Soweit stimme ich dir zu.joe.i.m hat geschrieben:Problemeatisch sehe ich eher die Begehrlichkeiten, die geweckt werden, wenn das Fahrzeug dann schon mal immer online ist. Da wird dem Datenabgreifern bestimmt wieder Möglichkeiten geboten.
Das stimmt nicht, die Dienste kosten jährlich und das nicht zu knapp.joe.i.m hat geschrieben:Und da es ja kostenlos ist wird man davon ausgehen, das Du damit einverstanden bist.
Die Versicherungen bauen derzeit immer noch ihre eigenen "Blackboxes" in die Autos, wenn man sich auf das Experiment "spare 20% und teile deine Daten mit uns" mitmacht.joe.i.m hat geschrieben:Ich denke da mal an Spezialtarife der Versicherungen
Derzeit ist mir nicht bekannt, dass die Versicherungen auf die bordeigenen cloudbasierten Daten der PKW-Hersteller zugreifen. Und wenn, dann setzt das immer eine Freiwilligkeit voraus.
die Bayern haben letztens erst eine "Watschen" bekommen mit ihrer anlasslosen Massenfotografie an Mautstellen-Brücken. Noch gibt es den Datenschutz in Deutschland.joe.i.m hat geschrieben:, an unsere Polizei, die gerne noch ein wenig mehr auf Terroristensuche gehen möchte.
Das ist aber legitim! Wir analysieren auch jeden Kundenrückläufer im Hinblick auf dessen Telemetriedaten und wenn die Steuergeräte eindeutig "Out of Spec." betrieben wurden, dann hat der Kunde Pech (der gibt den Zonk dann unter Umständen an den Autokäufer weiter oder hat das Problem selber zu verantworten).joe.i.m hat geschrieben: Oder die Autohersteller selber, die nach möglichkeit Kosten für Garantiefälle sparen möchte und einem dann aus den abgegriffenen Daten einen Nichtgarantiefall konstruiert.
Guckst du weiter oben unter "Watschen für die Bayern".joe.i.m hat geschrieben:Ich erinnere an die Mautdaten, die ja auch niemals für einen anderen Zweck benutzt werden sollten als für die Maut und eben auch Begehrlichkeiten weckten. Frei nach den Motto: "Wenn die Daten schon mal vorliegen..."