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Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
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Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Seit etwa 4 Wochen höre ich mit den Nupro x-4000 und möchte gerne meine Erfahrungen mit Euch teilen.
Hörsituation:
Die Nupro x-4000 stehen bei mir auf einem Sideboard etwa 2 m auseinander und ca. 25 cm von der Wand entfernt in einem offenen Wohnzimmer von ca. 35 qm. Zum Entkoppeln der Lautsprecher vom Sideboard habe ich sie auf die Doubletten von Inakustik gestellt. Nun stehen die Boxen leicht auf den Hörplatz eingewinkelt und etwa auf Ohrhöhe (Hochtöner).
Die akustischen Bedingungen sind also keineswegs ideal. Halt so, wie wahrscheinlich in vielen Wohnzimmern. Dazu später noch mehr.
Verarbeitung und Handling:
Die Boxen haben die Größe durchschnittlicher Regalboxen, sind also eher klein. Die Verarbeitung ist absolut wertig. Das Einrichten und Anschließen der Boxen ist völlig unkompliziert. Wenn man sie einfach nur aufbaut und anschließt, geht das in 5 Minuten. Die x-remote app funktioniert unter ios hervorragend. Wenn man die App mit den Boxen verbindet muss man zu Beginn einmal eine der Boxen anwählen. Die Boxen haben in der App etwas kryptische Namen. Hier habe ich die entsprechende Masterbox kurz umbenannt, jetzt weiß ich immer welche der beiden Boxen ich auswählen muss.
Die Masterbox ist übrigens vollkommen rauschfrei. Die Slavebox rauscht ganz leicht ab ca.
-25 Dezibel (egal ob wireless oder mit Kabel- für mich aber nicht praxisrelevant).
Kaufentscheidung:
Ich habe vor dem Kauf einige Boxen verschiedenster Hersteller, auch Nuberts, probegehört. Klanglich mag ich es eher neutral. Herausgestochen sind dabei für mich vor allem 2 Lautsprecherserien, die in meinem Budget lagen: die Classic-Serie von audio physic (tolle Lautsprecher!) und eben die Nupro x Serie von Nubert.
Für die Nupro x-4000 sprachen für mich die Größe, der Preis und die Einstellmöglichkeiten (eben das akustisch eher schwierige Wohnzimmer). Also habe ich sie im Hörstudio Duisburg bestellt.
Klang:
In dieser Größe habe ich noch nie eine erwachsenere Box als die Nupro x-4000 gehört! Unglaublich, was für eine voluminöses Klangbild sie liefert! Neutral, offen, fein aufgelöst und mit einer wunderbar realistischen Räumlichkeit (dabei habe ich eher das Gefühl direkt vor der Bühne zu sitzen, als mittendrin).
Die Höhen und Mitten sind sehr sauber und detailliert, dabei aber nicht sehr warm. Nicht aufgehübscht, neutral halt.
Und der Bass: Wie kommt aus dieser Box ein solcher Bass raus??? Der Bass ist unglaublich tief, satt, sauber, konturiert, druckvoll und dabei etwas warm.
In meinem Umfeld ist mir der Bass ohne klangliche Anpassungen allerdings auch des Guten zu viel. Hier klingt die Box in der Werkseinstellung für mich zu boomy (da kann ich den Erfahrungsbericht des Users kermi gut nachvollziehen!). Ich mag mich irren, aber ich habe den Eindruck, dass die Nupro x-4000 Raummoden im Bassbereich relativ stark anregen (Ist das akustisch so möglich? ). In dem Maße kenne ich das von Subwoofern mit größerer Membranfläche z.B. nicht. Die klingen da für mich trockener.
Also habe ich mit den Einstellmöglichkeiten rumexperimentiert. Alles hat nicht ganz den erwünschten Effekt gebracht. Die Lösung habe ich gefunden, als ich einen Raummodenrechner bemühte, der die Raummoden in meinem Wohnzimmer an den verschiedenen Orten des Raumes visualisiert hat. Da habe ich festgestellt, dass ich an meinem Hörplatz an der Wand Raummoden bei etwa 33 und 63 Hertz habe. Also habe ich den Equalizer im 60 Hertz Bereich runtergeregelt und den Hochpassfilter langsam bis auf 52 Hertz hochgezogen, um dem Tiefbass Energie zu entziehen. Dann habe ich den Bass über die Klangwaage noch leicht abgesenkt. Und nun passt es für mich! Der Bass klingt so wie er soll: knackig und blitzsauber. Das ‚Boomige‘ ist weg, nichts dröhnt und wummert mehr.
Durch die Presets konnte ich die Einstellung schnell abspeichern und habe sie immer verfügbar. Zudem habe ich noch eine Einstellung für das Hören im Nahbereich vorgenommen, bei dem die Raummoden nicht so zum Tragen kommen (lediglich leichte Absenkung über die Klangwaage im Bassbereich) und alles ist nun für meine jeweiligen Hörsituationen verfügbar.
Was soll ich sagen? Die Dinger machen Spaß. Das Schlagzeug bei Metallicas Hardwired knallt direkt in mein Wohnzimmer. Der energetische Basslauf bei Idles Great ist wunderbar knackig und präzise. Man hört jeden Anschlag, nichts verwischt oder wird schwammig. Die Bässe bei Vince Staples Big Fish sind wunderbar tief, druckvoll und fett. Und dabei immer sauber. Die gesampelten Wassergeräusche fließen quasi aus dem Lautsprecher.
Besonders beeindruckend sind aber Live-Aufnahmen. Man hört alles! Als ob man dabei wäre. Der kleine Chor der Netherlands Bach Society bei Bachs Messe in H-Moll steht unglaublich transparent geradezu vor mir. Der Kontrabass schiebt sich unter den Chor und klingt, tja, eben wie ein echter Kontrabass. Oder Nils Frahm Live in London. Man hört den Raum, die leisen Geräusche im Konzertsaal. Da vergisst man die Boxen und ist direkt dabei. So muss Hifi für mich sein!
Fazit:
Technisch und klanglich scheint mir die Nupro X-4000 bei dem Preis und der Größe das derzeitige Limit zu sein. Beim Probehören in diesem Segment ist mir keine bessere Box begegnet. Da hätte ich für die gleiche Qualität deutlich mehr Geld für eine Standbox ausgeben müssen (audio physic classic Serie).
Wie gesagt, vielleicht irre ich mich, aber die Nupro X-4000 scheinen mir Raummoden etwas stärker anzuregen. Ein in Güte und Frequenz regelbarer Equalizer wäre da aus meiner Sicht durchaus sinnvoll, um gezielt Raummoden entgegen wirken zu können. Perfekt wäre eine Raumkorrektur im Bassbereich (X-Room-Calibration?- Vielleicht geht da ja noch was, liebes Nubert-Team? ).
Wie auch immer, ich gebe meine Nupros auf jeden Fall nicht mehr her!
Hörsituation:
Die Nupro x-4000 stehen bei mir auf einem Sideboard etwa 2 m auseinander und ca. 25 cm von der Wand entfernt in einem offenen Wohnzimmer von ca. 35 qm. Zum Entkoppeln der Lautsprecher vom Sideboard habe ich sie auf die Doubletten von Inakustik gestellt. Nun stehen die Boxen leicht auf den Hörplatz eingewinkelt und etwa auf Ohrhöhe (Hochtöner).
Die akustischen Bedingungen sind also keineswegs ideal. Halt so, wie wahrscheinlich in vielen Wohnzimmern. Dazu später noch mehr.
Verarbeitung und Handling:
Die Boxen haben die Größe durchschnittlicher Regalboxen, sind also eher klein. Die Verarbeitung ist absolut wertig. Das Einrichten und Anschließen der Boxen ist völlig unkompliziert. Wenn man sie einfach nur aufbaut und anschließt, geht das in 5 Minuten. Die x-remote app funktioniert unter ios hervorragend. Wenn man die App mit den Boxen verbindet muss man zu Beginn einmal eine der Boxen anwählen. Die Boxen haben in der App etwas kryptische Namen. Hier habe ich die entsprechende Masterbox kurz umbenannt, jetzt weiß ich immer welche der beiden Boxen ich auswählen muss.
Die Masterbox ist übrigens vollkommen rauschfrei. Die Slavebox rauscht ganz leicht ab ca.
-25 Dezibel (egal ob wireless oder mit Kabel- für mich aber nicht praxisrelevant).
Kaufentscheidung:
Ich habe vor dem Kauf einige Boxen verschiedenster Hersteller, auch Nuberts, probegehört. Klanglich mag ich es eher neutral. Herausgestochen sind dabei für mich vor allem 2 Lautsprecherserien, die in meinem Budget lagen: die Classic-Serie von audio physic (tolle Lautsprecher!) und eben die Nupro x Serie von Nubert.
Für die Nupro x-4000 sprachen für mich die Größe, der Preis und die Einstellmöglichkeiten (eben das akustisch eher schwierige Wohnzimmer). Also habe ich sie im Hörstudio Duisburg bestellt.
Klang:
In dieser Größe habe ich noch nie eine erwachsenere Box als die Nupro x-4000 gehört! Unglaublich, was für eine voluminöses Klangbild sie liefert! Neutral, offen, fein aufgelöst und mit einer wunderbar realistischen Räumlichkeit (dabei habe ich eher das Gefühl direkt vor der Bühne zu sitzen, als mittendrin).
Die Höhen und Mitten sind sehr sauber und detailliert, dabei aber nicht sehr warm. Nicht aufgehübscht, neutral halt.
Und der Bass: Wie kommt aus dieser Box ein solcher Bass raus??? Der Bass ist unglaublich tief, satt, sauber, konturiert, druckvoll und dabei etwas warm.
In meinem Umfeld ist mir der Bass ohne klangliche Anpassungen allerdings auch des Guten zu viel. Hier klingt die Box in der Werkseinstellung für mich zu boomy (da kann ich den Erfahrungsbericht des Users kermi gut nachvollziehen!). Ich mag mich irren, aber ich habe den Eindruck, dass die Nupro x-4000 Raummoden im Bassbereich relativ stark anregen (Ist das akustisch so möglich? ). In dem Maße kenne ich das von Subwoofern mit größerer Membranfläche z.B. nicht. Die klingen da für mich trockener.
Also habe ich mit den Einstellmöglichkeiten rumexperimentiert. Alles hat nicht ganz den erwünschten Effekt gebracht. Die Lösung habe ich gefunden, als ich einen Raummodenrechner bemühte, der die Raummoden in meinem Wohnzimmer an den verschiedenen Orten des Raumes visualisiert hat. Da habe ich festgestellt, dass ich an meinem Hörplatz an der Wand Raummoden bei etwa 33 und 63 Hertz habe. Also habe ich den Equalizer im 60 Hertz Bereich runtergeregelt und den Hochpassfilter langsam bis auf 52 Hertz hochgezogen, um dem Tiefbass Energie zu entziehen. Dann habe ich den Bass über die Klangwaage noch leicht abgesenkt. Und nun passt es für mich! Der Bass klingt so wie er soll: knackig und blitzsauber. Das ‚Boomige‘ ist weg, nichts dröhnt und wummert mehr.
Durch die Presets konnte ich die Einstellung schnell abspeichern und habe sie immer verfügbar. Zudem habe ich noch eine Einstellung für das Hören im Nahbereich vorgenommen, bei dem die Raummoden nicht so zum Tragen kommen (lediglich leichte Absenkung über die Klangwaage im Bassbereich) und alles ist nun für meine jeweiligen Hörsituationen verfügbar.
Was soll ich sagen? Die Dinger machen Spaß. Das Schlagzeug bei Metallicas Hardwired knallt direkt in mein Wohnzimmer. Der energetische Basslauf bei Idles Great ist wunderbar knackig und präzise. Man hört jeden Anschlag, nichts verwischt oder wird schwammig. Die Bässe bei Vince Staples Big Fish sind wunderbar tief, druckvoll und fett. Und dabei immer sauber. Die gesampelten Wassergeräusche fließen quasi aus dem Lautsprecher.
Besonders beeindruckend sind aber Live-Aufnahmen. Man hört alles! Als ob man dabei wäre. Der kleine Chor der Netherlands Bach Society bei Bachs Messe in H-Moll steht unglaublich transparent geradezu vor mir. Der Kontrabass schiebt sich unter den Chor und klingt, tja, eben wie ein echter Kontrabass. Oder Nils Frahm Live in London. Man hört den Raum, die leisen Geräusche im Konzertsaal. Da vergisst man die Boxen und ist direkt dabei. So muss Hifi für mich sein!
Fazit:
Technisch und klanglich scheint mir die Nupro X-4000 bei dem Preis und der Größe das derzeitige Limit zu sein. Beim Probehören in diesem Segment ist mir keine bessere Box begegnet. Da hätte ich für die gleiche Qualität deutlich mehr Geld für eine Standbox ausgeben müssen (audio physic classic Serie).
Wie gesagt, vielleicht irre ich mich, aber die Nupro X-4000 scheinen mir Raummoden etwas stärker anzuregen. Ein in Güte und Frequenz regelbarer Equalizer wäre da aus meiner Sicht durchaus sinnvoll, um gezielt Raummoden entgegen wirken zu können. Perfekt wäre eine Raumkorrektur im Bassbereich (X-Room-Calibration?- Vielleicht geht da ja noch was, liebes Nubert-Team? ).
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Sehr schöner Bericht, den ich gerne gelesen habe.
LG
HighwayStar
Can we have everything louder than everything else? (Ian Gillan)
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Klasse Bericht!
Gruß aus den dunklen Bergen.
Gruß aus den dunklen Bergen.
Bestehend
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
NuJubilee 40 mit Sub AW-350 an Sony-Minidisc-Anlage, ebenfalls mit NuCable angeschlossen.
NuPro A-100, NuCable mit Sub AW-600 an PC
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Hallo Filo,
auch mir hat der Bericht sehr gefallen. Das Problem mit der Bassüberhöhung hätte ich vermutlich auf die gleiche Weise gelöst. Als zusätzliche Variante zur Lösung von Bassproblemen bietet sich auch das (teilweise) Verschließen der BR-Öffnung an. Das kann man leicht mit einen zusammengerollten Handtuch oder Socken ausprobieren.
Wenn man das Ganze aber mit den entsprechenden Einstellungen bewerkstelligen kann, ist es natürlich noch besser.
Beste Grüße
OL-DIE
auch mir hat der Bericht sehr gefallen. Das Problem mit der Bassüberhöhung hätte ich vermutlich auf die gleiche Weise gelöst. Als zusätzliche Variante zur Lösung von Bassproblemen bietet sich auch das (teilweise) Verschließen der BR-Öffnung an. Das kann man leicht mit einen zusammengerollten Handtuch oder Socken ausprobieren.
Wenn man das Ganze aber mit den entsprechenden Einstellungen bewerkstelligen kann, ist es natürlich noch besser.
Beste Grüße
OL-DIE
- Markus
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Sehr schöner Bericht, danke Filo, ein glungener Einstand hier!
Bei der Bassverteilung im Raum gibt es tatsächlich nur 2 Möglichkeiten: entweder man optimiert die Wiedergabe auf den Hörplatz, was dann an anderer Stelle Überhöhungen, Auslöschungen etc. bedingt. Oder aber man arbeitet mit Double Bass Arrays, die erheblich aufwändiger (und teurer) sind, dann aber eine im ganzen Raum gleichmäßigere Bassverteilung ermöglicht.
In Wohnräumen verbietet sich wohl meist die zweite Option.
Viele Grüße,
Markus.
Bei der Bassverteilung im Raum gibt es tatsächlich nur 2 Möglichkeiten: entweder man optimiert die Wiedergabe auf den Hörplatz, was dann an anderer Stelle Überhöhungen, Auslöschungen etc. bedingt. Oder aber man arbeitet mit Double Bass Arrays, die erheblich aufwändiger (und teurer) sind, dann aber eine im ganzen Raum gleichmäßigere Bassverteilung ermöglicht.
In Wohnräumen verbietet sich wohl meist die zweite Option.
Viele Grüße,
Markus.
Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Schöner Bericht, die ominöse 33 Hz Mode haben viele, mein Raum kennt sie auch.
Ps: alternativ noch ein Umik 1 Mikro USB besorgen und mit dem Room EQ Wizard mal am Hörplatz eine Messung durchführen.
Ps: alternativ noch ein Umik 1 Mikro USB besorgen und mit dem Room EQ Wizard mal am Hörplatz eine Messung durchführen.
Hobby-Raum: nuBoxx B-70 | nuXinema preAV | Anti-Mode X2
Apollon 1ET400A MINI | Bluesound Node 130
WZ: Klipsch | Dali Fazon Sat | nuSub XW-900 | NAD T758 V3i (Dirac), PC: nuVero 50
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Danke für Eure Rückmeldungen!
Das Schließen der Bassreflexöffnungen habe ich auch ausprobiert. Dabei klangen mir die Boxen aber nicht mehr so offen (Haha. Vorsicht Wortwitz! ) und transparent. So, wie es jetzt ist, bin ich zufrieden. Ich habe meine Einstellungen mit allen möglichen Musikgenres ausprobiert und es passt!
Die Double Bass Arrays sind für mein Wohnzimmer tatsächlich keine Option. Sonst brauche ich zu den neuen Boxen auch noch eine neue Frau.
Aber natürlich bin ich neugierig, wie es mit einer Raumkorrektur klingen würde... Mal sehen, vielleicht ist das ein Projekt, wenn ich mal viel Langeweile habe. Bis dahin genieße ich einfach Musik.
Das Schließen der Bassreflexöffnungen habe ich auch ausprobiert. Dabei klangen mir die Boxen aber nicht mehr so offen (Haha. Vorsicht Wortwitz! ) und transparent. So, wie es jetzt ist, bin ich zufrieden. Ich habe meine Einstellungen mit allen möglichen Musikgenres ausprobiert und es passt!
Die Double Bass Arrays sind für mein Wohnzimmer tatsächlich keine Option. Sonst brauche ich zu den neuen Boxen auch noch eine neue Frau.
Aber natürlich bin ich neugierig, wie es mit einer Raumkorrektur klingen würde... Mal sehen, vielleicht ist das ein Projekt, wenn ich mal viel Langeweile habe. Bis dahin genieße ich einfach Musik.
- Markus
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Genau. Manchmal ist mehr auch weniger. Meiner Erfahrung nach hat man einen sehr großen Schritt getan, wenn man die Haupt-Moden des Raumes im Bassbereich korrigiert hat (wobei es meist darum geht, die Überhöhungen nach unten zu ziehen, ein komplettes Auffüllen von Auslöschungen gelingt fast nie). Wenn man es hier übertreibt, dann klingt es hinterher oft schlimmer als vorher.
Als "Normalhörer" finde ich es akzeptabel, gewisse Eigenheiten der Raumakustik einfach auch zu akzeptieren.
Du hast mich mit Deinem Bereich jedenfalls neugierig auf die X-4000 gemacht. Werde ich mir wohl auch mal anhören müssen.
Viele Grüße,
Markus.
Als "Normalhörer" finde ich es akzeptabel, gewisse Eigenheiten der Raumakustik einfach auch zu akzeptieren.
Du hast mich mit Deinem Bereich jedenfalls neugierig auf die X-4000 gemacht. Werde ich mir wohl auch mal anhören müssen.
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Markus.
Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
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Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
So, es sind wieder ein paar Tage ins Land gegangen. Ich erfreue mich noch immer an den vorzüglichen Schallwandlern.
Die Inakustik Doubletten habe ich ausgetauscht und die Oelbach Shock Absorber untergelegt. Die entkoppeln nach meinem Empfinden noch besser (und sind noch günstiger). Die Boxen klingen noch etwas sauberer, insbesondere im Bassbereich.
Wenn ich mir Zeit zum Hören nehme setze ich mich genau ins Stereodreieck (Seitenlänge etwa 220 cm). Hier regle ich den Bass einfach um etwa 3 Dezibel herab, dann passt es bei mir. So klingt es am Besten.
Zur Beschallung auf dem Sofa nutze ich immer noch meinen angepassten Preset.
Gerade habe ich mit einem Freund Musik gehört. Bei guten Aufnahmen vergisst man einfach die Boxen. Sehr schön! Bei Johnny Cashs „Personal Jesus“ sagte mein Freund begeistert: „Als wenn er hier bei uns wäre!“
Die Inakustik Doubletten habe ich ausgetauscht und die Oelbach Shock Absorber untergelegt. Die entkoppeln nach meinem Empfinden noch besser (und sind noch günstiger). Die Boxen klingen noch etwas sauberer, insbesondere im Bassbereich.
Wenn ich mir Zeit zum Hören nehme setze ich mich genau ins Stereodreieck (Seitenlänge etwa 220 cm). Hier regle ich den Bass einfach um etwa 3 Dezibel herab, dann passt es bei mir. So klingt es am Besten.
Zur Beschallung auf dem Sofa nutze ich immer noch meinen angepassten Preset.
Gerade habe ich mit einem Freund Musik gehört. Bei guten Aufnahmen vergisst man einfach die Boxen. Sehr schön! Bei Johnny Cashs „Personal Jesus“ sagte mein Freund begeistert: „Als wenn er hier bei uns wäre!“
Re: Nupro x-4000: Meine Eindrücke nach 4 Wochen
Hallo zusammen,
Ich habe ne Zeit die XS-7500 bei mir zu Hause gehabt aber schlussendlich gegen die X4000 getauscht. Mir fehlte eine breite, “echte” Stereobühne, die ich dank der flexibelen Aufstellung der X4000 jetzt wieder habe.
Eine Sache, die die XS-7500 dahingegen sehr gut macht ist die Basswiedergabe, neben den 25Hz vor allem wegen der X-Room Calibration. Eine so einfache, komfortable und frequenzgenaue Anpassung ist fantastisch! An diesem Punkt von daher auch von mir die Frage an das Nubert Team: wäre ein Hinzufügen der XRC zu den übrigen X-Modellen machbar, zB via Software Update? Bisher kostet es viel Trial&Error um Dröhnen und Basslöcher akustisch zu mindern.
Gruß aus den Niederlanden,
Benedikt
Ich habe ne Zeit die XS-7500 bei mir zu Hause gehabt aber schlussendlich gegen die X4000 getauscht. Mir fehlte eine breite, “echte” Stereobühne, die ich dank der flexibelen Aufstellung der X4000 jetzt wieder habe.
Eine Sache, die die XS-7500 dahingegen sehr gut macht ist die Basswiedergabe, neben den 25Hz vor allem wegen der X-Room Calibration. Eine so einfache, komfortable und frequenzgenaue Anpassung ist fantastisch! An diesem Punkt von daher auch von mir die Frage an das Nubert Team: wäre ein Hinzufügen der XRC zu den übrigen X-Modellen machbar, zB via Software Update? Bisher kostet es viel Trial&Error um Dröhnen und Basslöcher akustisch zu mindern.
Gruß aus den Niederlanden,
Benedikt