...einbischen "anders" dabei gewesen ...per Suchfunktion mit den schlagwort "desartiert"
https://nubert-forum.de/nuforum/search. ... 9626940173 ein par beitraege zum gleichen Grundhema-jeder beitrag in einen anderen Kontekst.
MfG
Robert
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Armeezeit
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Re: Armeezeit
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Re: Armeezeit
Also bei mir war das ganz anders: ich wollte unbedingt zur BW, ich hatte sogar vom Arzt ein Attest im Koffer wegen mein Scheuermann im Rücken, mein Vater schickte mich damals zum Arzt, aber bei der Musterung zeigte ich es nicht her und wurde als 2 eingestufr.
Ich wollte zuerst zu den Gebirgsjäger, dachte im Winter Skifahren das ist doch geil,konnte ich doch damals sehr gut skifahren,war im
Skiclub Oberschleißheim und wir sind schon damals abseits der Piste durch Wälder gerast im Tiefschnee, aber der BW Arzt meinte wegen mein Rücken ginge das nicht und so kam ich zum Heer/Flugabwehrregiment in die Fürst Wrede Kaserne in München.
Meine Zeit war vom 1.10.87 bis 31.12.88 und in der Grundausbildung wurden wir ganz schön geschliffen, in den ersten 3 Monaten 2 mal am Tag
5000 Meter Lauf, Hindernisbahn zuerst im Trainingsanzug,dann in Kampfanzug,dann mit G3 und am Schluß noch mit der Gasmaske auf.
Mann war ich froh den Parkour geschafft zu haben die Maske runterzureissen und erst mal nach Luft gehächelt.
Wir hatten eine Art Gaskammer,wo wir die Gasmaske auf Dichtigkeit überprüft hatten, es wurde also CS Gas eingeströmt wir mussten zuerst
Übungen machen mit Maske, dann Filter runterschrauben,Liegestützen machen und ein kleiner weiterer Test, dann Filter wieder aufschrauben,
einige von uns schafften das nicht,dann kam der bereitgestellte Arzt ins Spiel um den Kameraden zu versorgen.
Oder eine 36 Stunden Übung in Günzburg im Janur, morgens verunglückte der Essenwagen und das Essen war quasi kaputt,das einizige was er noch
hatte waren Eisbecher,dann haben wir morgens um 6 Uhr zum Frühstück bei minus 20Grad Eis gegessen, dem Darm gefiel das gar nicht..
Wir waren sehr oft beim Schießen in München Perlach, das hat mir Spaß gemacht, die ganze Zeit haben uns die Offiziere gef.. aber paar Tage bevor es zum Schießen ging,da waren die freundlich,zuvorkommend und alles, wahrscheinlich damit in Perlach keiner durchdreht, erst am nächsten Tag ging das Gezeter wieder los, wir hattew schon paar Zivilversager als vorgesetzte, die ich gerne zusammengeschlagen hätte von deren Schikane, aber ich hatte keine Lust auf ein Disziplinarverfahren, aber einige male hätten sie es echt verdient..
Immer das Gezeter beim Apell mit den Schuhen den Satz "Schuhputz mangelhaft,auf die Stuben wegtreten" habe ich noch heite in den Ohren.
anfangs immer auf den Stuben den Schuh nachgewischt,dann nach einiger Zeit nichts mehr gemacht und so wie er war wieder angetreten und mir wurde dann bescheinigt "alles bestens".. Schikane halt.
Hattet ihr auch Waffenbahnen`? samtliche Waffen auseinander bauen und wieder zusammensetzten zuerst so und dann mit verbundenen Augen, das ganze natürlich auf Zeit, ich war immer unter den Schnellsten.
Lustig war die Formalausbildung:wie man maschieren lernt,oder das Grüßen der Vorgesetzen, mensch haben wir da gelacht und die Uffz waren rot vor Wut und schrien uns dann an ,das da nichts zu lachen gibt.
wir haben Wache schieben müssen bis zum Umfallen, unsere eigene Kaserne und die Bayern Kaserne in München , die war nur eine Akademie für Offiziere, das gingen die ganz hohen Herren ein und aus. am besten war immer die Wachbelehrung "Bei der Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen", sagenhaft. Zuerst war ich Funker auf dem FM-35, danach Erkunderfahrer auf dem VW Iltis, bei einer Übung nachts musste ich Wache schieben, ein "Feind" näherte sich und ich habe ihn darauf mit Übungsmunition erschossen, dumm nur daß es unser Batteriechef war, deshalb schied ich bei der BW nur als Gefreiter aus,nicht als Obergefreiter,weil ich nicht befördert worden bin wegen seinem "Tod".
also es gab noch viel mehr unschöne Momente als auch sehr viel schöne und lustige Zeit bei der BW, im großen und ganzen war ich aber hinterher froh,doch gedient zu haben und mir ein eigenes Bild zu machen
Ich wollte zuerst zu den Gebirgsjäger, dachte im Winter Skifahren das ist doch geil,konnte ich doch damals sehr gut skifahren,war im
Skiclub Oberschleißheim und wir sind schon damals abseits der Piste durch Wälder gerast im Tiefschnee, aber der BW Arzt meinte wegen mein Rücken ginge das nicht und so kam ich zum Heer/Flugabwehrregiment in die Fürst Wrede Kaserne in München.
Meine Zeit war vom 1.10.87 bis 31.12.88 und in der Grundausbildung wurden wir ganz schön geschliffen, in den ersten 3 Monaten 2 mal am Tag
5000 Meter Lauf, Hindernisbahn zuerst im Trainingsanzug,dann in Kampfanzug,dann mit G3 und am Schluß noch mit der Gasmaske auf.
Mann war ich froh den Parkour geschafft zu haben die Maske runterzureissen und erst mal nach Luft gehächelt.
Wir hatten eine Art Gaskammer,wo wir die Gasmaske auf Dichtigkeit überprüft hatten, es wurde also CS Gas eingeströmt wir mussten zuerst
Übungen machen mit Maske, dann Filter runterschrauben,Liegestützen machen und ein kleiner weiterer Test, dann Filter wieder aufschrauben,
einige von uns schafften das nicht,dann kam der bereitgestellte Arzt ins Spiel um den Kameraden zu versorgen.
Oder eine 36 Stunden Übung in Günzburg im Janur, morgens verunglückte der Essenwagen und das Essen war quasi kaputt,das einizige was er noch
hatte waren Eisbecher,dann haben wir morgens um 6 Uhr zum Frühstück bei minus 20Grad Eis gegessen, dem Darm gefiel das gar nicht..
Wir waren sehr oft beim Schießen in München Perlach, das hat mir Spaß gemacht, die ganze Zeit haben uns die Offiziere gef.. aber paar Tage bevor es zum Schießen ging,da waren die freundlich,zuvorkommend und alles, wahrscheinlich damit in Perlach keiner durchdreht, erst am nächsten Tag ging das Gezeter wieder los, wir hattew schon paar Zivilversager als vorgesetzte, die ich gerne zusammengeschlagen hätte von deren Schikane, aber ich hatte keine Lust auf ein Disziplinarverfahren, aber einige male hätten sie es echt verdient..
Immer das Gezeter beim Apell mit den Schuhen den Satz "Schuhputz mangelhaft,auf die Stuben wegtreten" habe ich noch heite in den Ohren.
anfangs immer auf den Stuben den Schuh nachgewischt,dann nach einiger Zeit nichts mehr gemacht und so wie er war wieder angetreten und mir wurde dann bescheinigt "alles bestens".. Schikane halt.
Hattet ihr auch Waffenbahnen`? samtliche Waffen auseinander bauen und wieder zusammensetzten zuerst so und dann mit verbundenen Augen, das ganze natürlich auf Zeit, ich war immer unter den Schnellsten.
Lustig war die Formalausbildung:wie man maschieren lernt,oder das Grüßen der Vorgesetzen, mensch haben wir da gelacht und die Uffz waren rot vor Wut und schrien uns dann an ,das da nichts zu lachen gibt.
wir haben Wache schieben müssen bis zum Umfallen, unsere eigene Kaserne und die Bayern Kaserne in München , die war nur eine Akademie für Offiziere, das gingen die ganz hohen Herren ein und aus. am besten war immer die Wachbelehrung "Bei der Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen", sagenhaft. Zuerst war ich Funker auf dem FM-35, danach Erkunderfahrer auf dem VW Iltis, bei einer Übung nachts musste ich Wache schieben, ein "Feind" näherte sich und ich habe ihn darauf mit Übungsmunition erschossen, dumm nur daß es unser Batteriechef war, deshalb schied ich bei der BW nur als Gefreiter aus,nicht als Obergefreiter,weil ich nicht befördert worden bin wegen seinem "Tod".
also es gab noch viel mehr unschöne Momente als auch sehr viel schöne und lustige Zeit bei der BW, im großen und ganzen war ich aber hinterher froh,doch gedient zu haben und mir ein eigenes Bild zu machen
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- Weyoun
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Re: Armeezeit
Bei uns gab es beides:AndyRTR hat geschrieben:Ich habe noch 24h Wachdienste an der eigenen Kaserne geschoben mit scharfer Munition. Wir hatten noch keine externen Dienste dafür.
1) 24-Stunden-Wachdiesnte an der Pforte (mehr als die Einfahrt und das "Kaffee Viereck" hatten wir aber nichts großartig zu bewachen)
2) Die Umzäunung der Kaserne hat ein externer Wachdienst kontrolliert (wir waren nur etwas mehr als 100 Soldaten in Lindhardt bei Naunhof, wo ich nach der Grundausbildung abkommandiert wurde => kurze Zeit nach meinem Ende wurde der Mini-Standort dann geschlossen).
In der Grundausbildung (Rekrut) haben wir auch nie Wache in Weißenfels geschoben. Aber in Lindhart wurde dann mit scharfer Munition patroulliert.AndyRTR hat geschrieben:Scharfe Munition war bei uns normal. Ab dem dritten Mal Übungsschießen hatte ich offiziell immer sofort einen Ladehemmer. Reduzierte den Putzaufwand enormaaof hat geschrieben:Das Rekruten nicht mit scharfen Waffen ballern durften, schon klar, aber wir hatten auch Berufssoldaten und Zeitsoldaten, dass waren Maschinen mit Nahkampfausbildung bei den Israelis erlernt.
Und am Leipziger HBF haben die Feldjäger dann jeden Freitag auf uns gewartet und sich einen Spaß daraus gemacht, uns zu schikanieren (Stiefel nicht sauber, Hose nicht richtig in den Stiefeln, Barett sitzt schief etc.). Und als meine Oma nur eine Woche nach Beginn der Grundausbildung starb, haben die ernsthaft von mir verlangt, dass ich zum Begräbnis im Dienstanzug des Heeres erscheine.AndyRTR hat geschrieben:Wir waren verpflichtet, in Grünkluft die Heimfahrten zu machen. Unter Androhung von Strafen war dabei auch die Kopfbedeckung zwingend. Alles gaga gewesen.
Nach der Grundausbildung sind wir dann aber immer in Zivil mit dem Zug gefahren. Den Schaffnern war es egal, ob mit oder ohne Uniform, die Dauerfahrkarte haben sie immer akzeptiert.
- Weyoun
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Re: Armeezeit
Dazu noch der ABC-Poncho, damit man noch besser schwitzt und den schwersten Kameraden durfte man auch noch tragen bei dieser Triezerei. Wir nannten das immer spaßhalber "Retten von Fetten und bergen von Zwergen"...madison hat geschrieben:...dann in Kampfanzug,dann mit G3 und am Schluß noch mit der Gasmaske auf...
Gaz so heftig war es bei uns nicht. Ich kann mich nur erinnern, dass dies so als "Initiations-Ritus" bei uns für neue Unteroffiziere veranstaltet wurde. Dazu mussten sie aber noch eine Flasche Bier auf Ex trinken. Es gab keinen einzigen, der nicht kotzen musste.madison hat geschrieben:Wir hatten eine Art Gaskammer,wo wir die Gasmaske auf Dichtigkeit überprüft hatten, es wurde also CS Gas eingeströmt wir mussten zuerst
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einige von uns schafften das nicht,dann kam der bereitgestellte Arzt ins Spiel um den Kameraden zu versorgen.
"Links bzw. Links um!" oder "Im Gleischschritt, Arsch!"madison hat geschrieben:Lustig war die Formalausbildung:wie man maschieren lernt,oder das Grüßen der Vorgesetzen, mensch haben wir da gelacht und die Uffz waren rot vor Wut und schrien uns dann an ,das da nichts zu lachen gibt.
Einige machten sich auch einen Spaß daraus, sich falsch beim Vorgesetzten zu melden "Herr Oberfeld, melde mich wie ein Fohlen!" Je nachdem, an wen man geriet folgte als Reaktion ein Schmunzeln mit milder Bestrafung bis hin zum Wutanfall, was zur Folge hatte, dass der Tag gelaufen war.
- aaof
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Re: Armeezeit
Ich habe selbst am Haupttor nie Wache geschoben, aber meines Wissens war die scharfe Munition eingeschlossen und konnte nur vom Wachoffizier geöffnet und ausgeteilt werden. Aber wie gesagt, dass war nicht nötig, die Polizei war ja da.
Scharfe Munition gab es auf dem Schießstand und bei Manövern, wobei wir auch Übungsmunition genutzt haben.
Einmal war eine Waffe und etwas Munition verschwunden, niemand durfte die Kaserne verlassen, bis das wieder aufgefunden wurde.
Scharfe Munition gab es auf dem Schießstand und bei Manövern, wobei wir auch Übungsmunition genutzt haben.
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