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steakhouse hat geschrieben:Besser tagelang Messwerte wälzen und darüber nachdenken, was man eigentlich will und welcher LS für den Raum gut geeignet ist als sich jahrelang quer durch Boxensortimente zu kaufen weil's nach dem Honeymoon Effekt wohl doch nicht der richtige gewesen ist.
...und dann hat man die Garantie, dass sich mit den gewälzten Messwerten der subjektiv beste Klang einstellt
Diese These wage ich anzuzweifeln, weil das vielleicht optimale „ideal“ mit den theoretisch optimal erreichten Messwerten nicht unbedingt mit den subjektiven hörvorlieben des Individuum Hörer in Deckung zu bringen ist
Nicht jeder mag sein Steak welldone
Habe ich irgendwas von einer Garantie geschrieben?
Dass die Dalis nicht gefallen haben, ist aufgrund deren Messwerte auch nicht verwunderlich. Verfärbter Klang schon auf Achse mit der Berg- und Talfahrt und das Abstrahlverhalten ist auch unstetig. Kein wunder, dass sowas dann im halligen Raum schlecht klingt. Messwerte sind nicht alles, aber sie sie sind keine hinreichende, aber wohl notwendige Bedingung. Aus dem Grund wären bei mir die Dalis schon von vornherein rausgeflogen.
Zuletzt geändert von steakhouse am Di 6. Aug 2019, 18:21, insgesamt 1-mal geändert.
Man kann übrigens prima mit Lautsprechern Musik hören, nachdem man seine Lautsprecher und den Raum in langen Sessions vermessen und optimiert hat. Mutmaßlich wird eine nuBox 383 dann besser klingen, als eine lieblos aufgestellte nuVero 170 im nicht optimierten Raum. Messungen unterstützen den späteren Klanggenuss. Ich habe übrigens REW jetzt bestimmt ein halbes Jahr nicht mehr angerührt. Warum auch, wenn‘s denn passt.
...dann nicht (Scheinbar ging es aber nicht nur mir so)...mir auch grundsätzlich wurscht, ich habe es aufgrund der verwendeten Formulierungen so aufgefasst
Ich bin aber auch definitiv kein Maßstab, weil technisch gar in der Lage, bei mir irgendwelche akustische werte zu messen und auch nicht gewillt - ich gehe eben danach, was für mich persönlich gut klingt und gefällt.
Sehe ich auch so. Das perfekte Messergebnis muss mit dem perfekten Hörerlebnis nicht übereinstimmen. Eines dürfte aber sicher sein: Ein subjektiv optimales Hörerlebnis wird durch ein schlechtes Messergebnis garantiert geschmälert - wenn auch nur unterbewusst...
Das war ja eine spannende Geschichte und mit dem Schluss bin ich besonders zufrieden
Bin gespannt auf erste Höreindrücke
Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert,bis die 140er das machen was sie sollen;gut klingen
Wünsche gutes glingen.
Andibuss hat geschrieben:Sehe ich auch so. Das perfekte Messergebnis muss mit dem perfekten Hörerlebnis nicht übereinstimmen. Eines dürfte aber sicher sein: Ein subjektiv optimales Hörerlebnis wird durch ein schlechtes Messergebnis garantiert geschmälert - wenn auch nur unterbewusst...
Wenn das so ist, dann steht das hörerlebnis eh auf tönernen Füßen und der Upgradevirus wird irgendwann aktiv. Die meisten wissen doch nicht einmal was ihre Präferenz ist. Daher liest man ja auch immer wieder Dinge wie "irgendwas fehlt", "das gewisse Etwas" usw. Ein Lautsprecher ist am Ende doch nur langfristig gut, wenn er die Musik akkurat wiedergibt.
ctrl hat geschrieben:
Nachdem Markus zum Hören bei mir war, hab ich meine LS wieder weiter von den Seitenwänden entfernt (um 20-25cm auf etwa 0,9m Seitenabstand), da meine LS-Prototypen trotz sehr gleichmäßiger Abstrahlung bei speziell ausgewählten kritischen Musik-Stücken und gehobenem Schalldruck noch leicht zu aggressiv klangen.
Verstehe ich nicht - in dem von Dir verlinkten PDF wird explizit darauf hingewiesen, dass seitliche Reflexionen keine negative Auswirkungen hätten?