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nuSub Serie
Re: nuSub Serie
Polnische Handwerker sind oft die Besten, wissen geschickt mit Material umzugehen und haben eine Leidenschaftlich-fleißige Einstellung zum Beruf. Ähnlich wie „die“ Tschechen/Slowaken im Ingenieursbereich, einfach clever und innovativ bei Problemlösung und Verbesserung.
nuPro A-100, nuPro AW-350, nuBox 483, div. Canton, Teufel 20Mk2, Behringer DSPs
„Ich bin ein Star, hört mich hier raus!“
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- AndyRTR
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Re: nuSub Serie
Ich finde den offenen Umgang von Nubert mit dem Herstellungsort sehr löblich. Jeder kann danach selbst seine Entscheidung treffen.
Auf jeden Fall warte ich schon gespannt auf den Sonder nusLetter und erste Hörberichte.
Auf jeden Fall warte ich schon gespannt auf den Sonder nusLetter und erste Hörberichte.
WZ: XTZ Divine Delta (DSP) | 4x NuSub XW-900 (DBA) | XTZ Cinema M6 Center | XTZ Cinema S5
AZ: NuPro A-100/(Schwenk-Audio Di-Side Metall) + AW-350 (DSP)
AZ: NuPro A-100/(Schwenk-Audio Di-Side Metall) + AW-350 (DSP)
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Re: nuSub Serie
Laut kürzlicher Information der Hotline ist die Lieferung derzeit im Haus und in der QA. Wenn alles glatt läuft, können sie sehr bald bestellt werden.
- R.Spiegler
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Re: nuSub Serie
Hallo "Leckerhifi"!Leckerhifi hat geschrieben:...So liebes Nubert Team,folgende Sachen habe ich bei euch erworben oder von euch mal gehabt.
Ist bestimmt für euch nur klein Geld und macht euch auch sicher keine Angst.
Sollte Nubert nicht umdenken sind das leider meine letzten Lautsprecher von euch gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Nubox 681 + Center und Rears
Nubox 683 + Center und Rears
2 x AW 880
2 x Nuvero140
Aktuell und letzter Kauf.
2 x Nuline AW 1100
2 x Nuline 34
2 x Nuline 24
1 x Nuline CS 44
Danke für Ihre bisherigen Einkäufe.
Es freut uns, dass Sie bisher mit unseren Produkten und Leistungen zufrieden waren.
Dass Sie meine ehrliche Aussage, wo die neuen Subwoofer produziert werden, zu so einem Statement
und der Abkehr von Nubert veranlasst, betrübt mich sehr.
Wir sind mit unseren Herkunftsaussagen bisher immer aufrichtig umgegangen.
Das tun die Meisten unserer Wettbewerber nicht.
Schon 2011, zum Start der nuPro-Linie verfasste ich diesen Beitrag:
http://www.nubert-forum.de/nuforum/view ... 51#p483851
Es geht uns bei der Verlagerung der Woofer-Produktion nicht um Gewinn-Maximierung – dagegen verwehre ich mich aufs Heftigste!
So, wie man schon seit vielen Jahren keine Lautsprecher-Chassis in Deutschland oder Europa zu wettbewerbsfähigen Preisen beziehen kann,
kann man auch eine Subwoofer-Elektronik mit implementierter App-Steuerung nicht mehr hier komplett entwickeln und bauen lassen.
Und im Sinne einer Fertigung, die Verantwortungen nicht auf verschiedene, sondern EINEN Lieferanten überträgt, ist eine komplett-Fertigung
eines Produktes bei einem erfahrenen Hersteller sinnvoll. Das geht uns so und geht ALLEN ANDEREN Lautsprecher-Anbietern auch so,
die ERSCHWINGLICHE Verkaufspreise für ihre PREIS-SENSIBLEN Kunden bieten wollen!
Wenn wir uns vom herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, das Nubert-Boxen immer ausgezeichnet hat, verabschieden wollten, könnten wir natürlich alle
Komponenten und die App in Deutschland entwickeln und bauen lassen. Nur würde dann ein AW-700 nicht 495,- Euro im Verkauf kosten, sondern ein mehrfaches.
Aber ich möchte das hier nicht zu weit führen.
Bitte berichten Sie uns unbedingt, welchen Lautsprecher-Hersteller Sie gefunden haben,
der zu wettbewerbsfähigen Preisen ALLE seine Bauteile aus Deutschland bezieht und hier fertigt.
Bin sehr gespannt.
- Andreas H.
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Re: nuSub Serie
Das müssen Sie auch nicht.R.Spiegler hat geschrieben:Aber ich möchte das hier nicht zu weit führen.
Jedem, der ein klein wenig kaufmännisches Verständnis hat, wird Ihre Vorgehensweise sowieso völlig klar sein....
Front: NuVero 14 an Hypex NCore500 Mono-Endstufen
Center: NuVero 7
Rear: NuVero 7
Sub: 2x AW 17
cambridge CXU, cambridge CXR 200, cambridge Azur 851N, Sony KD-85XH9505
DIY-Lautsprecherkabel / DIY-Deckensegel
Lasst den Metal-Thread nicht sterben !!!
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- Markus
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Re: nuSub Serie
Noch ein bisschen mehr offtopic, aber vielleicht beleuchtet es die Situation auch noch ein bisschen mehr von der wirtschaftlichen Seite.
Gerade gestern las ich einen Artikel über den Automobilzulieferer Continental. Dort wurden über viele Jahre Anzeigeinstrumente fürs KFZ-Cockpit gebaut. Wir alle kennen diese analogen Teile, wo Geschwindigkeit, Drehzahl, Treifstoffstand etc. abgelesen werden können. Diese Instrumente machen einen Großteil des Produktspektrums von Conti aus (ca. 1 Mio Instrumente pro Jahr).
Nun ist es so, dass durch Tesla & Co. der allgemeine Geschmack in Richtung Volldigitaler Anzeigeinstrumente geht, dass also alles was man sieht durch Software gesteuert auf einem großen hochauflösenden Display dargestellt wird. Die analogen Anzeigeinstrumente wurden nahezu komplett von Conti in Europa gefertigt, die digitalen sind nur in Fernost zu bekommen. Hinzu kommt dann ein immenser Programmieraufwand, der eine Aufstockung des Entwicklungsteams bei Conti von 20 auf 200 Mitarbeiter bedarf. Gleichzeitig bleibt aber ein Großteil des Gewinns beim Asiaten hängen, der Software-Entwicklungsaufwand zur Ansteuerung des Displays hingegen muss von Conti geleistet werden.
Warum, so könnte man fragen, entwickelt und produziert Conti dann nicht selbst digitale Anzeigeinstrumente? Es gab Firmen, die diese Produktionstiefe in Europe oder auch Deutschland versucht haben zu realisieren. Eine dieser Firmen war Loewe, von denen ich immer noch einen Fernseher bei mir stehen habe. Ein tolles Gerät, ohne den letzten elektronischen Schnickschnack, aber eine geniale Bildqualität. Leider war die Jahresproduktion von Loewe nur etwa so groß wie die Produktion von Samsung eines Vormittags. Dadurch und durch die hohe Fertigungstiefe in Europa war Loewe nicht konkurrenzfähig und ging pleite.
Dieses Schicksal würde ich der Firma Nubert gerne ersparen. Es ist rein objektiv gesehen nicht möglich, selbst wenn der ein oder andere Sozialneidler dem Firmenmanagement gerne die Bezüge beschneiden würde, die entwickelnden und auch produzierenden Teile der Firma adäquat zu bezahlen und dann die daraus resultierenden Verkaufspreise am Markt zu realisieren. Das geht vielleicht gerade noch bei der Produktion von Unterwäsche (Trigema), aber nicht im Bereich der Elektronik, wo Fernost schon lange die marktbeherrschende Rolle spielt. Vielleicht sollten wir uns in Europa auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und uns an den tollen Produkten erfreuen, die aus einer Kombination aus beidem entstehen (ich z. B. freue mich sehr an meinem nuPower A, auch wenn die Produktion nach deutschen Vorgaben in Fernost erfolgte).
Just my 2 cents
Markus.
Gerade gestern las ich einen Artikel über den Automobilzulieferer Continental. Dort wurden über viele Jahre Anzeigeinstrumente fürs KFZ-Cockpit gebaut. Wir alle kennen diese analogen Teile, wo Geschwindigkeit, Drehzahl, Treifstoffstand etc. abgelesen werden können. Diese Instrumente machen einen Großteil des Produktspektrums von Conti aus (ca. 1 Mio Instrumente pro Jahr).
Nun ist es so, dass durch Tesla & Co. der allgemeine Geschmack in Richtung Volldigitaler Anzeigeinstrumente geht, dass also alles was man sieht durch Software gesteuert auf einem großen hochauflösenden Display dargestellt wird. Die analogen Anzeigeinstrumente wurden nahezu komplett von Conti in Europa gefertigt, die digitalen sind nur in Fernost zu bekommen. Hinzu kommt dann ein immenser Programmieraufwand, der eine Aufstockung des Entwicklungsteams bei Conti von 20 auf 200 Mitarbeiter bedarf. Gleichzeitig bleibt aber ein Großteil des Gewinns beim Asiaten hängen, der Software-Entwicklungsaufwand zur Ansteuerung des Displays hingegen muss von Conti geleistet werden.
Warum, so könnte man fragen, entwickelt und produziert Conti dann nicht selbst digitale Anzeigeinstrumente? Es gab Firmen, die diese Produktionstiefe in Europe oder auch Deutschland versucht haben zu realisieren. Eine dieser Firmen war Loewe, von denen ich immer noch einen Fernseher bei mir stehen habe. Ein tolles Gerät, ohne den letzten elektronischen Schnickschnack, aber eine geniale Bildqualität. Leider war die Jahresproduktion von Loewe nur etwa so groß wie die Produktion von Samsung eines Vormittags. Dadurch und durch die hohe Fertigungstiefe in Europa war Loewe nicht konkurrenzfähig und ging pleite.
Dieses Schicksal würde ich der Firma Nubert gerne ersparen. Es ist rein objektiv gesehen nicht möglich, selbst wenn der ein oder andere Sozialneidler dem Firmenmanagement gerne die Bezüge beschneiden würde, die entwickelnden und auch produzierenden Teile der Firma adäquat zu bezahlen und dann die daraus resultierenden Verkaufspreise am Markt zu realisieren. Das geht vielleicht gerade noch bei der Produktion von Unterwäsche (Trigema), aber nicht im Bereich der Elektronik, wo Fernost schon lange die marktbeherrschende Rolle spielt. Vielleicht sollten wir uns in Europa auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und uns an den tollen Produkten erfreuen, die aus einer Kombination aus beidem entstehen (ich z. B. freue mich sehr an meinem nuPower A, auch wenn die Produktion nach deutschen Vorgaben in Fernost erfolgte).
Just my 2 cents
Markus.
Anlage 1: nuControl 2, nuPower A, Denon DCD-1600, Lindemann Limetree Bridge, Topping A90, Sennheiser HD800s, nuVero 140
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
Anlage 2:Arcam AVR450, Rotel RCD-1072, Cambridge Audio 752BD, Loewe Xelos 46, nuWave 125, nuWave CS-65, nuWave DS-55
Re: nuSub Serie
Vielleicht sollte man Herrn Spieglers Beitrag aus 2011 (ergänzt um neue Produkte) im Sinne der Transparenz irgendwo im Forum oben anpinnen?
Schließlich taucht die Frage nach der Herkunft von Lautsprechern aus dem Hause Nubert immer wieder auf.
Damit könnte man dem potentiellen Ärger mancher Kunden vorbeugen.
Schließlich taucht die Frage nach der Herkunft von Lautsprechern aus dem Hause Nubert immer wieder auf.
Damit könnte man dem potentiellen Ärger mancher Kunden vorbeugen.
Re: nuSub Serie
Nubert schafft es immer ohne Ausnahme mit dem am Markt (mit) besten Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zu allen Anbietern ganz vorne mit dabei zu sein. Superlative darüber gibt es zuhauf in Testberichten nachzulesen. Das gilt nicht nur für die nuBoxen oder Aktiven, sonder, was fast noch erstaunlicher ist auch für die nuLines und nuVeros. Da ist es selbstverständlich dass bei den günstigen Versionen global eingekauft wird und zugleich vollkommen klar, dass der Stückgewinn bei allen Produkten extrem fair einkalkuliert, vermutlich sogar wegen der Kalkulation auf größere Absatzzahlen mit einem nicht unerheblichen Wagnis hinsichtlich der Zielerreichung behaftet ist.
Insofern gibts da nichts zu kritisieren, zumal die Chinesen auch was zu beißen haben wollen.
Man könnte allenfalls versuchen, soziale Mindeststandards bei seinen Herstellern aus Fernost zu etablieren, aber da laufe ich wegen der High-Tech-Betriebe, die es betrifft, und wegen des fairen Umgangs der bei Nubert zur DNA gehört, vermutlich fast schon offene Türen ein. Wohl dem, der nach dem Prinzip verfahren kann: tue (relativ) Gutes und rede darüber. Ich jedenfalls vertraue Nubert auch so hinsichtlich guter Absichten und guter Entwicklung.
Insofern gibts da nichts zu kritisieren, zumal die Chinesen auch was zu beißen haben wollen.
Man könnte allenfalls versuchen, soziale Mindeststandards bei seinen Herstellern aus Fernost zu etablieren, aber da laufe ich wegen der High-Tech-Betriebe, die es betrifft, und wegen des fairen Umgangs der bei Nubert zur DNA gehört, vermutlich fast schon offene Türen ein. Wohl dem, der nach dem Prinzip verfahren kann: tue (relativ) Gutes und rede darüber. Ich jedenfalls vertraue Nubert auch so hinsichtlich guter Absichten und guter Entwicklung.
nuPro A-100, nuPro AW-350, nuBox 483, div. Canton, Teufel 20Mk2, Behringer DSPs
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