Windows 10

[Weyoun]

UAC gibt es seit Vista. War auch der Grund, warum ich mir Vista damals ziemlich schnell gekauft habe. Ich war zu faul, mich in die Konfiguration eines eingeschränkten Benutzeraccounts unter XP einzuarbeiten

OK, dann habe ich sowohl bei Vista als auch Win 7 nie das UAC konfiguriert, sondern mit verschiedenen Nutzerkonten gearbeitet.

Ich versuche es aber trotzdem im Alleingang, da ich nur noch ärgere DAU's mit Computer kenne, als ich selber bin.

DAU kann man dem Wortlaut her aber nicht mehr steigern, wie den GAU (okay, findige "Wortschöpfer" haben den "Super-GAU" dazu erfunden).

Bzgl. Win 10 Installation auf "fabrikneue" Platte: Ist das überhaupt möglich? Ich kann mich erinnern, dass ich die fabrikneue SSD des Intel NUC meines Vaters erst mit Partition Magic (oder halt ein anderes Partitionierungs-Tool) formatieren musste, da sich Win 10 weigerte, auf eine unformatierte Platte gespielt zu werden. Ist aber auch schon ein paar Jahre her.

[g.vogt]

"Bzgl. Win 10 Installation auf "fabrikneue" Platte: Ist das überhaupt möglich?"

Es ist mir noch nie passiert, dass das nicht möglich gewesen wäre. In der Regel kommen fabrikneue Laufwerke aber auch mit Partitionstabelle.
Ich denke aber, dass Windows da inzwischen auch "dazugelernt" hat. Bei großen Platten muss es sich ja heute auch entscheiden, GPT zu verwenden.

[Weyoun]

In der Regel kommen fabrikneue Laufwerke aber auch mit Partitionstabelle.

Die letzten SSDs musste ich erst Formatieren und händisch mit einer Partitionstabelle bestücken. Waren welche von Crucial. Ohne den Schritt hat Windows gemotzt, dass er nix finden konnte, worauf es sich installieren lässt.

Ich denke aber, dass Windows da inzwischen auch "dazugelernt" hat. Bei großen Platten muss es sich ja heute auch entscheiden, GPT zu verwenden.

Ich werde in den nächsten Wochen mal ein Win 10 mit dem Herbstupdate von 2018 versuchen, auf eine jungfräuliche Samsung SSD zu installieren. Notfalls habe ich noch GParted zur Hand.

[Othmar]

haben mir verscheidene Studenten im Laufe der Jahre immer wieder die gesamten Daten unwiderruflich nach US-Militärstandard gänzlich gelöscht, jedesmal nach deren eigenen Angaben zu den Fällen "versehentlich".

Auch die Sicherheitskopie(n)?

Ja, "versehentlich" wurden dabei auch meine beiden externen Festplatten und das NAS (wo ich die Sicherungskopien meiner mit jedesmal mit rund 1 TB beladenen Computer-Festplatte hinterlegt hatte) nach US-Militärstandard zerstört (gelöscht und unbrauchbar gemacht). Insgesamt dürfte ich durch Studenten und andere "Fachleute" im Leben schon locker mehrere TB an privaten Daten verloren haben; ich spreche dabei von keinem einmaligen Ereignis sondern von mehrmals im Leben....

Gruß aus den Bergen

[Kurdt]

Ja, "versehentlich" wurden dabei auch meine beiden externen Festplatten und das NAS (wo ich die Sicherungskopien meiner mit jedesmal mit rund 1 TB beladenen Computer-Festplatte hinterlegt hatte) nach US-Militärstandard zerstört (gelöscht und unbrauchbar gemacht).

Sorry, dass ich da weiter nachfrage, aber: Wie gehtn' das?

[Weyoun]

haben mir verscheidene Studenten im Laufe der Jahre immer wieder die gesamten Daten unwiderruflich nach US-Militärstandard gänzlich gelöscht, jedesmal nach deren eigenen Angaben zu den Fällen "versehentlich".

Versehentlich nach Militärstandard? Kam der Student mit einem Leopard 2 und ist aus Versehen über die Festplatte gefahren? Löschen nach Militärstandard heißt nämlich, das die Daten durch physische Destruktion des Laufwerks unwiderruflich gelöscht werden.

[g.vogt]

"Versehentlich nach Militärstandard?"

Ich hatte das als sarkastische Übertreibung verstanden, Herr Inschenjör.

[Weyoun]

Ich hatte das als sarkastische Übertreibung verstanden, Herr Inschenjör.

Bei Postings "aus den Bergen" weiß man nie.

[g.vogt]

Ich hatte das als sarkastische Übertreibung verstanden, Herr Inschenjör.

Bei Postings "aus den Bergen" weiß man nie.

Doch, glaub mir, die kennen das Konzept der Ironie auch.

[Othmar]

Ja, "versehentlich" wurden dabei auch meine beiden externen Festplatten und das NAS (wo ich die Sicherungskopien meiner mit jedesmal mit rund 1 TB beladenen Computer-Festplatte hinterlegt hatte) nach US-Militärstandard zerstört (gelöscht und unbrauchbar gemacht).

Sorry, dass ich da weiter nachfrage, aber: Wie gehtn' das?

Sollte man diese Frage nicht den Verbrechern stellen, die so viele wertvolle Daten aus meiner Lebensgeschichte rücksichtslos gelöscht haben, unter anderem (auch) mehrere vor der Veröffentlichung stehende Druckwerke deren Entstehungsgeschichte mehrere Jahre an Recherchearbeit nach sich zog ????

Gruß aus dem DAU-Gebiet!