HorstM hat geschrieben:...
Siehe meinen vorherigen Beitrag vom Samstag 13:56:
HorstM hat geschrieben:... Ich habe alle meine CD's als Flac auf dem PC gespeichert. Zum einfachen Abspielen habe ich die Mucke auf einen USB-Stick kopiert...
Die gesamte Musik ist also 3 mal direkt verfügbar:
1. auf den originalen CD,
2. auf der Festplatte des PC,
3. auf dem USB-Stick im CD-Player
Und noch zu deiner Beruhigung: Die Platte des PC wird zusätzlich auf USB-Plattenlaufwerken gesichert, so dass ich davon auch mehrere Backups habe. Ich hoffe, das fällt noch unter die Regeln für eine Privatkopie, da ich die Dateien ja nicht weiter gebe und immerhin zahlt man auf jedes Speichermedium eine Urheberabgabe.
Das Problem gibt es aber auch z.B. bei Cocktail Audio und den anderen Ripper-Geräten. Auch da sollte man den internen Speicher wenigstens ab und zu auf ein zusätzliches Medium sichern.
Sorry, hab
deinen Beitrag übersehen.
Aber auf Backups kann man nicht oft genug hinweisen, denn sehr oft wird darauf einfach "vergessen".
Das alles fällt IMHO voll unter die Regeln für eine
Privatkopie. Es sollen in Deutschland ja
"bis zu sieben Kopien für den engen privaten Kreis" erlaubt sein. Dafür zahlt man ja die
Pauschalabgabe. Meinem Verständnis nach sind alle (erlaubten) Kopien z.B. auch gleichzeitig und von unterschiedlichen Personen nutzbar (z.B. alle Familienmitglieder, jeder auf seinem Gerät).
Reine Backups, jedenfalls wenn sie in einem speziellen Backup-Format vorhanden sind (z.B. auf Band oder in einem speziellen Archiv-Format, das nicht ohne weitere Maßnahmen direkt abgespielt werden kann), zählen meiner Amateurmeinung nach noch nicht mal als eigene Privatkopie, da sie ja nicht zur unmittelbaren Nutzung geeignet sind.
Und persönlich würde
ich mich auch nicht von rechtlichen oder technischen Einschränkungen (z.B. Kopierschutz) von privaten Sicherungskopien/Backups abhalten lassen.
Und klar, bei "Cocktail Audio und den anderen Ripper-Geräten" sind auch zwingend Backups notwendig! Ich befürchte sogar, dass hier die Nutzer noch öfters darauf "vergessen".