Bei Frontfiresubwoofern kommt der Schall direkter am Ohr an. Ich weiß nicht ob das in den Messungen einen Unterschied macht. Und natürlich gibt es andere Faktoren, die einen größeren Einfluss auf die Basswiedergabe haben als der Unterschied Front-/Downfire, aber mit Fronfire kommt es mir direkter vor. Was aber sicher einen Unterschied bewirkt, ist die Tatsache, dass beim Downfiresubwoofer die Membran nah am Boden ist, und dadurch die Vertikalmoden stärker angeregt werden. Es wird auch mehr Schall direkt an die Gebäudestruktur abgegeben, was den WAF des Musikzimmers senkt. Dazu kommt der ästethische Aspekt, ich sehe einfach gerne das Chassis. Das ist natürlich Geschmackssache.AndyRTR hat geschrieben: Was ist schlecht an Downfiresubs zum Musikhören?
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nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Danke für die Info, das ist genau was ich wissen wollte. Der einzige Vorteil, den zwei AW600 zusammen mit der NL334 dann noch haben könnten, ist das unterdrücken der Quermoden.Assurjan hat geschrieben:Also im Klassikbereich und meist auch bei Rock/Metal schalte ich meinen 1100erter mit einer Funksteckdose aus. Bin da mit der Präzision nicht ganz so zufrieden aber auch sehr empfindlich. Überlege auch schon meinen abzugeben und aufzurüsten. Im Heimkinobereich ist da allerdings überhaupt nichts merkbar. Mein Onkel hat einen 600erter, der ist von der Präzision vergleichbar mit den 1100erter. Nur der ist bei den 334ern fast nicht bemerkbar.
Von der Crown liest man öfter, dass sie ein bisschen rauscht. Ist das tatsächlich so oder ist das Rauschen unhörbar?Assurjan hat geschrieben:Benutze eine Crown XLS 1502 und bin sehr zufrieden. Die 1000D soll ja nicht ganz das Niveau der 2000D erreichen (habe die 1000D allerdings nie gehört). Die 2000D und die Crown XLS Serie nehmen sich nichts, befinden sich auf etwa gleichem Niveau. Ich sage mal so: Wenn du 4 Kanäle brauchst die IMG, bei 2 die Crown. IMG Stageline = Monacor Proline und Crown = Harman Proline. Eine 1502 gibt es bei Thomann schon für 370 €. Mit 525W/4 Ohm ist das 38% über Nennleistung. Für NuVero 140 dann schon eher die 2002 oder 2502. Und mit audiophiler Vorstufe die nicht ganz soviel Spannung bringt kann man bei der Crown die Eingangsempfindlichkeit von 1,4 Volt auf 0,775 Volt stellen. Allerdings geht das dann zu Lasten des SignalRauschVerhältnis.
Edit:
Der 1000D scheint wirklich das gleiche zu sein wie der 2000D mit 2 Kanälen zum Preis ähnlich des 1502. Hat eben nicht die Umschaltmöglichkeit der Eingangsempfindlichkeit, läuft mit 1,4 Volt. Eine Nachfrage bei Sounds United ergab daß die Denon/Marantz AVR 1,2 Volt ausgeben und empfehlen die 1,4 Volt Einstellung.
Generell wäre es auch interessant die Schaltfrequenz von diesen PA Endstufen zu kennen. Ich habe darüber bisher in den Datenblättern nichts finden können. Bei der nuPower D liegt sie ja mit 384 kHz sehr hoch.
Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Das kommt darauf an wie man sie betreibt, einstellt und auf die Geräte davor.Rumpelstiefel hat geschrieben:Von der Crown liest man öfter, dass sie ein bisschen rauscht. Ist das tatsächlich so oder ist das Rauschen unhörbar?
Pauschal kann man das nicht beantworten.
Bei mir war erst Ruhe, als ich diese über XLR angeschlossen habe.
Problem ist, diese XLR Vorstufenausgänge sind selten.
Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Denen kann man ebenso noch mehrere Subs dazu stellen....burlie hat geschrieben:Statt die 334 plus Sub dann doch lieber gleich
die 140'er /170'er, dass macht doch Sinn, oder?
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Gut, vielleicht bin ich da mit meinen Anfang 40 Jahren Oldschool und dazu noch ein Laie.
Stereo ist für mich, zwei Lautsprecher. Sollten die LS meine Wünsche nicht erfüllen sind es die Falschen für mich oder den Hörraum.
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Dagegen ist nix zu sagen, außer dass ein Lautsprecher der es im Bass mit einem AW-17 aufnimmt erst noch gebaut werden muss.burlie hat geschrieben:Gut, vielleicht bin ich da mit meinen Anfang 40 Jahren Oldschool und dazu noch ein Laie.
Stereo ist für mich, zwei Lautsprecher. Sollten die LS meine Wünsche nicht erfüllen sind es die Falschen für mich oder den Hörraum.
Und dabei meine ich gar nicht mal so sehr das was man hört sondern das was man spürt (und wir reden hier nicht von Bassorgien).
Selbst ein nur sehr dezent mitlaufender Woofer dieses Kalibers erweitert das Abbildungsspektrum JEDES Lautsprechers.
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
An die 140er habe ich auch schon gedacht. Was mich an denen besonders reizt ist der vierte Tieftöner oben und die dadurch bedingte bessere Raumanregung. Andererseits gefallen mir Lautsprecher mit einem Holzfurnier besser. Das Holz wirkt auf mich einfach harmonischer. Ich habe mir auch schon den nuLine 334 vs. nuVero 140 Thread durchgelesen. Ich muss einfach mal beide probehören um zu beurteilen ob sich der Aufpreis (und der Verzicht auf das Nussbaumfurnier) lohnt. Die 170er sind derzeit über dem Budget, das ich in Lautsprecher investieren möchte. Es kommen ja noch Geräte und die Raumanpassugnen dazu.burlie hat geschrieben:Statt die 334 plus Sub dann doch lieber gleich
die 140'er /170'er, dass macht doch Sinn, oder?
Ich Prinzip sehe das im Prinzip auch so. Ich würde auch keine Standlautsprecher in einem 2.1 System zum Musikhören benutzen. Mit zwei Subwoofern kann man jedoch einen an den L und einen an den R Kanal anschließen und bei relativ niedriger Grenzfrequenz bekommt dann eine Art "Stereo 4-Wege-System". Bei höherer Grenzfrequenz hat man mehr Schallquellen, die sich im Raum verteilen, wodurch man die Quermoden (und evtl. Vertikalmoden) unterdrücken kann. Aber es wurde erwähnt, dass das zu Lasten der Präzision geht.burlie hat geschrieben:Gut, vielleicht bin ich da mit meinen Anfang 40 Jahren Oldschool und dazu noch ein Laie.
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Re: nuLine 334 mit Subwoofern für Stereo sinnvoll?
Die Nuwave 125 (Vorgänger der 334, Reserven vergleichbar) verwende ich sogar ohne Sub im Heimkino. Für Musik würde ich sicher keine Subs dazustellen. Es ist nicht unwahrscheinlich, damit den Klang eher zu verschlechtern, als zu verbessern.