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Kabeldiskussionen

Fragen und Antworten zu Nubert Boxen in klassischer Zwei-Kanal-Anwendung
Chris 1990
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Chris 1990 »

Das man es testen kann finde ich gut.

Ich glaube aber nur an Querschnitt und Qualität ( keine stinkenden Weichmacher )
Jedoch nicht an richtungsgebundene 18 fach sauerstoffbefreite vegankupfersilbergoldkabel .
Dazu kommt ein wichtiger Faktor , wenn man auf der Anlage 0815 Pop hört wie z.B. Martin Fosten oder Klavier Naidu wo die Aufnahmequalität weit hinten ansteht , dann fall ich vom glauben ab .
Gruß Chris

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Neil2016
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Neil2016 »

schlosserrichi hat geschrieben:Füße hoch, der kommt flach:

Deshalb heißt es ja auch "Goldohren" :mrgreen:
Das muß ein Nubianer sein :) der sich von Beipackstrippen und seinen Nubiboxen ernährt.
swifri1
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von swifri1 »

puni hat geschrieben:Kabel selber testen zu Hause, eine Woche an der eigenen Anlage:



Eigene Erfahrungen machen finde ich gut!
Ich wette, das finden die auch gut. Die Typen haben keine Ahnung, welche Schwachstellen der verunsicherte Kunde da mit ihren Supraleitern verbindet. Die wissen aber eines: die Wahrscheinlichkeit ist genügend hoch, dass in ausreichender Anzahl von Fällen empfängliche Kunden, verblendet von dicken AIR-Technologie-Superkabeln, im Vergleich zu anständigen Baumarktstrippen zuverlässig einen Klangvorteil heraushören werden - ohne Blindtest versteht sich. Der Effekt verstärkt sich mit steigendem Stückpreis.

Würde sich durch ihr Kabel wirklich hörbar mehr aus der Anlage rausholen lassen, wie von ihnen suggeriert, dann würden sie was handfestes anbieten - also bspw. an einer Referenzanlage mit ihrem Kabel Ethan Winer's "NullTest" propagieren und stolz auf das Delta verweisen. Tun sie aber nicht.

Zur Kabelentspannung hier ein lauschiger Test von HOFA: Vovox vs Selbstlöte.
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von joe.i.m »

Löte schon eine ganze Weile Cinchkabel selber. Auch Lautsprecherstrippen konfektioniere ich selbst. Was natürlich nicht im Sinne der Edelkabelschmieden ist.
Und: seit dem ist der Output aus den Boxen nicht schlechter geworden. 8O :mrgreen:

Gruß joe
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Indianer

Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Indianer »

grundsätzlich zum Thema:

wenn man eine Emily aufm Kühler hat, also einen Rolls fährt, fühlt sich das "objektiv" anders an, unabhängig davon, wie ein "objektiver" Vergleich mit einem Benz aussehen würde, interessiert keinen, andere Motive, kann man nicht "objektivieren" (messen), jedem Tierchen sein Pläsierchen ... :lol:
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Weyoun
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Weyoun »

Ach deshalb wird die "Spirit of Ecstasy" so oft abgebrochen (mittlerweile verschwindet sie beim Abstellen des Autos in einer Versenkung) und auch andere Motorhauben montiert? Dann ist es auf einmal viel ruhiger im Innenraum und man hat das Gefühl, dass der rasenmäherartige R3-Motor des Fiats sich wie ein seidiger und bärenstarker V12 anfühlt. :lol:
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Wete »

Welcher Rasenmäher hat denn bitte einen Reihen-Dreizylinder!?
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von joe.i.m »

Dann wird es Zeit für Rasenmäher-Edeltuning. :mrgreen:

Gruß joe
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von Wete »

joe.i.m hat geschrieben:Dann wird es Zeit für Rasenmäher-Edeltuning. :mrgreen:
Aber klar!
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Re: Kabeldiskussionen

Beitrag von engineer »

Listener hat geschrieben:In der vorletzten Audio (11/2019) haben die Redakteure ...

... Skala mit mehreren Dimensionen wie Wärme, Höhe, Bass, Räumlichkeit und Auflösung bewertet wurden, fand ich schon sehr befremdlich.
Wer ein bissl was von Elektrotechnik versteht, der weiß um die Vielzahl der Parameter, die ein Signal beeinflussen und ist in der Lage deterministische Effekte von nichtdeterministischen zu trennen. Man kann für jede Leitung HF-Betrachtungen anstellen, Reflektionen und stehende Wellen berechnen und hat automatisch immer längen- und lageabhängige Veränderungen des Signals und des Signalanstiegs. Wie sich das letztlich abbildet, hängt gerade bei aktiven Treibern und aktiven Senken sehr stark auch von deren Verhalten ab. Es macht also keinen Sinn pauschal einen positiv wahrgenommenen Effekt auf ein gutes oder weniger gutes Kabel zu schieben, weil ein und dasselbe sich in einer anderen Situation anders verhalten kann. Es reicht im Prinzip eine andere Länge, um solche Effekte zu modulieren.

Letzlich gibt es nur eine Sorte von guten Kabeln, nämlich die, welche frequenzneutral übertragen, wenig dämpfen, keinen nenneswerten Widerstand haben und so gut abgeschirmt sind, dass sie sich nichts einfangen. Und da sind unsymmetrisch RCA-Verbindungen eben leider durchaus sehr empfindlich. Theoretisch kann man für alle Anwendungen einfach dicke fette Kabel nehmen, diese dreimal abschirmen und erden. Dummerweise erhöht das die kapazitive Last und damit die Aufgabe für den Treiber. Zudem erzeugt es Schwingkreise mit der eigentlichen Last. Für Audio (< 1W / < 50kHz) wäre das alles kein Problem und gut zu managen nur leider ist gerade die Consumer-Verbindungen dafür eben nicht gebaut.

Eigentlich hätte man schon vor 20 Jahren im High-End Bereich das RCA rauswerfen und durch ordentliche symmetrisch Verkabelung ersetzen sollen.
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