man zu Demo-Zwecken häufig mit durchstimmbaren Allpass-Filtern realisiert.
Steilbandige Schwankungen der Gruppenlaufzeit sind bis in dieDabei wird gezeigt, dass das erzeugte "group delay" oberhalb etwa 2 kHz annähernd unhörbar ist, obwohl sich dabei die Wellenformen eines Frequenzgemisches (z. B. Rechteck-Signal) am Oszilloskop drastisch verändern.
höchsten Frequenzbereiche hörbar. Es gibt zwei
Detektionsmechanismen des Ohrs betreffs Laufzeitfehler:
- Auseinanderlaufen von spektral weit auseinanderliegenden
Signalanteilen: Für diese Störungen ist das Ohr ziemlich unempfindlich, es fällt irgendwann mal auf, daß da was nicht mehr zusammenpaßt.
- Steilbandige Schwankungen der Gruppenlaufzeit innerhalb einer Frequenzgruppe: Es kommt zu hörbaren Hüllkurvenveränderungen, die als Klangveränderungen wahrgenommen werden.
***************************************************
Rest der Antwort ist noch einem Edit von Server nicht angenommen worden.
Bitte Session-Timeout-Zeit hochsetzen. 5 Minuten sind deutlich zu wenig, um was sinnvolles schreiben zu können, weil man beim
Schreiben auf die Uhr sehen muß. Das ist Streß.
Meine Empfehlung ist, diese auf 24 Stunden zu stellen.
Weiterhin wäre es nett, die Fenstergröße von 400 x 300 Pixel
etwas zu vergrößern, so daß nicht das Gefühl eines Panzersehschlitzes aufkommt. Ich arbeite hier mit 3200 x 1200 Pixel Bildschirmauflösung, das Fenster ist nicht mal 3% der Bildschirmfläche.