Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Lautsprecherausgänge zu Pre-Outs runtertransformieren?

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
Torsten_Adam
Newbie
Newbie
Beiträge: 44
Registriert: Di 13. Jul 2004, 13:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten_Adam »

Moin Moin
Hmmmmmmmm, ist ja eine interessante Geschichte!
Wollte für mein Endstufen-Abenteuer eigentlich die Rudi-Variante wählen, ein bisschen Angst um meine Garantie hatte ich schon, aber darauf, dass es eine solche Möglichkeit gibt, einen AV-Receiver ohne großen Aufwand mit Endstufen zu betreiben, wäre ich nicht gekommen. Eins lässt mich aber nicht in Ruhe, diese Schaltung bewirkt keine klanglichen Qualitätseinbußen?
Wenn nein, wie müsste es dann bei einem Onkyo 601 aussehen?
Gruss

Torsten

[url=http://hifi-und-lebensart.de]Hifi und Lebensart[/url]
Benutzeravatar
g.vogt
Veteran
Veteran
Beiträge: 21807
Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
Hat sich bedankt: 16 Mal
Danksagung erhalten: 157 Mal

Beitrag von g.vogt »

Hallo Torsten,

natürlich ist die Verwendung von richtigen Vorstufenausgängen die bessere Wahl - wenn man sie hat. Und natürlich besteht die Möglichkeit, dass der Anschluss über Spannungsteiler an der Endstufe klanglich ein bisschen schlechter ist. Auf einem anderen Blatt steht, ob man das auch hört, denn schließlich erwartet man von der Endstufe auch, die hier praktisch im Leerlauf nur als eigentlich unnötiger Spannungsverstärker arbeitet, dass sie unter Belastung das Nutzsignal nicht nennenswert verschlechtert. Deswegen erwarte ich bei dieser Lösung keine geradezu unerträgliche Verschlechterung, sondern schlimmstenfalls eine kleine, die im Direktvergleich auffallen könnte.

Ich halte diese Lösung bspw. als Testaufbau für hilfreich, wenn man erst einmal probieren will, ob ABL und Endstufe die erwartete klangliche Verbesserung bringen. Dann kann man sich immer noch überlegen, ob man richtige Vorstufenausgänge nachrüstet, um die audiophile Seele zu beruhigen ;-)

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Torsten_Adam
Newbie
Newbie
Beiträge: 44
Registriert: Di 13. Jul 2004, 13:25
Kontaktdaten:

Beitrag von Torsten_Adam »

Da hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen!
Wenn man bei diesem Aufbau nicht schlurrt, ist es zum Testen einer Endstufe die elegantere Lösung.
Wo ich ein bisschen Bedenken habe, ist einmal der Surround-Betrieb und einmal der reine Stereo-Betrieb. Da werden unterschiedliche Leistungen abgegeben. Irgendwie bin ich auch zu einem Goldöhrchen mutiert und habe deshalb auch gewisse Zweifel an der Klangqualität dieses Aufbaus.
Gruss

Torsten

[url=http://hifi-und-lebensart.de]Hifi und Lebensart[/url]
Benutzeravatar
K.Reisach
Star
Star
Beiträge: 4621
Registriert: Mo 10. Mai 2004, 15:20
Wohnort: Bochum

Beitrag von K.Reisach »

Hallo,
deshalb auch gewisse Zweifel an der Klangqualität dieses Aufbaus.
Deine Zweifel sind unbegründet, die Klangqualität ist durch die Entlastung der Receiver Endstufen
wirklich merklich gestiegen!!!!!

Gruß, kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
rudijopp

Beitrag von rudijopp »

Amperlite hat geschrieben:Klar kommt einem die Holzbrett-Variante irgendwie doof vor, ich fand es am Anfang auch irgendwie "stümperhaft".
Aber wenn man es mal bei Lichte betrachtet, ist es gar nicht so verkehrt.
Zustimmung !
Eines ist doch klar: Die Brett-Schaltungen sind einfach, leicht umbau- und logisch nachvollziehbar und genau darum geht es doch. Hat man auf dem Brett die Zusammenhänge erkannt, dann kann "der Schüler" es immer noch zu hause selbst ätzen, wenn er möchte - nicht umgekehrt :wink: Nur wer diese Zusammenhänge überhaupt erkennt, wird auch selbst den "Leiterbahnenplan" der Platine entwerfen und ätzen können. Nachmachen, was jemand vormacht - kann doch "fast" jeder :wink:

Der Rudi

PS: übrigens hab ich auch zu hause meinen ersten elektronischen Schaltungen mit meinen Elektronik-Baukästen "erprobt" und auch später noch teilweise mit IC-Steckfassungen auf "Versuchsplatinen" Schaltungsentwürfe getestet, bis dann irgendwann selbst ein IR-FB-Decoder selbst gebaut wurde.
Waren das noch Zeiten...

PS2: @ Torsten_Adam was soll diese monströse Datenmenge bei deinem Avantar ?
Verkleinere diese bitte auf 1/10 ! Modemuser, die diesen Thread bestimmt meiden, werden es danken :wink:
Benutzeravatar
Frank Klemm
Star
Star
Beiträge: 2383
Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
Wohnort: Thüringen
Danksagung erhalten: 9 Mal

Beitrag von Frank Klemm »

K.Reisach hat geschrieben:Hallo,
ps: zum thema pisa... ...ich bin auch erschüttert :lol: wir hatten e-technik schon 7/8klasse
Wir auch, aber wir haben dort nur so hochinteressante Sachen mit max. 2 Schaltern und max. 2 Glühbirnen
gemacht. Teilweise war der Unterricht so bescheuert, dass ich mich fast totgelacht hätte!

Und das Lustigste daran ist, dass 99% der Klasse mit so etwas Einfachem nicht zurecht kam,
das finde ich echt traurig :cry: !
Bei mir gab es mehrere Berührungspunkte mit Elektronik, was davon
Schule, was Arbeitsgemeinschaft und es noch so alles gab, war, weiß
ich nicht mehr. Die komplexeren Dinge waren eher so was wie:

- Thyristor-Leistungssteller
- Leistungsverstärker diskret (eisenlos!) wie integriert (A210K, 6x für 3-Kanal-Stereo)
- Mittelwellen-Direktempfänger
- Vorverstärker
- OPV, Klangregler
- Aufbau von Kassettenrecordern
- Wer erzeugt die schönsten Bilder auf einem Oszi?

Hauptprobleme waren Bauelementbeschaffung, Leiterplattenherstellung (Ätzen
mit Fe-(III)-Clorid ist nicht wirklich lustig) und der Bau von Gehäusen.

Ab dem Ende des Abiturs ging es dann eher in die Digitalrichtung (8-bit, Takt zwischen
1 und 3,5 MHz).

Die Generation vor mir (BJ 1940 bis 1945) hat das ganze mit Röhren durchgemacht.
Benutzeravatar
Frank Klemm
Star
Star
Beiträge: 2383
Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
Wohnort: Thüringen
Danksagung erhalten: 9 Mal

Beitrag von Frank Klemm »

K.Reisach hat geschrieben:Hallo,

In Physik Informatik machen wir im Moment Ampelschaltungen, aber auf Holzbrettern!!
Das ist total lächerlich, finde ich! Warum können wir nicht gleich vernünftig Platinen ätzen?
Ich hab auch mal den Lehrer gefragt, ob ich die Schaltung vernünftig auf eine Platine setzen kann!
Bei uns (DDR hieß das damals) gab es Rasterplatten, Bauelemente und Verbindungskabel.

Wenn bei einigen der Spieltrieb ausbrach, wurden Bauelemente "geraubt" (die anderen
hatten sie nicht verbaut) sowie Träger mit kaputten Bauelementen durch andere
Bauelemente (die man aus Dampfradio gewonnen hatte oder die man als Bastelpack Nr. XX
erworben hatte) ersetzt.

Wenn man den Überblick verlor, wurde das ganze langsam interessant.

Dafür konnte ich mit Fußball und ähnlichem "Zeug" überhaupt nichts anfangen.
Lieber Wespen mit Heiztrafos erlegen und ähnlichen Unsinn verzapfen.
Benutzeravatar
Frank Klemm
Star
Star
Beiträge: 2383
Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
Wohnort: Thüringen
Danksagung erhalten: 9 Mal

Beitrag von Frank Klemm »

K.Reisach hat geschrieben:
Desw. sollt ihr ja nicht lernen, wie man Platinen ätzt, sondern wie ein Transistor etc. funktioniert.
In der Zeit, in der ich dir erkläre wie man eine Platine ätzt, kann ich dir schon zeigen, wie man eine einfache Spannungsstabilisierung auf dem Nagelbrett aufbaut.
Oder wie du deinen Spannungsteiler berechnest. :D
Jo, trotzdem irgendwie lustig, sowas auf Holzbrettern zu bauen, ich komm mir da irgendwie wie ein
Voll idiot vor :lol: (spart euch die Kommentare)!!
Holz ist doch nicht übel. Stinkt nicht so wie Phenoplast oder Pertinax.
Ich habe hier etwa 100 Bilder aus der Zeit 1880 bis 1970 aus dem Science Museum.

Kann sie aber nicht hochladen.

Email, Keramik, Glas, Pertinax, Holz, Leinen, Signalbimmel, ...

Das war damals Hochtechnologie.
Benutzeravatar
K.Reisach
Star
Star
Beiträge: 4621
Registriert: Mo 10. Mai 2004, 15:20
Wohnort: Bochum

Beitrag von K.Reisach »

Hallo,
Ich schieb jetzt noch ein Bild von meinem kleinen Kästchen nach (bitte nicht über die Größe aufregen)
Achtung Modemuser, unmöglich lange Ladezeiten!!!!!!!!!!!

http://img24.exs.cx/img24/7087/Dsc017010.jpg

Gruß, Kevin
Zuletzt geändert von K.Reisach am Fr 22. Okt 2004, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
Benutzeravatar
Frank Klemm
Star
Star
Beiträge: 2383
Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
Wohnort: Thüringen
Danksagung erhalten: 9 Mal

Beitrag von Frank Klemm »

g.vogt hat geschrieben:Hallo Frank,

ist nicht gegen deine Person gemeint: das Ding ist schon fertig, wir sind hier schließlich auf Seite 6 ;-)
Ich war bei Artikel 1 oder 2 in diesem Thread gelandet. Bei Webbrettern sieht man leider
nicht die Bezüge (was besonders bei Nachrichten der Form "Ich bin auch der Meinung"
zu Problemen führt).

Code: Alles auswählen

slrn 0.9.7.4 ** Press '?' for help, 'q' to quit. ** Server: proxy.zeiss.de
->  D        27:[Michael Stum]   ┌┬─Re: 5.1 System für 200 Euro möglich?
 2  -        65:[Alan Tiedema]    │ └─>
 3  -        35:[Michael Stum]    │   ├─>
 4  -        49:[Peter Sauter]    │   ├─>
 5  -        42:[Alan Tiedema]    │   │ └─>
 6  -        69:[Peter Sauter]    │   │   └─>
 7  -        36:[Alan Tiedema]    │   │     └─>
 8  -        35:[Peter Sauter]    │   │       └─>
 9  -        29:[Andreas Huen]    │   ├─>
10  -        27:[Rudi Fischer]    │   │ ├─>
11  -        20:[Andreas Huen]    │   │ │ └─>
12  -        38:[Alan Tiedema]    │   │ └─>
13  -        34:[Andreas Huen]    │   │   └─>
14  -        25:[Alan Tiedema]    │   │     ├─>
15  -        21:[Andreas Huen]    │   │     │ └─>
16  -        18:[Peter Sauter]    │   │     └─>
17  -        13:[Jürgen He   ]    │   └─>
 [151/152 unread] Group: de.comp.audio                                       -- 1/51 (Top)
From: Michael Stum <devnull@stum.de>
Newsgroups: de.comp.audio
Subject: Re: 5.1 System für 200 Euro möglich?

Am Fri, 8 Oct 2004 21:50:41 +0200 schrieb Axel Baumann:

> Hallo,
> leider ist die Zeit zum Recherchieren zu knapp (muß es Do haben), daher hier
> meine Frage: Gibt es ein halbwegs brauchbares 5.1-System, daß man an einen
> OnBoard-Sound-Ausgang anschließen kann (falls das ohne Soundkarte gar nicht
> geht - sorry, aber ich bin seit längerer Zeit nicht mehr informiert und weiß
> nicht, was die Boards soundmäßig inzwischen können).

Ich bin fast bereit zu sagen: An einem OnBoard Soundanschluß klingt ein
30-Euro-Aldi-System genauso schlecht wie ein 200-Euro-Teufel-System.
Die Boards können inzwischen schlechte Qualität in 7.1 liefern, wobei das
eigentlich nur bei Intels 9xx Chipsätzen mit "High Definition Audio"
zutrifft. Andere Chipsätze begnügen sich mit 5.1 und 6.1.
Aber wie gesagt: Im Endeffekt ist es fast egal, denn der einzige
OnBoard-Soundchip der mich halbwegs überzeugt hat war nVidias Soundstorm.
Der ist durchschnitt, der Rest ist IMHO Obermüll.

Mein Vorschlag wäre was in Richtung Soundblaster Audigy 2 oder Terratec
Aureon mit einem Boxensystem. Das Kostet zusammen auch nicht mehr als 200
Euro, ist aber IMHO besser als 200 Euro Boxen an 0 Euro Müllsound.

(Falls es jemanden interessiert: ich betreibe ein 50 Euro TRUST 4500P 5.1 Home
Theatre System an einer 70 Euro Soundblaster Live Audigy und nutze das zum
Musikhören - ich bin damit zufrieden, für die Beschallung eines größeren
Raumes ist das System aber definitiv zu schwach bzw. es verzerrt bei hohen
Lautstärken)
~
~
~
~
~
~
 49466 : Re: 5.1 System für 200 Euro möglich?                                -- 1/31 (All)
SPC:Pgdn  B:PgUp  u:Un-Mark-as-Read  f:Followup  n:Next  p:Prev  q:Quit
Antworten