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Metal Mike hat geschrieben:
Bei den Lautsprechern habe ich die besten Ergebnisse mit Kimber 4 oder 8 PR, der Bass ist aufgeräumter, das gefällt mir besser.
Wohin aufgeräumt?
In den (Bass-)Keller hoffentlich ...
Sorry, das muss ich erklären. Ich mache selbst Musik und wir haben im Proberaum das Wort "Soundhygiene" erfunden für Ruhe zwischen den Stücken, kein Herumgeklimpere, keine Feedbacks, Rauschen, oder eben beim Bass: Dröhnen ( gerne das Fis des 4 Saiters macht unnötige Sounds ) Ein aufgeräumter Bass ist konturenstark, druckvoll aber entschlackt, im perfekten Verhältnis zur Bassdrum des Schlagzeugs. In manchen Räumen hat man das Problem und keine Lösung ( Raummoden).
Zuhause kann man mit den Kabeln ein wenig untenrum "aufräumen", weniger dick auftragen.
Ich habe seit gut 2 Jahren die Nubert Lautsprecherkabel nuCable exklusiv gehört und bin nun umgestiegen auf das blaue Rhapsody Kabel von Straight Wire.
Mit dieser Maßnahme hat meine Anlage 5 Schritte nach vorne getan. Ich war erst skeptisch aber der klangliche Unterschied ist deutlich.
Ich freue mich für und mit jedem, der vom Klang seiner Anlage begeistert ist - und sei es nach dem Wechsel der Kabel. Da es schließlich jedem selbst überlassen ist, das aus einem Thread mitzunehmen, was einem gefällt, habe ich auch keine Probleme mit solchen "Diskussionen". Nur bitte kein "Bekehrungsversuche" in das eine oder andere Lager.
P.S. Ich muss auf Popcorn und Chips verzichten, weil ich zugenommen habe
bis dann
Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
WZ: nuPro AS-3500
AZ: NuVero 14 / miniDSP & nuPower d
Kü: NuBox WS-103 / Pio X-CM 42 BT
die verständlichste Darlegung zu diesem Thema findet sich bei Ethan Winer. Sein Ansatz über einen "Null-Test" ist leicht verständlich.
Kurz zusammengefasst: Gleiches Signal über zwei Kabel geleitet, ein empfangenes Signal wird invertiert und die Signale "aufsummiert", was dann übrig bleibt ist der "Kabel-Klang".
Dazu ein aktuelles Video wo er Paul McGowan von PS Audio herausfordert, genau zu diesem Thema mit ihm zu debattieren:
Wer es sich leisten kann und will , der soll sich diesen ,,Schmuck,, kaufen, andere haben teure Uhren oder andere Luxusgüter, schlechter sind solche Kabel ganz bestimmt nicht .
Also nicht für ungut .
Aber Chips stehen trotzdem bereit ...
Der geneigte Nubert-Lautsprechernutzer, wie ich, wird sicher keine 16mm-Leitungen zu seinen 3m entfernten Nulines erdbefreit auf Stelzen führen (nicht lachen, ich hatte einen solchen Kunden). Gerade bei Nutzung eines aktiven Subwoofers muss man die "Satelliten" auch nicht mit 6mm-Leitungen anbinden. Wenn es aber die Nerven beruhigt, und so kann der Eine oder Andere halt nur entspannt Musik hören, dann soll es eben so sein. Den Missionierungseifer, den wir in anderen Foren vorfinden, müssen wir hier nicht haben. Wer meint mit NYFAZ angeschlossene Nuline 34 spielen hinreichend gut, kann damit auch glücklich leben. Aber den richtigen Kontakt sollte man schon herstellen. Einfache, wenn auch vergoldete 4mm-Stecker in vergoldete Anschlussklemmen zu stecken reicht leider nicht. Professionelle Büschelstecker aus der Messtechnik sind oft eher zielführend. Verlötete Enden in die Buchsen zu klemmen ist auch nicht sinnvoll, da die verzinnten Oberflächen korridieren und mit der Zeit ein spezielles klangliches Eigenleben entwickeln. Aderendhülsen werden nicht ohne Grund gerne von Profis verwendet. Wer es genau wissen will, sollte genau diese Profis kontaktieren, statt "marketingorientierte" High End Händler.