Das Problem ist, das die ganzen Billiarden(!) die grade von der FED usw. in den Markt gepumpt werden um die Aktienku....aä tschuldigunf - die Wirtschaft zu stützen, ersteinmal wirkungslos verpuffen, weil wirklich alle im moment schnallen, dass Geld nicht das Problem ist.Weyoun hat geschrieben:Wenn die gesamte Welt still steht, dann passiert einfach mal gar nichts. Jedes Land nimmt extreme Schulden auf, jedes Land wertet ihre Währung ab und am Ende gibt es ein Gleichgewicht der Währungen zueinander. Euro und Dollar werden da nicht großartig verlieren oder gewinnen.steakhouse hat geschrieben:Die -0,5% Zinsen (es sind inzwischen nur noch -0,37%) sind bei dem Schuldenberg leider auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dazu kommen noch weitere Effekte, die stärker werden, je länger es dauert. Ein Land (bzw. Kontinent), der nichts außer Medizingünter produziert, exportiert wenig. Unser Wechselkurs wird sinken, das Geld weniger Wert werden. Firmen werden abwandern bzw günstig von den Asiaten aufgekauft. Es gibt hier Kippunkte, ab deren sich die Situation dramatisch verschlechtern wird. Das ist keine Panik, sondern Realismus. Dass man ein kompletten Kontinent nicht deutlich länger als 4 Wochen in den Lockdown schicken kann ohne sich wirtschaftlich zu ruinieren, sollte jedem klar sein.
Wie hieß doch mal ein Spruch? Sozialismus funktioniert, wenn jedes Land mitmacht. Wenn die gesamte Welt heruntergefahren wird, passiert in etwa das.
Die ganze Kohle wird aber zu signifikanter (unerwünschter) Inflation führen.
Meiner Ansicht nach müssen sich die ganzen Bundes-/Zentralbanken neue Wege zur Steuerung der Inflation/Geldmenge einfallen lassen. Die alten Methoden sind einfach am Ende.