Ein Paar X-8000 ist 860€ teurer als die NL 334 (und hat nebenbei kein Holzfurnier und ein Basschassis weniger). Dafür bekommt man schon einen ziemlich fetten Verstärker.nugehts.los hat geschrieben:Zusätzliche Verstärker/Receiver sind nicht besonders attraktiv, kosten zusätzlich. Da kann man sich gleich eine Aktivbox besorgen.
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Eindrücke zur X-8000/Alternativen
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Hallo,
na das hört sich doch alles sehr interessant an.
Man kann gespannt sein was es am Ende wird, Entscheidungen auf diesem Niveau fällt man nicht aus dem Bauch heraus,
sondern mit vielen Infos, den Ohren, den subjektiven Empfindungen/Vorlieben uvvm..
Das kann also nur dein ganz eigener Weg sein.
Dein angesprochener Wunsch einen großen Aktivlautsprecher, bzw. "Überaktivbox" von Nubert wird sich vermutlich nicht erfüllen,
zu hoch der Aufwand, zu gering die Absatzzahlen, und in dem Preisbereich wo man dann bei Made in Germany unterwegs sein wird,
ist man dann auch halt in bester Gesellschaft mit bestem Leumund...
B&M baut jährlich ca. 150 Lautsprecher, mal so als Anhaltspunkt.
Einen Lautsprecher in dieser Richtung gibt es von der Konkurrenz sogar mit implementiertem Dirac, Aurum Alpha.
Achja,
das sich hier eine Aktiv/Passiv Diskussion entwickelt hat welche mehr Beachtung findet wie das eigentliche Anliegen des TE ist auf der einen Seite schade,
aber doch auch ganz amüsant finde ich.
Das man darüber sinniert ob man lieber Netzkabel oder Lautsprecherkabel verlegt ist doch klasse, dies aber als Vorteil zu verkaufen, das ist ja mal endgeil.
Übrigens, Kabelklangdiskussionen gibt es weiterhin bei Beiden, oder etwa nicht?
na das hört sich doch alles sehr interessant an.
Man kann gespannt sein was es am Ende wird, Entscheidungen auf diesem Niveau fällt man nicht aus dem Bauch heraus,
sondern mit vielen Infos, den Ohren, den subjektiven Empfindungen/Vorlieben uvvm..
Das kann also nur dein ganz eigener Weg sein.
Dein angesprochener Wunsch einen großen Aktivlautsprecher, bzw. "Überaktivbox" von Nubert wird sich vermutlich nicht erfüllen,
zu hoch der Aufwand, zu gering die Absatzzahlen, und in dem Preisbereich wo man dann bei Made in Germany unterwegs sein wird,
ist man dann auch halt in bester Gesellschaft mit bestem Leumund...
B&M baut jährlich ca. 150 Lautsprecher, mal so als Anhaltspunkt.
Einen Lautsprecher in dieser Richtung gibt es von der Konkurrenz sogar mit implementiertem Dirac, Aurum Alpha.
Achja,
das sich hier eine Aktiv/Passiv Diskussion entwickelt hat welche mehr Beachtung findet wie das eigentliche Anliegen des TE ist auf der einen Seite schade,
aber doch auch ganz amüsant finde ich.
Das man darüber sinniert ob man lieber Netzkabel oder Lautsprecherkabel verlegt ist doch klasse, dies aber als Vorteil zu verkaufen, das ist ja mal endgeil.
Übrigens, Kabelklangdiskussionen gibt es weiterhin bei Beiden, oder etwa nicht?
Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Na mit dem Kabelklang stimmt so nicht ganz. Ich überlege gerade ob die Innenverkabelung aus 6 oder 8 mm² und ob Gold nicht Silber vorgezogen werden sollte wegen dem dann guten Wiederverkaufswert. Sozusagen ein Lautsprecher zur Geldanlage mit Wertsteigerungspotential .
Die Aurum ist auch nicht schlecht. Erinnert mich an Visaton Vox 252 MTI. Ich habe aber noch nie eine Quadral gehört.
Die Aurum ist auch nicht schlecht. Erinnert mich an Visaton Vox 252 MTI. Ich habe aber noch nie eine Quadral gehört.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Vollaktive waren auch schon "totgeglaubt"...nugehts.los hat geschrieben:Ich glaube, dass die Zeit der Passiv-Lautsprecher jetzt langsam Ihrem Ende entgegengeht...
Zuletzt geändert von burlie am So 24. Mär 2019, 07:06, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
CarstenM. hat geschrieben:Sozusagen ein Lautsprecher zur Geldanlage mit Wertsteigerungspotential .
Genau, das ist doch mal ein Aspekt, welcher sich auch noch klanglich bemerkbar macht...
@burlie, bitte richtig zitieren, das habe ich nicht geschrieben...
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Im Prinzip gibt es keine (komplexeren) Produkte mehr, auf denen so was wie "Made in Germany" draufstehen kann.CarstenM. hat geschrieben: Was mir auch nicht so gut gefällt ist das "made in china". Hätte auch noch ein paar € für "made in germany" draufgelegt. Ich weiß das es deswegen kein schlechteres Produkt ist.
Die Ketten bei der Entstehung eines aktuellen Produkts umfassen heutzutage im allgemeinen Länder von drei Kontinenten. "Made in Germany" heißt, dass man die Entstehungsketten von heutigen Produkten nicht verstanden hat. Praktisch könnte man noch so was wie "Assembled in Germany", "Developed in Germany" oder "Bottled in Germany" draufscheiben.
Ein komplexes Halbleiterbauelement: Korea, vielleicht noch USA oder Dresden
NbFeB: China
Lacke: Nahost, USA oder Russland
Entwicklungswerkzeuge für Intel, µC oder FPGA: USA und Israel
Kupfer: Chile, China, Peru
OLEDs: Korea
Gut durchoptimierte Produkte: Schwabelände
Wer auf "Made in Germany" hofft, hat die Komplexität aktueller Produktentwicklungen nicht verstanden.
- aaof
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Made in Germany bedeutet mittlerweile oft auch Made in Europe. Prototypen wie für OLED werden hier gedacht und auch gebaut. Die Baugruppen kommen oft aus Europa und werden hier dann zusammengesetzt. Die einzelnen Bestandteile kommen aber auch aus aller Welt.
Ich hatte das seltene Glück letztes Jahr vor einer xxx Millionenanlage für die Herstellung von Solarzellen stehen zu können. Also in Teilen, die Montage passiert hier. Die Ketten sind mir nur in Teilen bekannt, sind aber durchaus auch europäischer Natur. Aber auch Gesamtdeutsch. Erstaunliches Detail: warum wird ein solcher Koloss von Anlage noch hier gebaut? Den Chinesen fehlt das Know-how der Stahlbearbeitung. Die hohen Anforderungen können bisher nur wir. Also es muss uns nicht bange werden, aber wir müssen dran bleiben.
Aber wem gehören die Traditionsunternehmen eigentlich noch? Viele sind schon lange nicht mehr "uns". Amerikaner, Schweizer aber auch die Chinesen kaufen im großen Stil. Die Jobs sind aber meist sicher. Im Gegenteil: bei manchen war das Licht schon fast aus, durch die Übernahme steigen wieder Investitionen.
Die Globalisierung lässt sich nicht mehr aufhalten, die Ketten sind irre komplex. Nicht selten wandern einzelne Baugruppen bzw. deren Bestandteile mehrfach um die Welt bis sie ihr eigentliches Ziel erreichen.
Sorry for ot.
Ich hatte das seltene Glück letztes Jahr vor einer xxx Millionenanlage für die Herstellung von Solarzellen stehen zu können. Also in Teilen, die Montage passiert hier. Die Ketten sind mir nur in Teilen bekannt, sind aber durchaus auch europäischer Natur. Aber auch Gesamtdeutsch. Erstaunliches Detail: warum wird ein solcher Koloss von Anlage noch hier gebaut? Den Chinesen fehlt das Know-how der Stahlbearbeitung. Die hohen Anforderungen können bisher nur wir. Also es muss uns nicht bange werden, aber wir müssen dran bleiben.
Aber wem gehören die Traditionsunternehmen eigentlich noch? Viele sind schon lange nicht mehr "uns". Amerikaner, Schweizer aber auch die Chinesen kaufen im großen Stil. Die Jobs sind aber meist sicher. Im Gegenteil: bei manchen war das Licht schon fast aus, durch die Übernahme steigen wieder Investitionen.
Die Globalisierung lässt sich nicht mehr aufhalten, die Ketten sind irre komplex. Nicht selten wandern einzelne Baugruppen bzw. deren Bestandteile mehrfach um die Welt bis sie ihr eigentliches Ziel erreichen.
Sorry for ot.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Klar kommen bei einem Lautsprecher nicht auch die kleinsten Bauteile zu 100% aus D,Frank Klemm hat geschrieben:Wer auf "Made in Germany" hofft, hat die Komplexität aktueller Produktentwicklungen nicht verstanden.
aber es ist doch nicht verwerfliches daran ein Produkt kaufen zu wollen welches zum aller größten Teil diese Bezeichnung verdient.
Und auch davon gibt es noch genug Hersteller.
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Re: Eindrücke zur X-8000/Alternativen
Wichtiger ist "Developed in Germany" und ganz wichtig "Quality tested from Germany". Mit letzterem ist gemeint, dass man auch vor Ort überprüft, dass sich der Auftragshersteller an die Richtlinien hält. Ist das alles erfüllt, ist es (fast) egal, wo die Technik denn nun zusammengeschraubt wird. Einzig die Öko-Bilanz ist denn weniger gut, wenn immer alles mit dem Schiff von Fernost über die Ozeane geschippert werden muss.Frank Klemm hat geschrieben:Wer auf "Made in Germany" hofft, hat die Komplexität aktueller Produktentwicklungen nicht verstanden.