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Puuuh,
nutze optisch,
schalte die Auto-Funktion des XS-7500 ab
und gewöhne dir an dieses manuell ein/auszuschalten
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heute habe ich endlich Zeit für das Unboxing der XS-7500 gehabt und festgestellt, dass die schwarze Stoffabdeckung nicht der schwarzen Stoffabdeckung der X-4000 gleichkommt. Zumindest innerhalb einer Produktlinie sollte man das erwarten können, zumal die Geräte nebeneinander platziert werden! Ich nutze die Abdeckung als Kindersicherung und bin leider noch darauf angewiesen. Gibt es hier noch weitere Nutzer die betroffen sind?
Gruß
grebrov
Bitte mir eine E-Mail mit aussagekräftigen Bildern an s.hennig (at) nubert.de schicken (kein @ Zeichen wegen Spambots ). Ich kümmere mich darum.
Üblicherweise passen die Blenden zueinander.
Ich zitiere mich einfach mal selbst. Vielen Dank für die Mail und die Bilder. Wir entschuldigen die Unannehmlichkeit.
Ich persönlich werde mich morgen noch einmal telefonisch bei „grebrov“ melden und den Zusammenhang und andere Fragen klären.
Wir haben uns das angeschaut und folgende Information ist offiziell:
Der Blendenhersteller ist der gleiche und auch der Stoff. Die Laufrichtung der Stoffe ist immer in Längsrichtung.
Das heißt konkret: Wenn man die X-4000 Blende legt, oder die XS-7500 Blende aufrecht stellt, dann sehen die Blenden identisch aus, weil die Laufrichtung übereinstimmt und es ergeben sich kaum noch Unterschiede.
Das ist bei der kompletten Serie so.
Das ist weder gewollt, noch nicht gewollt. Wir haben einfach keinen Testcase dafür gehabt und das nicht definiert.
Wir werden für die nächste Lieferung dann um Überarbeitung bitten und hoffen, dass das möglich ist. Die Anfrage läuft bereits.
Derzeit gibt es also geringe Farbaweichungen, gerade bei direktem Lichteinfall auf die Blende.
Keine Lösung aber ein Workaround:
Ohne Blende erstrahlt alles im gleichen Licht.
auch meine XS-7500 ist vor einigen Tage eingetroffen. Die Lieferung war schnell und reibungslos (3 WT) und auch funktioniert alles so ziemlich Plug&Play, top.
Der Sound ist insgesamt, wie erwartet, gut. Ich hatte nur 2 Störgefühle:
1. Der Tiefbass hat bei mir gebrummt. Vermutlich liegt es an der Aufstellung/Raum. Einmessen konnte ich bisher mangels iOS leider nicht. Ein Absenken des tiefsten Reglers im 5-Band-EQ (-6 dB, wie hier an einer Stelle empfohlen) hat jedoch einigermaßen Linderung verschafft.
2. Der zweite Punkt wiegt für mich deutlich schwerer. Bei Pop/HipHop klingt Musik (nach Absenkung des Tiefbasses) ausgewogen und schön. Bei Rock und härter gehen die Stimmen jedoch regelrecht unter. Bei ganz harten Genres klingen die Titel beinahe wie Karaoke-Versionen.
Hat jemand Ideen woran das zweitgenannte Problem liegen könnte und wie ich vor allem Abhilfe schaffen kann? Im Übrigen mag ich das Gerät sehr, nur ist dieser Aspekt schon ärgerlich, da ich gerne auch härtere Musik höre.
Besten Dank vorab!
Bei beiden Phänomenen kann es helfen eine der zahlreichen Klangregelfunktionen zu nutzen.
Ein absenken des Basses ist bis zu -10 dB möglich und ein anheben der Stimmen (mid/High Regler) lässt diese in der Regel deutlicher hervortreten.
Für extreme Probleme im Bass bietet sich neben der XRC auch an, einen Hochpass zu setzen (advanced->syshp), damit wird dann der Tiefbass beschnitten (bspw. Einstellung 50 HZz, alles unter 50 Hz wird deutlich abgesenkt)
Außerdem kann man auch mit dem Grafik EQ sich für verschiedene Genres z.B. Rock eine Anhebung im 1kHz band und 3,5 kHz Band (mit 1,5 bzw. 2,5 dB für den Anfang) erstellen und diese dann auch einem von drei Presets speichern und je nach Genre zwischen diesen wechseln, bequem via Smartphone oder von der Fernbedienung aus.
Convert hat geschrieben:Sollte ich mich von der Soundbar verabschieden wenn Sie zwar gerade so aufs Lowboard passt aber hinten mit abgewinkelten Steckern direkt an der Wand anliegt, bzw. Werdeb dann die Stecker oder die Kühlrippen Anliegen. Die Bass-Reflex Röhre hat dann vllt 1-2 cm Platz. Oder bestellen, testen und notfalls zurück sch icken ?
Generell fühlt sich die Soundbar mit ca. 5 cm zur Rückwand wohler. Vielleicht ist es aber machbar, das Lowboard ein klein wenig von der Wand nach vorn zu rücken, dann benötigt man auch keine Winkelstecker.
bob.george hat geschrieben:Vielleicht mit einem Chromecast?
Nochmal eine kurze Info: Google Chromecast funktioniert nicht über HDMI an der Soundbar. Hab jetzt noch schnell einen CCA ergattern können.
S. Hennig hat geschrieben:
HDMI ARC wird leider immer wieder anders von den Herstellern implementiert.
Manchmal hilft auch ein kompletter Werksreset mit anschließend angeschlossener Soundbar, die dann gleich bei der Ersteinrichtung mit eingerichtet wird.
Wir können aber keine 100%ige Kompatibilität garantieren.
Der komplette Werksreset hat leider auch nichts geholfen. Ich behelfe mich jetzt mit dem optischen Ausgang und warte auf ein Firmware-Update von Sony.
Die Android-App funktioniert bei mir nicht wirklich zufriedenstellend. Es gibt immer wieder das Problem, dass der connect nicht funktioniert. Da hilft dann nur der Netzschalter.
Das tut uns leid, aber wie gesagt: Die Implementierung von HDMI ARC ist nicht einheitlich bei den Herstellern.
In der Regel sollte es nicht nötig sein, die Soundbar am Netzschalter zu deaktivieren, nur damit die App sie wieder findet, selbst beim störischsten Android Gerät.
Folgende Dinge sollten einfacher sein und genauso gut einen Refresh in der App initialisieren:
1. App neu starten
Und/oder:
2. Bluetooth aktivieren/deaktivieren (ggf. Auch GPS, je nach Implementierung hängt auch hier die Bluetooth LE Kommunikation daran)
Wir verstehen die Unzufriedenheit und entschuldigen uns für entstandene Unklarheiten und Unzufriedenheiten.
ABER:
Die Problematik wird eigentlich von jedem User perfekt beschrieben und belegt damit, dass es nicht im Ansatz sich um ein Thema der Soundbar handelt.
Ein paar Beispiele:
Fall Nachrichten:
Eine saubere 2.0 Produktion, wie bspw. Die Tagesschau brilliert mit einem beeindruckenden Sprachverständnis über die XS-7500. Das heißt: Unsere Soundbar kann gerade bei der Sprachverständlichkeit punkten.
Fall Musik:
Hier kommen Instrumente und Sprache so gut zur Geltung, dass man für die Breite der Stereobühne ein beeindruckendes „hifideles“ Erlebnis hat. Also wieder eine gute Sprachverständlichkeit.
Fall Actionfilm/Downmix Surround:
Es macht an jeder Ecke Puff und Bäng am besten aufgehoben in einem 5.1 Setup. Die Action ist laut, die Sprache leise, kaum verständlich.
All diese Fälle und vermutlich noch ein paar mehr gibt es dort draußen in der Realität.
Wie kann es also sein, dass die Sprachverständlicheit zum einen sehr gut und zum anderen sehr schlecht bei ein und der derselben Soundbar ist?
Es kann dafür unterschiedliche Gründe geben, die ich persönlich teilweise auch in meinem 5.4.4 Heimkino erleben muss.
1. Raumakustik ist ein A*********
Für die typische Anwendung ist die Soundbar dicht an der Rückwand und man sitzt an der gegenüberlegenden Rückwand. Dann entstehen gerade bei Filmen und den tiefen Frequenzen Probleme im Bassbereich. Aufgrunddessen, dass deutlich mehr Pegel im Bass vorhanden ist, kann unser Ohr einfach die Mitten nicht mehr so gut hören.
2. Die deutsche Tonspur im allgemeinen und speziellen
Wer sich schon länger mit dem Thema Film beschäftigt hat sicher schon bemerkt, dass die englische Tonspur meist eine deutlich bessere Balance zwischen Effekten und Sprachverständlichkeit bietet.
3. Der Downmix ist nicht sauber
Das hat der User 1CubaLibre4Me ganz hervorragend beschrieben.
Auf der Soundbar klingt der Film im Bereich Sprache doof, auf dem Tablet toll.
Was passiert hier?
Nun man hört gar nicht dengleichen Film, sondern man hört verschiedene Downmixes. Einmal den vom Fernseher, einmal den vom Tablet.
Ich empfehle für einen Test folgendes: Tablet mit der Soundbar via BT verbinden und dann mal diegleiche Szene anhören. Meine Vermutung: Jetzt hört sich das ganze anders (höchstwahrscheinlich sogar besser als über den TV) an, als am Fernseher. Hintergrund ist meist irgendeine Einstellung, die entweder nicht gemacht wurde, oder die man gar nicht machen kann, die den Downmix beeinflusst.
Lösungen für die Fälle oben
1. Raumakustik
- Hier kann ein erster Ansatz sein die XRC zu verwenden. Da es sich hier um einen Algorithmus handelt und keinen Menschen, der eine händische Einmessung und Beurteilung der Kurve vornimmt, kann es hier nicht nur zu einer Verbesserung, sondern auch zu einer Verschlechterung kommen. Das bemerkt man, wenn der Bass noch stärker wird. Dann lieber wieder deaktivieren.
- Klangregler 1: Wir haben vielfältige Regler für den Klang, Mein Tipp für das durchschnittliche Wohnzimmer: -6db im Bassregler und -3 dB bei 60 Hz (Grafik EQ), dazu loudness auf on um beim leisen Hören nicht allzuviel Volumen zu verlieren.
- Klangregler 2: Der mid/high regler lässt Änderungen im 0,5dB Bereich zu. Einfach mal mit +6,5 dB hören, am besten in Kombination mit den Einstellungen ein „Klangregler 1“
- Grafik Equalizer auch in den Mitten-/Höhen nutzen: Mit 1 kHz, 3,5 kHz und 16 kHz gibt es noch die Möglichkeit die Stimmen hier hervorzuheben. Hier sollte man nach eigenem Geschmack experimentieren.
- Presets nutzen: Eines der wichtigsten Entwicklungsziele unserer X-Plattform war die Flexibilität und Individualität des Klanges für jeden Belang. Die Einstellungen XRC, Klangregler 1 und Klangregler 2 lassen sich alle auf Presets legen. Bspw. P1. Wer also bei Musik nicht mit runtergesetzten Bässen und angehobenen Höhen leben möchte, muss das nicht und speichert ein weiteres neutrales Preset auf P2 ab. Dann wäre noch ein drittes frei. Wer im Film zwischen unterschiedlichen Presets für Actiongetöse und Sprachdominanz umschalten möchte kann das nahtlos via drittes Preset. Dann muss man nicht jedes Mal im Menü umstellen, sondern kann einfach die Presets ohne Unterbrechung oder Relayklacken durchwechseln.
In einzelnen Fällen können auch noch drastischere Einstellungen notwendig sein, hier sollte man nach eigenem Gusto entscheiden.
- auch das setzen des syshp (advanced) kann Linderung bewirken. Mit syshp auf 120 bekommt man in nahezu allen Fällen keine Probleme mehr mit zu viel Bass und hört jede Stimme deutlich, dann hat man aber keinen Bass mehr.
- Das ist natürlich eine sehr unbefriedigende Lösung. Wenn man aber partout sich in einer solchen Situation befindet kann es sich anbieten, den Bass „auszulagern“: sys hp auf 80-120 Hz und dazu einen XW-700 nehmen und diesen auf gleichen Übertragungsbereich stellen und via Funk koppeln. Hier kann man dann einen optimalen Platz finden, bei dem der bass nicht dröhnt und der nicht zu laut ist (Tipp: Level nicht über -6dB)
Dank Funk-Übertragung braucht man nur eine Steckdose und auch optisch wirken die XW-Subwoofer sehr dezent.
2. Tonspur
Hier können wir nur die OV (Originalversion) empfehlen. Ich möchte eigentlich nicht pauschal sagen, dass die deutsche Version immer schlechter ist, aber in 90% der Fälle ist das so...
Natürlich lässt sich aber auch die deutsche Version mit den oben genannten Einstellungen und Maßnahmen anpassen und verbessern.
3. Downmix
In diesem Fall ist es schwierig eine pauschale Empfehlung zu geben. Manchmal kann man einige Einstellungen im Fernseher auch für externe Geräte im Menü des TV machen: Dyanmikbegrenzung, Sprache hochregeln oder einen virtuellen Center hinzufügen. Wenn man HDMI ARC oder einen Digital-Ausgnag nutzt ist das meist keine Option, weil hier die Soundmenüs sehr häufig ausgegraut werden.
Dann könnte man den Kopfhörerausgang des Fernsehers nutzen, der meist einen anderen Downmix verwendet als der Digitalausgang
Die neusten Smart-TV Modelle unterstützen auch aptX LL (eine Unterart von aptX HD), dass auch unsere Soundbar unterstützt. Dank der Low Latency Technik gibt es auch keinen Zeitversatz zwischen dem TV und der Soundbase. Hierfür muss man dann auch keinen Downmix im TV Menü einstellen , sondern dieser erfolgt via BT Codec. Das ist im übrigen auch ein guter Workaround, wenn eine App sich einfach nicht davon überzeugen lässt ein Stereo PCM Signal auszugeben.
Prinzipiell:
Unsere Soundbar ist „fertig“ vom Softwarestand und nicht durch den Endkunden updatebar.
Auch das Klangtuning ist final und sorgt für die besten Ergebnisse gerade im Bereich Sprachverständlichkeit.
Auch die Wide Schaltung kann, wie bereits angemerkt, einen negativen Effekt auf Sprachverständlichkeit haben, gerade in den höchsten Stufen.
„nur ein paar dB im Bereich der Sprache anheben“ ist keine pauschale Lösung. Dadurch wird im schlimmsten Fall der Klang beim Nachrichtensprecher zu dem eines „Eunuchen“, oder die Instrumente zu nervig kreischenden Getöse.
Besonders die Kombination „schrille Höhen“ und „schlechte Sprachverständlichkeit“ habe ich schon häufig gehört in meiner Zeit als selbstständiger Raumakustiker und das lässt einen immer aufhorchen und raumakustische Unzulänglichkeiten vermuten. Meine Vermutung für das entsprechende Wohnzimmer:
TV + Soundbar an der einen Wand, Hörplatz an gegenüberliegender Wand, offene Wohnküche mit asymmetrischer Raumgeometrie, dazu spärliche Möblierung. Das meine ich komplett wertungsfrei. Um aber in solchen Situationen einen guten Klang zu ermöglichen, ist es nötig sehr viele Anpassungen vorzunehmen in der Software, was aber immer ein Kompromiss bleiben wird, im Vergleich zu echten raumakustischen Maßnahmen. Ein weites Feld, mit dem es sich aber lohnt sich zu beschäftigen.
Unser Ansatz ist es, eine möglichst originalgetreue Wiedergabe zu ermöglichen. Das bedeutet, dass ein schlechter Downmix eben genauso wiedergegeben wird, wie er ankommt. Daran können wir schlicht nichts ändern, ohne in Kauf zu nehmen, das gute Aufnahmen eklatant schlechter klingen.