ich kann alle Punkte deines Berichts bestätigen, auch wenn hier im Forum die Meisten das nicht hören wollen/können/sollen. Egal, wenn es für einen gut und auch alles gleich klingt, der kann sehr viel Geld sparen.
Seit Jahren stelle ich (und auch Bekannte) schon klangliche Unterschiede bei Verstärkern/Endstufen fest. Der Einfluß ist dabei etwas deutlicher wie bei Vorstufen oder gar Zuspielern (außer Schallplatte zu digitalen Medien). Ich kann bestätigen, daß den Haupteinfluß schon die Lautsprecher und Raumkomponenten/Sitzposition usw. haben. Aber eben auch zu einem gewissen Teil auch die Endstufen. Klar ist aber auch, daß nur durch den Wechsel des Verstärkers nicht plötzlich die "Wahnsinns-Anlage" entsteht
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
Meiner Erfahrung nach ist die entscheidenste technische Größe, die jedoch sehr selten angeben wird, die Slew Rate der Endstufe. Hat diese unter 50 V/ys, so klingt der Verstärker langsamer, weicher, englischer
![Wink :wink:](./images/smilies/nuforum/icon_wink.gif)
![Lol :lol:](./images/smilies/nuforum/icon_lol.gif)
![Cool 8)](./images/smilies/nuforum/icon_cool.gif)
NAD und Rotel kenne/hatte ich auch, englisch neutral und eher zurückhaltend, die Teac habe ich noch nicht gehört. Die erwähnte IMG 2000d benutze ich auch bei meiner "kleinen" Anlage, gebrückt (obwohl meine Lautsprecher nur 120 W bei 4 Ohm vertragen), die ist schon relativ schnell und für den Preis kommt die fast an meine gebrückten analogen "Monster" der "großen Anlage" ran, die ein zig-faches mehr gekostet haben. Mit XLR brummt oder rauscht dann auch nichts.
Eine Diskussion ergibt hier nur Gewinner oder nur Verlierer, da letzendlich alles eigene Geschmacksache ist, wie der Klang der Lautsprecher an sich auch. Hauptsache es gefällt selbst und schön für jeden, der sein Optimum gefunden hat.