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Alles über Elektro-Tretroller

Hier dreht es sich um (fast) alles...
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

David 09 hat geschrieben:Radwege hin, Radwege her, leider nutzen viel zu wenige den Radweg (selbst bei Z237), aus welchen Gründen auch immer fahren viele trotz Radweg auf der Fahrbahn.
Das hat wohl Gründe. Es gibt einige Radwege, deren Nutzung schon eine ziemliche Verachtung des Lebens voraussetzt. In Nürnberg landet man z.B. häufiger plötzlich auf 4-spurigen Bundesstraßen und wenige Meter nach der "Einmündung" (die eigentlich keine richtige Einmündung ist) berührt dich fast ein überholender LKW. Dazu dann noch das Kreuzen des Radweges durch die Rechtsabbiegerspur. Einfach nur lebensgefährlich.
David 09 hat geschrieben:Ich bin gespannt, ob der e-treter wirklich einen so großen Anklang finden wird.
Das hängt davon ab, ob sich das ganze als "Hip" herausstellt und ob die "verkehrstechnische Schwuppdizität" in den Innenstädten erhöht wird.
David 09 hat geschrieben:Für mich wäre es durchaus eine Alternative zum Auto gewesen, so ich denn anders nicht an meinen Arbeitsplatz gekommen wäre (Verbots-/umwelt- oder sonstige Zonen), also sowas was wie „Park and Scootern“ :wink:
Der Vorteil gegenüber dem Berufsverkehr per Rad dürfte darin liegen, dass man den Roller (zusammengefaltet) kostenlos mit dem ÖPNV mitnehmen kann und so kostenlos "anteilig" fahren kann. Somit lohnt es sich auch für längere Strecken.
David 09
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

Das Verkehrszeichen „Radweg“ ist ein Gebotsschild und schreibt im Übrigen die Benutzung des Radwegs vor...da hat der Radfahrer grundsätzlich kein auswahlrecht.

Also ganz ehrlich, alles kritisiert die Gefährdung von Radfahrern durch Kraftfahrzeuge im öffentlichen straßenland, aber ist dann nicht der nicht ganz komod zu befahrende Radweg die bessere Lösung als der Kampf mit Autos auf engen Fahrstreifen?
Klar sollten die radwegstrukturen verkehrsgerecht ausgebaut werden, aber das geht nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie der Umstieg auf welche antriebsart von Kraftfahrzeugen auch immer.
Und wie schon häufiger von mir gebetsmühlenartig wiederholt:
Würden alle Verkehrsteilnehmer einander mehr respektieren und gegenseitige Rücksichtnahme etwas mehr leben, wäre Vieles deutlich einfacher...

Nur ein Beispiel von gestern aus dem Straßenverkehr: ein rechtsabbiegender lkw übersieht ganz offensichtlich einen Radfahrer, der Radfahrer (und ich im dahinter fahrenden Auto) bemerken sehr wohl, dass der lkw den Radfahrer nicht im Blick hat...was macht der Radfahrer- richtig, er hält (eigentlich den Unfall provozierend) auf den lkw drauf, brüllt den lkw-Fahrer wie ein geisteskranker mit den unflätigsten begriffen an, um dann trotz des abbiegevorgangs noch vor dem lkw mit einem riesigen Schlenker, natürlich unter zeigen des stinkefingergrußes, vorbei fährt...was soll das...?
Der Radfahrer ist in meinen Augen lebensmüde, stur, egoistisch und dumm!
Na klar hat der lkw-Fahrer einen Fehler gemacht, aber hätte der Radfahrer auf seine Vorfahrt einfach großzügig verzichtet, meine Güte, er hätte fünf Sekunden warten müssen.
die Situation hat mir einmal mehr bewiesen, dass es nur noch um egoistischen Krieg im Straßenverkehr nicht nur unter schwanzverlängerten luxuskarossenfahrern sondern auch zwischen den unterschiedlichen fahrzeugartenführern nach dem Motto „aber ich habe recht und die dickeren Eier“ geht.
Ich finde diese Entwicklung nur traurig...
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Kurdt

Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Kurdt »

Ich nehme an, dass du diese Art von Typ bist, die grundsätzlich tatenlos zuguckt und dann hinterher anderen die Ohren volljammert.

Aber naja, jeden, der dir dann quer kommt, bezeichnest du einfach als frech und respektlos und schon bist du die überlegene moralische Instanz und hast dir jede Menge Respekt verdient.
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Weyoun
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Weyoun »

@David
Was haben Radler-Rowdies mit maroden und teils unvollständigen Radwegen zu tun? Nichts!
David 09
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

Ja, haste recht, ich wollte nur verdeutlichen, dass bei vorausschauendem fahren unter gegenseitiger Rücksichtnahme auch ein Miteinander von Radfahrern und e-tretern möglich wäre, mir aber anhand dieses kleinen Beispiels und vieler anderer Vorgänge im täglichen Straßenverkehr der Glaube daran immer mehr verloren geht...
imho muss trotzdem nun nicht gleich, ohne zu wissen in welchen mengenordnungen, die Vergrößerung von Radwegen aufgrund der neuen Spezies der e-treter auf Radwegen als unabdingbar notwendig gefördert werden.
Also vergiss meine kleine „Geschichte“ zum Thema e-treter, habe da zu verquer gedacht :oops:
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joe.i.m
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von joe.i.m »

David 09 hat geschrieben:Das Verkehrszeichen „Radweg“ ist ein Gebotsschild und schreibt im Übrigen die Benutzung des Radwegs vor...da hat der Radfahrer grundsätzlich kein auswahlrecht.
...
Das stimmt so nur oberflächlich betrachtet. Ein Einspruch und der Gang vor Gericht bewirken da schon Wunder, einschließlich dessen, das Richter da Recht sprechen, zu Gunsten des Radfahrers.

Was Du da aber verlangst, ist aber genau das selbe, als wenn man von Dir als Autofahrer verlangen würde, die einzige vorgeschriebene Straße zu Deinem Ziel zu nutzen, obwohl diese solche Schlaglöcher hat, das Du dir das Auto beschädigst. Und dann Wären da noch die Schleichwege, die Dir aber verboten sind aus den unterschiedlichsten Gründen. Und jetzt bitte, sag mir nicht das Du dir lieber das Auto kaputt fahren würdest.
David 09 hat geschrieben: ...
Also ganz ehrlich, alles kritisiert die Gefährdung von Radfahrern durch Kraftfahrzeuge im öffentlichen straßenland, aber ist dann nicht der nicht ganz komod zu befahrende Radweg die bessere Lösung als der Kampf mit Autos auf engen Fahrstreifen?
...
Und:
David 09 hat geschrieben: ...
Der Radfahrer ist in meinen Augen lebensmüde, stur, egoistisch und dumm!
Na klar hat der lkw-Fahrer einen Fehler gemacht, aber hätte der Radfahrer auf seine Vorfahrt einfach großzügig verzichtet, meine Güte, er hätte fünf Sekunden warten müssen.

...
Könnte ich aus Sicht eines Radfahrers auch sehr oft sagen kann der Autofahrer nicht mal 5 Sekunden warten? Zehn Meter weiter ist die Straße wieder breiter, dann kann er überholen gefahrlos für beide Seiten.
Denn wie war doch gleich der vom Autofahrer einzuhaltende Abstand beim Überholen eines Radfahrers? Und wieviel Mindestabstand muß der Radfahrer zu Parkenden Autos einhalten?

Das hier:
David 09 hat geschrieben: ...
Nur ein Beispiel von gestern aus dem Straßenverkehr: ein rechtsabbiegender lkw übersieht ganz offensichtlich einen Radfahrer, der Radfahrer (und ich im dahinter fahrenden Auto) bemerken sehr wohl, dass der lkw den Radfahrer nicht im Blick hat...was macht der Radfahrer- richtig, er hält (eigentlich den Unfall provozierend) auf den lkw drauf, brüllt den lkw-Fahrer wie ein geisteskranker mit den unflätigsten begriffen an, um dann trotz des abbiegevorgangs noch vor dem lkw mit einem riesigen Schlenker, natürlich unter zeigen des stinkefingergrußes, vorbei fährt...was soll das...?
...
gehört sich natürlich nicht. Auch wenn ich in mancher Situation durchaus Verständnis hätte, gerade wenn wie in einer Großstadt wie Berlin einem so etwas durchaus mehrmals auf nur einer Tour passiert. Da fühlt man sich dann schon beschissen. Der klügere gibt nach, kein Thema. Nur irgendwann ist er halt der Dumme.
David 09 hat geschrieben: ...
Der Radfahrer ist in meinen Augen lebensmüde, stur, egoistisch und dumm!
...
Hört sich jetzt schon arg nach Vorurteil eines gestreßten Autofahrers an. Aber vieleicht verstehe ich da jetzt auch etwas verkehrt, daher nichts für ungut, ist nicht persönlich gemeint.
David 09 hat geschrieben: ...
Und wie schon häufiger von mir gebetsmühlenartig wiederholt:
Würden alle Verkehrsteilnehmer einander mehr respektieren und gegenseitige Rücksichtnahme etwas mehr leben, wäre Vieles deutlich einfacher...
Ich finde diese Entwicklung nur traurig...
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Da ich beides bin, Auto wie auch Rad fahre, stimme ich dem auch aus Sicht beider Seiten zu.

Aber in den letzten 5 Jahren hat man mich auch von Seiten Autofahrern unflätigst beschimpft, mehrmals "übersehen", abgedrängt, zweimal aus dem Beifahrerfenster versucht umzuschubsen. Solch ein Verhalten ist also nicht nur von Seiten der Radfahrer zu finden.
David 09 hat geschrieben: ...
Klar sollten die radwegstrukturen verkehrsgerecht ausgebaut werden, aber das geht nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie der Umstieg auf welche antriebsart von Kraftfahrzeugen auch immer.
...
Waren sie auch mal, nur wurde für sie in der Regel nicht die Summen zum Erhalt zur Verfügung gestellt, wie denen der motorisierten Fraktion. :wink:

Gruß joe

Edit:
Aber gut, das gehört hier wohl nicht mehr unbedingt zum eigentlichen Thema.
Die Welt ist eine Scheibe und voller Musik.
Dreher: Dual CS-1219/1218/621/606/601/510/481-Technics SL-Q2/Q202/QX200-Yamaha P500-ClearaudioNanoV2/AikidoPhono1- YamahaCDX397MK2-NADc165bee-vincentSP-997-nuvero10
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David 09
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Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von David 09 »

joe.i.m hat geschrieben:
David 09 hat geschrieben:Das Verkehrszeichen „Radweg“ ist ein Gebotsschild und schreibt im Übrigen die Benutzung des Radwegs vor...da hat der Radfahrer grundsätzlich kein auswahlrecht.
...
Das stimmt so nur oberflächlich betrachtet. Ein Einspruch und der Gang vor Gericht bewirken da schon Wunder, einschließlich dessen, das Richter da Recht sprechen, zu Gunsten des Radfahrers.

Was Du da aber verlangst, ist aber genau das selbe, als wenn man von Dir als Autofahrer verlangen würde, die einzige vorgeschriebene Straße zu Deinem Ziel zu nutzen, obwohl diese solche Schlaglöcher hat, das Du dir das Auto beschädigst. Und dann Wären da noch die Schleichwege, die Dir aber verboten sind aus den unterschiedlichsten Gründen. Und jetzt bitte, sag mir nicht das Du dir lieber das Auto kaputt fahren würdest.
Das ist nicht oberflächlich betrachtet sondern gesetzliche vorschrift :roll:
https://www.karlsruhe.de/b3/verkehr/rad ... zeichen.de
David 09 hat geschrieben: ...
Also ganz ehrlich, alles kritisiert die Gefährdung von Radfahrern durch Kraftfahrzeuge im öffentlichen straßenland, aber ist dann nicht der nicht ganz komod zu befahrende Radweg die bessere Lösung als der Kampf mit Autos auf engen Fahrstreifen?
...
...
Der Radfahrer ist in meinen Augen lebensmüde, stur, egoistisch und dumm!
Na klar hat der lkw-Fahrer einen Fehler gemacht, aber hätte der Radfahrer auf seine Vorfahrt einfach großzügig verzichtet, meine Güte, er hätte fünf Sekunden warten müssen.

...
joe.i.m hat geschrieben: Könnte ich aus Sicht eines Radfahrers auch sehr oft sagen kann der Autofahrer nicht mal 5 Sekunden warten? Zehn Meter weiter ist die Straße wieder breiter, dann kann er überholen gefahrlos für beide Seiten.
Denn wie war doch gleich der vom Autofahrer einzuhaltende Abstand beim Überholen eines Radfahrers? Und wieviel Mindestabstand muß der Radfahrer zu Parkenden Autos einhalten?
Da gebe ich dir völlig recht
joe.i.m hat geschrieben: Das hier:
David 09 hat geschrieben: ...
Nur ein Beispiel von gestern aus dem Straßenverkehr: ein rechtsabbiegender lkw übersieht ganz offensichtlich einen Radfahrer, der Radfahrer (und ich im dahinter fahrenden Auto) bemerken sehr wohl, dass der lkw den Radfahrer nicht im Blick hat...was macht der Radfahrer- richtig, er hält (eigentlich den Unfall provozierend) auf den lkw drauf, brüllt den lkw-Fahrer wie ein geisteskranker mit den unflätigsten begriffen an, um dann trotz des abbiegevorgangs noch vor dem lkw mit einem riesigen Schlenker, natürlich unter zeigen des stinkefingergrußes, vorbei fährt...was soll das...?
...
gehört sich natürlich nicht. Auch wenn ich in mancher Situation durchaus Verständnis hätte, gerade wenn wie in einer Großstadt wie Berlin einem so etwas durchaus mehrmals auf nur einer Tour passiert. Da fühlt man sich dann schon beschissen. Der klügere gibt nach, kein Thema. Nur irgendwann ist er halt der Dumme.
David 09 hat geschrieben: ...
Der Radfahrer ist in meinen Augen lebensmüde, stur, egoistisch und dumm!
...
Hört sich jetzt schon arg nach Vorurteil eines gestreßten Autofahrers an. Aber vieleicht verstehe ich da jetzt auch etwas verkehrt, daher nichts für ungut, ist nicht persönlich gemeint.
Das habe ich alleine auf den Einzelfall bezogen auf diesen einen Radfahrer, nicht verallgemeinernd für alle Radfahrer!
David 09 hat geschrieben: ...
Und wie schon häufiger von mir gebetsmühlenartig wiederholt:
Würden alle Verkehrsteilnehmer einander mehr respektieren und gegenseitige Rücksichtnahme etwas mehr leben, wäre Vieles deutlich einfacher...
Ich finde diese Entwicklung nur traurig...
joe.i.m hat geschrieben: Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Da ich beides bin, Auto wie auch Rad fahre, stimme ich dem auch aus Sicht beider Seiten zu.

Aber in den letzten 5 Jahren hat man mich auch von Seiten Autofahrern unflätigst beschimpft, mehrmals "übersehen", abgedrängt, zweimal aus dem Beifahrerfenster versucht umzuschubsen. Solch ein Verhalten ist also nicht nur von Seiten der Radfahrer zu finden.
Und ja, das ist und finde ich genauso beschissen, gibt es auch täglich Negativbeispiele. Deswegen rede ich ja von GEGENSEITIGER Rücksichtnahme, das definiert keinesfalls nur die Forderung an eine fahrzeuggattung :wink:
David 09 hat geschrieben: ...
Klar sollten die radwegstrukturen verkehrsgerecht ausgebaut werden, aber das geht nicht von heute auf morgen, genauso wenig wie der Umstieg auf welche antriebsart von Kraftfahrzeugen auch immer.
...
joe.i.m hat geschrieben: Waren sie auch mal, nur wurde für sie in der Regel nicht die Summen zum Erhalt zur Verfügung gestellt, wie denen der motorisierten Fraktion. :wink:
Ja, stimme ich dir auch zu, aber das sind eben die sich verändernden Rahmenbedingungen, die es sukzessive anzugleichen gilt.
joe.i.m hat geschrieben: Gruß joe

Edit:
Aber gut, das gehört hier wohl nicht mehr unbedingt zum eigentlichen Thema.
Gruß zurück
(sehe ich auch so :wink: )
RiF nuForum 18.07.2023 :confusion-shrug: :sci-fi-beamup:
Viktor Novyy

Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Viktor Novyy »

David 09 hat geschrieben:
joe.i.m hat geschrieben:
David 09 hat geschrieben:Das Verkehrszeichen „Radweg“ ist ein Gebotsschild und schreibt im Übrigen die Benutzung des Radwegs vor...da hat der Radfahrer grundsätzlich kein auswahlrecht.
...
Das stimmt so nur oberflächlich betrachtet. Ein Einspruch und der Gang vor Gericht bewirken da schon Wunder, einschließlich dessen, das Richter da Recht sprechen, zu Gunsten des Radfahrers...
Das ist nicht oberflächlich betrachtet sondern gesetzliche vorschrift :roll:
https://www.karlsruhe.de/b3/verkehr/rad ... zeichen.de
Da gab es m.E. tatsächlich Klagen von Radfahrern, die vor Gericht zu ihren Gunsten entschieden wurden. Ich meine, dass war im Brandenburger Raum bzw. im Großraum Berlin.

Das ist dazu interessant (Quelle ist ADFC NRW): "Radwegbenutzungspflichten dürfen nur dort angeordnet werden, wo für Radfahrer auf der Fahrbahn eine besondere, das übliche Maß deutlich übersteigende Gefahrenlage besteht. Zusätzlich muss aber die Führung der Radfahrer auf dem Radweg dazu geeignet sein, diese Gefahrenlage zu beseitigen."

Ich kenne hier mehrere sogenannte Radwege, bei denen mindestens der letzte Satz nicht erfüllt ist und ich mit dem Rennrad auf die Straße ausweiche.
Dobbs

Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Dobbs »

Viktor Novyy hat geschrieben:ich mit dem Rennrad auf die Straße ausweiche.
Die Rennradfahrer eiern doch eh immer auf der Straße rum. Auch wenn gut ausgebaute Radwege vorhanden sind.

Das Geschrei wäre sicher groß, wenn ich mit dem Auto über den Rad-/Fußweg düse, weil mir der Zustand der Straße nicht passt :mrgreen:
Viktor Novyy

Re: Alles über Elektro-Tretroller

Beitrag von Viktor Novyy »

Dobbs hat geschrieben:Die Rennradfahrer eiern doch eh immer auf der Straße rum.
Absolut.
Dobbs hat geschrieben:Das Geschrei wäre sicher groß, wenn ich mit dem Auto über den Rad-/Fußweg düse, weil mir der Zustand der Straße nicht passt :mrgreen:
Ja, da wäre das Geschrei groß.
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