g.vogt hat geschrieben:Ein wesentliches Problem des MIV in den Städten ist allerdings der ruhende Verkehr.
„MIV“? Stehe auf dem schlauch

(
https://de.m.wikipedia.org/wiki/MIV)
Weyoun hat geschrieben:g.vogt hat geschrieben:Der Trend geht doch zum Drittwagen. Ein großer für draußen, ein kleiner für die Stadt und ein E-Auto fürs Gewissen. Je nach Geldbeutel dann noch n Sportwagen, n Cabrio, n Bus und n Wohnmobil. Hab ich noch was vergessen? Ach ja, den Elektrostehroller für die letzte Meile noch.
Verdammter Mist! Ich habe nur ein Auto! Ich bin abnormal! Vielleicht sollte ich mal dringend zum Psychologen, damit der mir sagt, was ich mir so als Zweit- und Drittwagen anschaffen muss.
g.vogt hat geschrieben:Ein wesentliches Problem des MIV in den Städten ist allerdings der ruhende Verkehr.
Was völlig Latte ist, wenn die Autos bei Nichtgebrauch in der eigenen Garage ruhen. Wer normaler Mieter ist, wird wohl kaum so viele Autos am Bürgersteig parken, wenn er keine Garage hat.
Aber warum muss denn immer um die Ecke gedacht werden. Hast du Kinder, Mütter, Frau, in diesem Zusammenhang unterschiedliche Termine, Verpflichtungen...?
Klar haben einige verschieden Autos, um ihre schnöden Gelüste und Vorlieben für Autos zu befriedigen (sollen sie, denn diese Menschen werden voraussichtlich wirklich Garagen, carports o.ä. zur Verfügung haben.
Ich wage aber zu behaupten, dass viele Familien nicht zwei Autos besitzen, weil sie das Auto an sich so toll finden, sondern weil familiäre „Zwänge“ bestehen und es die Mobilität daher „erfordert“ (jedenfalls ist dieses Gefühl als Standard bis heute soweit manifestiert).
Diese Erfordernisse der familiär notwendig getrennten Mobilität erledigt sich aber entweder durch Scheidung, Tod oder schlichtweg durch das Alter bzw. den gemeinsamen Ruhestand...
Gruß